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The Captain`s Lover 01 - Sklave Seiner Sehnsucht

The Captain`s Lover 01 - Sklave Seiner Sehnsucht

Titel: The Captain`s Lover 01 - Sklave Seiner Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
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Rücken, und Brayden versenkte die Nase in seinem Haaransatz, wo der Adlige nach Salz und Mann duftete. Es fühlte sich einfach richtig an, auf diese Art bei einem Mann - bei Richard - zu liegen. So richtig und doch so falsch .
    Es war kein reines Lustgefühl, was Brayden in diesem Moment spürte, sondern Geborgenheit. So nah bei einem Menschen zu sein, für den Brayden viel empfand, war sehr schön. Brayden rutschte tiefer und lehnte die Stirn an Richards Schulter. Dabei drückte sich sein Penis in Richards Gesäßfalte, wo er gefährlich gut lag, wie hingegossen. Braydens Geschlecht zuckte und es schwoll an.
    Gar nicht gut, dachte Brayden.
    Verdammt gut, antwortete ihm sein Unterbewusstsein.
    Wieder drehte sich Richard, aber diesmal in Braydens Richtung, und er kuschelte sich an seine Brust. Ein Arm landete auf Braydens Hüfte, ein Bein umschlang das seine.
    »Was soll ich nur mit dir machen?«, flüsterte Brayden, wobei er über Richards Haar streichelte. Es war eine mondlose Nacht und daher stockdunkel in der Kabine, aber Brayden brauchte nicht zu sehen. Mittlerweile kannte er jeden Zentimeter von Richards Gesicht. Das Bild seines nackten Körpers hatte sich schon in Brayden eingebrannt, als er den Adligen eingecremt hatte.
    Bei diesem Gedanken zuckte Braydens Geschlecht, das an Richards Oberschenkel lag. Ob Richard damals nur eine Erektion bekommen hatte, weil die aphrodisierenden Kräuter noch gewirkt hatten? »Du brauchst keine Angst zu haben«, sagte Brayden leise, als würde er zu einem Kind sprechen. »Ich bin gleich nebenan.« Er wartete noch, bis die See ruhiger wurde, dann befreite er sich aus Richards Umarmung und schlich aus der Kajüte, bevor seine Lust auf diesen Mann doch noch die Oberhand gewann.
    Sykes schlief bereits, als er wieder dessen Kabine betrat, und kurz darauf fielen auch Brayden die Augen zu. Von Richard hörten sie in dieser Nacht nichts mehr.
     
    ***
     
    Abermals vergingen mehrere Tage, ohne dass Richard und Brayden viel miteinander sprachen. Selbst beim Abendessen in der Offiziersmesse schwiegen sie sich nur an. So auch heute. Brayden saß an der Spitze eines langen Tisches, zu seiner Rechten sein Erster Offizier Jonathan Sykes und dahinter Richard.
    Normalerweise hockte gleich links von ihm sein Zweiter Offizier Mr Cleevish, aber der hatte sich heute Abend früh verabschiedet, weil er nach seiner Gelbfieberinfektion noch immer nicht ganz der Alte war. Also saß Brayden nun neben Doktor Gasper und lauschte dem älteren Herrn nur mit einem Ohr, da er genau wissen wollte, worüber sich Richard mit »Jonathan«, wie dieser ihn mittlerweile nannte, so angeregt unterhielt. Aber es schien um rein berufliche Themen zu gehen, denn sein Erster Offizier berichtete von seiner Ausbildung und wie es ihm damals ergangen war. Die beiden verstanden sich prächtig, was Brayden irgendwie aufstieß.
    Eigentlich war es Sitte an Bord, dass der Captain seine Mahlzeiten in seiner Kajüte einnahm, aber seitdem Richard darin wohnte, fürchtete Brayden, mit dem jungen Mann allein zu sein. Doch die Offiziere luden ihn ohnehin gerne zu den täglichen Mahlzeiten ein und Brayden nahm das Angebot oft an. Er genoss die Unterhaltungen, erfuhr so den neuesten Klatsch und fand es viel angenehmer in Gesellschaft seines Ersten Offiziers zu essen, der ihre kleine Runde immer mit köstlichen Anekdoten aufheiterte. Aber jetzt hatte Brayden einen anderen Grund hier zu sein: So war er wenigstens Richard unauffällig nahe, ohne in Versuchung zu geraten.
    Ein Traum, den Brayden fast jede Nacht hatte, kam ihm immer in den Sinn, wenn er Richard betrachtete. Darin befand er sich wieder auf dem Sklavenmarkt. Der Händler zerrte den nackten Richard aus seinem Käfig und brachte ihn in einen angrenzenden Holzverschlag, wo eine alte Matratze auf dem Boden lag. Dort zwang Jones Brayden mit vorgehaltener Waffe, sich von Richards »Qualitäten« zu überzeugen. Er warf den beinahe leblosen Körper auf die Matratze und befahl Brayden, sich zu entkleiden.
    Zögerlich stand Brayden im Raum, den Blick nie von dem zitternden jungen Mann abgewandt, der auf dem Bauch lag. Flehend sah er über die Schulter zu ihm auf.
    »Na los, Captain!« Jones lachte böse und schubste Brayden, der plötzlich ebenfalls nackt war und sich dafür unendlich schämte, auf Richard.
    Als sich Haut auf Haut presste und sich Braydens Geschlecht an Richards Gesäß schmiegte, wurde er sofort hart. Nun schaute Richard nicht mehr verstört, sondern mit lustverhangenem

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