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The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

Titel: The Clone Wars 04 - Im Verborgenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Miller
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Kom-Kontakt haben - wie sollen wir dann wissen, dass es Zeit ist, den Bodenangriff zu starten?«
    »Keine Sorge. Ihr werdet wissen, wenn es so weit ist. Und jetzt ein wenig Beeilung, Rex! Schaff deine Männer hinunter in den Hangar - die Kanonenboote warten nicht ewig! Obi-Wan wird sich dort mit euch treffen. Wir sehen uns wieder, wenn diese Schlacht gewonnen ist.«
    »Jawohl, Sir«, bestätigte Rex und nickte. »Viel Erfolg, General!«
    »Möge die Macht mit Euch sein«, flüsterte Ahsoka.
    »Und mit dir, mein Padawan«, antwortete Anakin. Dann wandte er sich ab und eilte davon, ehe die Maske der Zuversicht bröckelte und die Tiefen seiner eigenen Unsicherheit durch ihre Risse schimmerten.
    Die Piloten der Gold-Staffel hatten eine Art sechsten Sinn für Schwierigkeiten, und so überraschte es Anakin eigentlich nicht, dass sie ihn bereits auf dem Flugdeck erwarteten, konzentriert und voller Ungeduld auf die bevorstehende Schlacht. Einer von ihnen, Captain Fireball, trat vor und begrüßte Skywalker. Der Klon hatte sich in seinem störrischen Bestreben nach ein wenig Individualität das kurzgeschorene Haar grellrot gefärbt, unterbrochen nur von einer einzelnen langen Strähne, die von dem altbekannten Blauschwarz war.
    »General«, sagte er.
    »Es geht los, Fib«, meinte Anakin. »Allerdings gibt es einen kleinen Haken an der Sache - wir haben keinen Kom-Kontakt.«
    Die einzige Reaktion des Captains bestand in einer hochgezogenen Braue. »Gut. Dann muss ich mir das ganze dumme Gewäsch nicht mehr anhören.«
    Oh, diese Klonkrieger! Anakin liebte ihre Einstellung. »Wir werden den Feind direkt angreifen - keine große Strategie, keine Pläne. Der einzige Befehl lautete: Holt so viele von denen vom Himmel, wie ihr nur könnt!«
    Fireball grinste breit - ein furchterregender Anblick. »Es wird uns ein Vergnügen sein, General.«
    Anakin wusste die aufmerksamen Blicke der Piloten auf sich, und er spürte ihre Konzentration und das absolute Vertrauen in seine Person - so warm und beruhigend wie die Hand einer Mutter.
    »Grievous ist dort draußen in seinem Flaggschiff und glaubt, dass er uns ausgeschaltet hat, noch ehe wir einen einzelnen Schuss abgeben konnten!«, rief er laut, und die wilde Entschlossenheit seiner Worte ließ die Männer die Fäuste ballen und nicken. »Ich würde dem stinkenden Barven gerne zeigen, dass er sich da mächtig geirrt hat. Wie sieht es mit euch aus?«
    Die Piloten brüllten wie aus einer Kehle, ein entschlossener Kampfschrei im Rhythmus ihrer hochgereckten Fäuste.
    »Vergesst die Probleme mit dem Funk!«, fügte Skywalker noch hinzu. »Ihr braucht mich nicht, um euch zu sagen, was zu tun ist. Das wisst ihr selbst - seit eurer Geburt wisst ihr es. Ihr habt es in der Vergangenheit getan, ihr werdet es heute tun, und auch in der Zukunft werdet ihr es wieder tun.«
    Ein weiteres kehliges Brüllen, noch lauter diesmal.
    »Die Torrent-, Kaskade- und Wasserfall-Kompanie können erst dann in den Kampf eingreifen, wenn wir den Weg für sie freigemacht haben«, schloss Anakin. »Also werden wir genau das tun, nicht wahr?«
    »Jawohl, Sir!«, riefen seine Piloten, so laut, dass ihr Schrei in den Metallstreben und Deckplatten des Hangars widerhallte wie in einer Stimmgabel.
    Er war stolz auf sie - und gleichzeitig machte er sich Sorgen um sie. Ihre Tapferkeit bedeutete nicht viel in der grausamen Realität des Kampfes, und vermutlich würden nicht alle diesen Tag überleben. Auch sie wussten das, und doch spiegelten sich nur Entschlossenheit und Siegeswille auf ihren Gesichtern wider - Gesichtern, die nur auf den ersten Blick identisch wirkten. Anakin kannte und schätzte sie als Individuen, als eigenständige, einzigartige Persönlichkeiten. Jeder von ihnen hatte seine eigenen Narben, seine eigenen kleinen Macken, und nicht wenige hatten auch individuelle Frisuren - so wie Fireball. Aber selbst wenn sie in ihren Uniformen steckten und ihre Helme aufgesetzt hatten, konnte er sie noch an ihrem Gang unterscheiden.
    Auch blind würde ich sie noch an ihrem Lachen erkennen.
    »Also schön, dann los!«, sagte er. »Wir starten in Formation, also bleibt an meinem Heck. Sobald wir die Kreuzer hinter uns gelassen haben, teilen wir uns auf - dann ist jeder auf sich selbst gestellt. Wer als Letzter wieder im Hangar ist, spendiert den anderen eine Runde.«
    Lachend und kampfbereit lösten sich die Klone aus ihrer Starre und gingen hinüber zu den Sternenjägern. R2-D2 piepte und trillerte nervös, als Skywalker

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