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The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

Titel: The Clone Wars 04 - Im Verborgenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Miller
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aber die Theorie ist immer noch anwendbar.«
    »Wie soll uns das weiterhelfen, Lieutenant? Sie sagten doch gerade selbst, dass diese Technologie nicht mehr genutzt wird.« Yularen stemmte die Arme in die Hüften. »Ich brauche eine Lösung, keine...«
    »Das könnte die Lösung sein, Admiral«, erwiderte Avrey und begegnete seinem brennenden Blick, ohne zu blinzeln. »Die Systeme wurden in der Zwischenzeit zwar mehrfach aufgerüstet und verbessert, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Schaltkreise immer noch existieren - in den tertiären Hilfsleitungen. Ihr einziger Zweck ist mittlerweile, das Ganze sozusagen doppelt und dreifach abzusichern. Aber diese Bioanoden lassen sich auch zur Kommunikation verwenden. Wenn es uns gelingt, sie aus den Hilfsleitungen auszuklinken und hier an die Kom-Konsole anzuschließen - dann, Sir, glaube ich, dass wir ein Subraumsignal aussenden könnten, das stark genug ist, um bis nach Coruscant durchzudringen.«
    Yularen starrte sie an. »Si e glauben?«
    »Sir«, entgegnete Avrey, und wieder wich die Farbe aus ihren Wangen, »ich bin mir sicher.«
    »Dann können Sie die Kommunikation also wiederherstellen?«
    Ein Muskel zuckte in ihrem schmalen Kiefer. »Ich würde sagen, die Chancen stehen nicht schlecht, ja, Sir.«
    »Wie lange würde das dauern, Lieutenant?«
    »Um die Bioanoden auf der Unbeugsam zu verpflanzen? Ungefähr eine Stunde, Sir.«
    »Und dann weitere zwei Stunden für die Pionier und die Himmel über Coruscant ?« Das hoffnungsvolle Schimmern verschwand aus Yularens Augen. Frustriert schüttelte er den
    Kopf. »Das sind drei Stunden, die weder wir noch Kothlis haben, Lieutenant. Haben Sie schon einmal einen Blick durch die Sichtfenster geworfen? Grievous' Truppen werden die Planetenoberfläche in wenigen Minuten erreicht haben.«
    »Lieutenant«, wandte sich Obi-Wan an Avrey. Seine Stimme war sanft und ruhig - als stünden sie hier nicht am Rande einer Katastrophe. »Könnten Sie den Kommunikationsoffizieren auf der Pionier und der Himmel über Coruscant nicht per Kurzstreckensignal genaue Anweisungen schicken, was sie tun müssen? Wenn wir auf allen drei Schiffen gleichzeitig arbeiten, könnten wir den Kom-Kontakt wieder herstellen, ehe es zu spät ist.«
    Avreys Schultern, die nach Yularens harten Worten nach unten gesackt waren, spannten sich ruckartig wieder. »Ja, General Kenobi. Das könnte ich tun.«
    »Dann machen Sie sich an die Arbeit!«, blaffte Yularen. »Jede Minute, die wir verlieren, kann tausende Leben kosten.«
    »Einen Moment noch«, bat Anakin von plötzlicher Unruhe erfasst. Ich hab da ein ganz mieses Gefühl bei der Sache... »Was ist mit unseren Sternenjägern? Und den Kanonenbooten?«
    »Das Virus kann sie eigentlich nicht befallen haben«, erklärte der Lieutenant. »Sie sind nicht mit unseren Kommunikationssystemen verbunden.«
    Anakin sah zu Obi-Wan hinüber. »Nein. Aber wenn Grievous per Knopfdruck ein Computervirus aktivieren kann ...«
    »Dann kann er vielleicht auch die Koms an Bord unserer Schiffe lahmlegen«, beendete Kenobi den Satz. Auch er schien nun nervös, teilte Anakins böse Vorahnung. »Unsere Vorsichtsmaßnahmen könnten unterlaufen worden sein. Ich schlage vor, wir überprüfen das, ehe wir mit einem Angriff beginnen.«
    Obi-Wan und Skywalker ließen die hektisch arbeitende Avrey und den mürrisch schweigenden Yularen zurück und machten sich auf den Weg zum Flugdeck der Unbeugsam. Die Techniker und Lotsen im Hangar, die nichts zu tun hatten, nun da die Jäger startbereit gemacht waren, blickten den beiden Jedi mit großen Augen entgegen. Die Piloten der Gold-Staffel waren in ihren Unterkünften und bereiteten sich mental auf die anstehende Schlacht vor.
    »Wir sollten sie nicht stören«, meinte Obi-Wan und ging hinüber zu seinem eigenen Sternenjäger. Während er ins Cockpit kletterte, fuhr er fort: »Wenn wir hier tatsächlich ein Problem haben, werden sie ohnehin früh genug davon erfahren.«
    Und sie hatten ein Problem.
    Mit zusammengepressten Lippen starrte Anakin auf die Kom-Tafel seines Aethersprite-Jägers hinab. Er reagierte auf keinen seiner Befehle. Tot. Nach einem weiteren Versuch hob er den Blick und sah zu Kenobi hinüber, aber das ausdruckslose Gesicht seines Freundes machte jede Frage überflüssig. »Grievous überlässt diesmal also nichts dem Zufall.«
    Obi-Wan nickte. »Offensichtlich nicht.«
    Computerviren und Breitband-Störsender? Dieser miese Barve hat also rundum aufgerüstet? Ich frage mich,

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