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The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)

The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)

Titel: The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claus Daniel Bartel
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kleinen Dorf
eine Serie namens „Wild Life“ oder so gedreht.
Während der Woche habe ich weiter am Pick-up gearbeitet. Außerdem habe ich 40
Pounds (also 20 Kilogramm) Übergepäck. Dieses hab ich via „Seepost“ auf den Weg
nach Deutschland geschickt. Der Spaß hat mich 50 US-Dollar gekostet. Dauert nun
vier bis sechs Wochen. Luftpost (6–10 Tage) würde über 170 Dollar kosten.
Meinen Gastbruder Steve habe ich beim größten amerikanischen Internetanbieter
abgemeldet und ihn ein neues Internet eingerichtet – monatliche Ersparnis ist rund
15 Dollar! Mit ein bisschen Geschick ist also auch der Amerikaner bereit zu
sparen – denn die Benzinkosten steigen stetig an.
    Es gibt ab 4. Juli zu
Independence Day „Amerikanische Wochen“ in deutschen Supermärkten, wo es „Al’
di’ tollen Sachen“ gibt. Ich lebe im Bundesstaat New Mexico, hier gibt es
amerikanisches Essen genauso wie mexikanisches, was ein großer Unterschied ist.
Da ich jetzt ein Experte bin, hier einige Tipps:
    ·        Whiskeylikör gibt es zum guten Preis. Da ich aber noch
nicht 21 Jahre alt bin, kann ich ihn hier leider auch nicht für euch Probe kosten.
    ·        Weine aus Kalifornien: können durchaus mit Weinen aus
Italien mithalten.
    ·        Kochbuch „So kocht Amerika“: genialer Preis, sollte
man zumindest haben, um mit den folgenden Sachen etwas anzufangen.
    ·        Mit den Fixprodukten kann man auch zu Hause alles
frisch zubereiten, aber nicht denken, dass Amerikaner immer Fixprodukte nutzen!
Hot Dogs sind natürlich die Klassiker ...
    ·        „ Chicken
Corns“ wird meistens als Beilage verwendet.
    ·        „Rinder-Rumpsteaks aus Südamerika“: Die Verpackung hat
zwar die amerikanische Flagge aufgedruckt, aber Südamerika ist nicht die USA,
sondern mehr oder weniger Brasilien. Wenn damit der Süden der USA gemeint ist,
ist dies schon etwas ganz anderes. Jedoch sagen wir hier auch nicht „Made in East
Germany“. Für ein wirklich saftiges Steak müsst ihr schon in die USA in eines
der Steakhäuser kommen!
    ·        Barbecue Ketchup mit rauchigem Geschmack, Hot Dog
Ketchup, pikant-würzig im Geschmack, und Sandwich Sauce – herzhaft und delikat
gewürzt. Alle drei sind gute Saucen. Wobei man streng genommen kein Ketchup
oder Ähnliches auf ein Hot Dog verwendet. Ein traditionelles Hot Dog wird mit
gebratenen Zwiebeln verzehrt.
    ·        Salatdressings: alles wirklich gute Dressings, ich
persönlich bevorzuge „Ranch“.
    ·        BBQ Marshmallows: Probiert’s mal aus: Marshmallow auf
ein Stock/Stab setzen. Marshmallow so über offene Glut (nicht Feuer!) halten
und warten, bis „er“ dampft. Dann um 90 Grad drehen bis alle Seiten goldbraun
sind! Als Variation Marshmallow zwischen zwei Butterkekse und Schokolade packen
– die perfekte Kalorienbombe!
    ·        Popkorn, süß: In den US gibt es kein süßes Popkorn! So
unbeliebt wie bei uns Football. Wir sind eines der wenigen Länder der Erde, wo
es süßes Popkorn gibt. Holt euch wenn, dann salziges Popkorn. Dies ist auch in
den USA sehr beliebt.
    ·        Muffins: Juhu! Machen viel Spaß herzurichten – ideal
für Partys.
    ·        Teigmix: Waffeln und Pancakes ( Pfannkuchen ): Pfannkuchen sind hier anders, schmecken anders und werden mit Butter/Sirup
serviert. Also probieren!
    ·        Erdnusscreme: die amerikanische Nutella!
     
    Wenn ich wieder da bin, gibt
es dann mexikanische Küche!
    Nur noch vier Wochen bis zum
Wiedereintritt in die Erdatmosphäre von Europa!
     
     
    Die berühmte „Mayflower“ –
britische „Pilgerväter“ reisten mit ihr nach Amerika, um die erste Kolonie zu
gründen

     

Juli bis August 2005:
Große Reise zurück in die Heimat
     

„Alles ist die Sekte“ – Glaubensfreiheit
    Sonntag, 3. Juli, 23:59 Uhr
    Hallo!
Jetzt wurde ich doch fast glatt zum Opfer einer „Sekte“ !
In weniger als vier Wochen bin ich zurück bei meiner geliebten Familie!
Seitdem ich weniger zu tun habe, lese ich ein Buch, das ich mir in New York
gekauft habe. Es gab einen kostenlosen Stresstest, direkt am Broadway. In der
Stadt, die niemals schläft, konnte dies sicher nicht falsch sein. Also habe ich
zwei Sensoren in die Hand genommen und diesen Test gemacht. Nach fünf Minuten
Frage-Antwort-Spiel sowie Ausschlagen der Anzeige bei Stresssituationen wurde
mir ein Buch empfohlen. Das Buch kostete auch nur acht Euro und hat über 600
Seiten zum Thema „Leitfaden für

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