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The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

Titel: The Clone Wars 04 - Im Verborgenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Miller
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was wir suchen, außerhalb der Hauptstadt versteckt. Das ist alles, was ich sagen wollte.«
    Anakin fischte eine Handvoll Credits aus der Tasche seiner zerschlissenen Hose. »Vermutungen bringen uns nicht weiter, Obi-Wan«, sagte er. »Irgendwo müssen wir mit der Suche beginnen, warum also nicht auf dem Markt? Plaudern wir ein wenig mit den Einheimischen.«
    Die Straße, die um den kreisförmigen Raumhafen herumführte, war mit Ferrobeton asphaltiert - der Standard auf Welten der Republik -, nach langen Jahren der Vernachlässigung aber von Schlaglöchern und Rissen durchzogen. Ein steter Strom von Bodenfahrzeugen schob sich über dieses baufällige Pflaster - viele von ihnen waren mit einer dicken Rostschicht überzogen, und mehr als die Hälfte verfügte noch nicht einmal über einen Antigravitations-Antrieb, sondern rollte noch auf Rädern über die unebene Straße. Derartige Vehikel hatte Obi-Wan schon lange nicht mehr gesehen, und so blickte er immer wieder zu ihnen hinüber, beobachtete, wie sie schwerfällig über den zerklüfteten Ferrobeton manövrierten und durch die Pfützen rumpelten, die der Regen hinterlassen hatte.
    Der Fußweg endete bereits nach wenigen Metern. Sie würden also die Straße überqueren müssen, um zum Markt zu gelangen. Das versprach, interessant zu werden.
    Kenobi spürte ein vertrautes Vibrieren in der Macht und stieß Anakin mit dem Ellbogen an. »Nein! Wir setzen die Macht nur im absoluten Notfall ein.«
    Skywalker starrte ihn an. »Ihr habt sie eingesetzt, um uns den Inspekteur vom Hals zu schaffen.«
    »Ja, aber da waren wir noch im Innern des Schiffes, niemand hat es gesehen. Hier den Verkehr anzuhalten, wäre töricht. Ebenso gut könntest du dich auf ein Podest stellen und schreien: Hallo, wir sind Jedi! Die Separatisten haben genug Leute in ihren Reihen, die derart auffällige Verwirbelungen in der Macht wahrnehmen können - angefangen bei Dooku.«
    »Ihr wisst doch überhaupt nicht, was ich vorhatte!«
    Obi-Wan zog eine Augenbraue nach oben.
    »Na schön«, brummte Anakin. »Aber gebt mir nicht die Schuld, wenn Ihr überfahren werdet!«
    Sie stellten sich an den Straßenrand und warteten auf eine Lücke im scheinbar unendlichen Verkehrsstrom, als plötzlich ein fernes Donnern erklang und sie einen schmerzhaften Druck auf den Ohren verspürten. Fragend blickten sie einander an, dann wandten sie sich von der Fahrbahn ab und sahen nach oben.
    Anakin schirmte die Augen mit einer Hand ab. »Ein Schiff der Techno-Union«, flüsterte er. »Excelsior-Klasse.« Beeindruckt zog er die Mundwinkel nach unten. »Diese Schiffe sind noch größer als die Hardcell- Transporter - und teuer, sehr teuer. An Luxus kaum zu überbieten, habe ich mir sagen lassen. Nur die Berühmtheiten unter den Separatisten würden sich in so einem fliegenden Palast durch die Galaxis kutschieren lassen.«
    Obi-Wan erhob keinen Einspruch.
    Ein weiteres Donnern hallte über die Ebene, als die Bremsdüsen des Schiffes zündeten und den Sinkflug abfederten. Majestätisch glitt es auf den Planeten hinab, und mit den abgerundeten Kanten und der leuchtenden Hülle erinnerte es an eine riesige Träne. Als es den Raumhafen erreichte, fegte ein heißer Sturmwind über das Gelände. Er zerrte an den Markisen der Stände, an den sackartigen, weiten Gewändern der Lanteebaner und ließ einige der aufeinandergestapelten Vogelkäfige umkippen, woraufhin das Gackern und Piepsen noch lauter und protestierender wurde. Einer von ihnen fiel auf die Straße und wurde von den Reifen eines vorüberfahrenden Wagens erfasst. Federn wirbelten durch die Luft, Blut rann über die Fahrbahn. Der Verkäufer, dem der Stand und die Käfige gehörten, heulte entsetzt auf, aber was immer er auch rief, die Worte gingen unter im Röhren der Schiffstriebwerke. Eine Welle geballter Hitze, trockener und stickiger als die schwüle Luft, rollte über die Mauern des Raumhafens hinweg, drückte auf Obi-Wans Gesicht, brannte in seiner Lunge und auf der Haut. Die verkümmerten Räume, die hier und da aus dem Boden ragten, krümmten sich in einer gequälten Verbeugung.
    Die Lanteebaner starrten das Schiff fasziniert an, Kenobi ebenfalls. Nur waren es in seinem Fall nicht die Größe und Majestät des Transporters, die seinen Blick bannten. Tief in sich spürte er ein leichtes Beben in der Macht, ein vertrautes Gefühl der Balance, das ihm sagte: Ja, du bist auf dem richtigen Weg.
    »Es scheint so, als wären wir gerade zum richtigen Zeitpunkt hier

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