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Teuflische Lust

Teuflische Lust

Titel: Teuflische Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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unten gerutscht, so dass er ihren Schamhaaransatz sehen konnte. Und alles, was darunterlag, war süßeste Verheißung. Aber er zögerte, hielt in seiner Bewegung inne.
    Sie blickte ihn an. Die düstere Aura, die ihn die ganze Zeit umgeben hatte, war verschwunden. Seine Hände waren wärmer und zärtlicher als zuvor. Seine Küsse so voller Hingabe, dass sie seine Liebe fast körperlich spürte. Alexia brauchte keinen weiteren Beweis für seine Worte. Sie konnte fühlen, dass er nicht mehr dämonisch war. Und das war eine große Erleichterung.
    Endlich war die Blockade fort, die sie daran gehindert hatte, sich ihm gänzlich hinzugeben. Jetzt war sie entspannt, vertraute ihm und genoss die sanften Berührungen. Mehr als das. Sie wollte ihn überall spüren. Auf ihrem Venushügel. Zwischen ihren Beinen. In ihr. Der Gedanke löste ein wohliges Prickeln aus. Ein Kribbeln, das mit jeder Sekunde, die verstrich, intensiver wurde. Sie hatte warten wollen auf den richtigen Mann und sie hatte sich Zeit lassen wollen, um nichts zu überstürzen. In dem Moment, in dem er sie mit seinen menschlichen Lippen geküsst hatte, war sie sich sicher, dassder rechte Moment gekommen war. Die sachten, kreisenden Bewegungen seiner Hand knapp unterhalb ihres Bauchnabels machten sie allmählich verrückt. Sie konnte und wollte nicht länger warten. Ihre Blicke trafen sich, und sie nickte ihm zu.
    Kendrael verstand die Geste, und allein das kurze Nicken, das ihr Einverständnis bekundete, ließ sein Herz vor Aufregung und Lust wild höherschlagen. Ganz langsam, sehr vorsichtig, fast so, als fürchtete er, bei einem Einbruch ertappt zu werden, schob er den Mittelfinger unter den Bund der Hose. Alexia sagte noch immer nichts. Sie lag da, schloss die Augen, und ein seliges Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.
    Wie konnte er solch eine verführerische Einladung ablehnen? Sein Mittelfinger glitt tiefer und ihm folgten die Spitzen seines Zeige- und Ringfingers. Schließlich war seine ganze Hand unter ihrer Schlafanzughose verschwunden, und er spürte die ersten krausen Haare, die Hitze, die sich um ihren Unterleib ausbreitete, und es schien fast, als übertrüge sich eben diese Hitze auf seinen Körper. Seine Unterhose spannte. Wenn er sich ihrer nicht bald entledigte, würde es unangenehm für ihn werden. Es hatte sich verdammt viel Druck aufgebaut.
    Alexia öffnete leicht die Beine und hob das Becken. Er griff nach dem Hosenbund in der Absicht, die Hose hinunterzuziehen. Der Stoff fühlte sich warm an, fast heiß. Was sie wohl darunter trug?
    Seit er aus seinem Gefängnis befreit worden war, hatte er erkannt, dass die Zeiten andere geworden waren. Die Frauen trugen viel erotischere Kleidung. Vor allem aber die Unterwäsche war sehr aufregend. Es gab so viele kunstvolle Slipsund BHs mit Spitzen, Verzierungen oder schlicht in Schwarz. Er fragte sich, was sie gewählt hatte, und zögerte den Moment der Enthüllung hinaus. Nichts war aufregender, als einer erregten Frau unter den Rock zu blicken. Und erregt war sie. Er konnte es riechen. Die Luft um sie herum schwirrte, war schwül und süß zugleich. Alles, ja sogar er selbst, duftete nach ihr. Der Sessel, der Teppich, ihre Hose, alles war von diesem Aroma umhüllt.
    Alexias Atem wurde schneller, als sie die Kühle an ihren Beinen spürte. Lucas hatte ihr die Hose ausgezogen. Sie blickte auf ihren schmalen blauen Slip und dann in sein Gesicht. Es strahlte beim Anblick ihres Höschens. Vor allem deshalb, weil da auch ein kleiner feuchter Fleck zu sehen war.
    Alexia erzitterte innerlich, als sie Lucas’ Atem an ihrem Höschen spürte. Er war heiß, kraftvoll und schnell – und er verriet seine Erregung. Jetzt fühlte es sich richtig an. Sie spürte sein Verlangen und es gefiel ihr, begehrt zu werden. Als er auch noch einen Finger unter ihren Slip schob, warf sie ihre Zweifel über Bord.
    Zärtlich streichelte er ihren Venushügel und glitt über ihren Haarstreifen.
    »Es fühlt sich schön an«, sagte er. Aber sie hörte ihn nur aus weiter Ferne, denn das Pochen ihres Herzens war zu laut in ihren Ohren, so dass alles um sie herum in den Hintergrund trat.
    Vorsichtig zog er ihr Höschen herunter. Sie spürte eine angenehm kühle Luft an ihrer Scham und seine Hände, die plötzlich nach ihrem Becken griffen und es leicht hochhoben. Seine Lippen verschwanden in ihrem süßen Duft und seine Zunge kitzelte ihre Klitoris. Ihr wurde heiß, sehr heiß.
    Etwasschob sich sanft in ihre Enge. Alexia erschrak

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