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The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

Titel: The Clone Wars 04 - Im Verborgenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Miller
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Ordnung?«
    »Warum?«, wollte die alte Frau wissen. »Werde ich etwa beschattet?«
    »Machen Sie sich keine Sorgen«, flüsterte Taria sanft. »Wir passen auf Sie auf.«
    »Wir?« Mata drehte sich herum, und jetzt erst bemerkte sie Ahsoka. Sie blinzelte. »Ähm, bist du nicht ein wenig zu jung, um ein Jedi zu sein?«
    Ahsoka zwang ein höfliches Lächeln auf ihre Lippen. Das Prickeln der Gefahr kroch über ihren Nacken wie tausend Insektenbeine. »Nein, aber wir sollten jetzt wirklich gehen. Bitte!«
    »Bringt Ihr mich zu Benti?«, fragte Mata, nun wieder an Taria gewandt.
    Auch Ahsoka blickte Damsin an. Wir sind Jedi. Wir lügen nicht. Aber manchmal war die Wahrheit gefährlicher als eine Lüge.
    »Ja.«
    Mata Fhernans beeindruckendes Gesicht spannte sich. »Worauf warten wir dann noch?«
    »Lächeln Sie, Mata!«, sagte Taria, während sie ihre Hand um die Armbeuge der alten Frau legte. »Entspannen Sie sich! Wir sind einfach nur drei gute Freunde, die einen schönen Tag auf dem Markt verbracht haben und jetzt nach Hause gehen. Ruhig und langsam, ohne plötzliche Bewegungen.«
    Und genau so - ruhig und langsam - schoben sie sich anschließend durch die Menschenmenge, verlangsamten hier und da sogar ihre Schritte, um ein paar Waren zu begutachten - und zu überprüfen, ob der Anzati ihnen noch folgte. Wie ein Schatten unter der Oberfläche eines Flusses huschte ihr Verfolger zwischen den Ständen umher. Unsichtbar, aber immer auf Matas Fährte. Dass er die beiden Jedi noch nicht entdeckt hatte, spielte keine Rolle. Er folgte Fhernans Spur mit dem untrüglichen Instinkt eines Bluthundes.
    »Verdammt«, murmelte Taria. »Eigentlich wollte ich genau das nicht tun.«
    Ahsoka wusste, was sie mit das meinte - die Macht einsetzen, um ihre Präsenz zu verbergen und ganz in der Menge unterzutauchen. Aber sie hatten wohl keine andere Wahl. Damsin konzentrierte sich, und einen Augenblick später fühlte die junge Padawanschülerin schon, wie ein Zittern durch die Macht ging, wie die Realität sich verzerrte - nur ein kleines Stück - und sie im Schatten der Besuchermassen verschwanden.
    »In Ordnung«, sagte Taria. »Jetzt! Solange er verwirrt ist.«
    Die Ströme der Marktgäste schoben sich weiter durch die Halle, ergossen sich aus den Seitengängen wie Flüsse ins offene Meer - und in ihrer Mitte beschleunigten drei Personen ihre Schritte. Wie ein kleiner Schwärm aufgescheuchter Bimi-Fische hasteten sie dicht hintereinander zwischen den Ständen hindurch, und als sie den Ausgang erreicht hatten, prasselte plötzlich Regen auf sie herab.
    »Hätte es nicht noch zehn Minuten trocken bleiben können?«, zischte Taria.
    Der Besucherstrom war hier draußen zu einem Rinnsal geworden - die meisten Käufer hatten im Innern der Markthalle, in Läden oder unter Markisen Schutz vor dem Wolkenbruch gesucht. Ahsoka blickte über die Schulter zurück. Keine Spur von dem Anzati. Aber in der Macht konnte sie ihn immer noch spüren - wütend und verwirrt. Zorn und Gewalt umgaben ihn wie ein rotes Glühen.
    »Was ist denn?«, fragte Mata Fhernan, die sie in ihre Mitte genommen hatten. »Stimmt etwas nicht?«
    »Nein, alles in Ordnung.« Taria lächelte ihr beruhigend zu. »Aber wir sollten uns jetzt beeilen.« Sie deutete auf die Parkstation, die in einiger Entfernung über den Ständen aufragte. »Dorthin müssen wir.«
    Eine Hand am Griff ihres Lichtschwertes, die andere um Mata Fhernans Arm gelegt, kämpfte Ahsoka jegliches Gefühl der Furcht oder Aufregung nieder - diese Emotionen könnten sie verraten, den scharfen Sinnen des Anzati einen Anhaltspunkt geben.
    Ich habe Kampfdroiden und Superkampfdroiden zerschmettert. Ich habe Sternenjäger und STAPs geflogen. Ich habe Handlanger der Sith zur Strecke gebracht. Ich bin Anakin Skywalkers Padawan. Ein einzelner Anzati kann mich nicht aufhalten.
    Und doch schlug ihr Herz wie wild in der Brust.
    »Ich glaube, wir haben ihn abgehängt«, meinte sie und versuchte, gelassen zu klingen. »Was meint Ihr?«
    Tarias Gesichtsausdruck wurde einen Augenblick lang abwesend, als sie mit der Macht auf den Marktplatz hinausgriff. »Ich fürchte, du freust dich zu früh«, murmelte sie. »Er ist immer noch da. Aber wir haben einen großen Vorsprung - und er hat Matas Spur noch nicht wieder aufgenommen. Das ist doch schon etwas. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten wir vielleicht noch ein wenig schneller gehen.« Ihr Blick huschte zu der Frau in ihrer Mitte. »Es tut mir leid, Mata, aber bald ist es

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