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The Clone Wars 05 - Unter Belagerung

The Clone Wars 05 - Unter Belagerung

Titel: The Clone Wars 05 - Unter Belagerung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Miller
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Meister wollte diese Waffe so bald wie möglich fertiggestellt sehen, Eine weitere Verzögerung würde ihm missfallen, und niemand, der noch ganz bei Verstand war, wollte den Zorn von Sith-Lord Darth Sidious auf sich ziehen.
    Durd, falls du mich belogen hast, werde ich dir eigenhändig die fettige Haut vom Leib schneiden und dich zwingen, sie zu essen.
    Er richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf Lanteeb, auf Lok Durd und auf die corellianische Wissenschaftlerin, Dr. Fhernan, die der Neimoidianer zur Zusammenarbeit gezwungen hatte. Seine Sinne schnitten zielstrebig durch die Macht, um die Wahrheit zu enthüllen.
    Ja ... die Quelle seiner Unruhe lag tatsächlich dort. Lanteeb und Lok Durd. Die Furcht war ein schwaches Echo, aber dennoch unverkennbar. Sie unterschied sich von der allgegenwärtigen Angst der nutzlosen Bevölkerung dieses Planeten, sie schmeckte anders.
    Etwas stimmt nicht.
    Lok Durds Biowaffe war von zentraler strategischer Bedeutung für den Kampf gegen die Republik. Falls der Neimoidianer diese wichtige Aufgabe vermasselt hatte ...
    Neben der standardmäßigen Kom-Ausrüstung der Sieger gab es in Dookus Kabine noch eine private Holoeinheit für vertrauliche Unterhaltungen, und nun, wo seine Brust sich vor mühsam zurückgehaltenem Zorn zusammenzog, griff er nach dem Projektor, stellte ihn auf den Tisch in der Mitte seiner Kabine und öffnete eine Verbindung zu Durd.
    Es dauerte eindeutig zu lange, bis der Neimoidianer antwortete. »Mein Lord!«, rief die verabscheuungswürdige Kreatur aus. »Was für Ehre! Wie kann ich Euch heute zu Diensten sein?«
    Es war nicht leicht, in Durds Gesicht zu lesen, aber das lag weniger an der gewaltigen Entfernung, die sie trennte, oder an der Tatsache, dass es generell schwierig war, in einem Hologramm zu lesen, sondern vielmehr daran, dass seine ganze Spezies aalglatt und schleimig war - eine Herausforderung selbst für einen erfahrenen Sith wie ihn.
    »Welche Fortschritte macht unser Projekt, General? Falls ich mich nicht irre, sollten Sie der Fertigstellung inzwischen vier Tage näher gekommen sein. Und so ist es doch, oder?«
    Durds Nickhäute schoben sich über seine hässlichen Augen. »Näher, mein Lord? Ja, wir sind der Fertigstellung näher. In der Tat, mein Lord. Der Durchbruch ist schon in Reichweite.«
    Dooku zeigte dem Neimoidianer in einem Lächeln die Zähne. »Wenn er in Reichweite ist, wie viele Finger, würden Sie sagen, haben Sie schon darumgelegt, General?«
    »Finger, mein Lord? Ich bin nicht sicher, ob ich... also... menschliche Redewendungen erschließen sich mir nur schwer, und...«
    »General Durd!« Die Dunkle Seite loderte in ihm auf. »Ich habe Sie gewarnt - ich bin niemand, den man sich zum Feind machen sollte. Sie werden fürstlich für das Privileg entlohnt, der Separatistenallianz dienen zu dürfen. Und obwohl Sie uns bereits einmal enttäuscht haben, haben wir Nachsicht gezeigt. Glauben Sie, ein weiteres Versagen würde Ihnen ebenso leicht nachgesehen? Denn falls ja, dann ...« Er schüttelte den Kopf. »Dann sind Sie leider einem grausamen Irrtum erlegen. Ver- stehen Sie, was ich sage, General? Oder verwirren Sie meine Redewendungen noch immer?«
    »Nein, mein Lord«, sagte der Neimoidianer leise. »Ich verste hte. «
    »Ausgezeichnet. Dann kann ich also in spätestens vier Tagen mit der frohen Nachricht vom Abschluss dieses Projekts rechnen?«
    »Ja, mein Lord«, ereiferte sich Durd. Er griff nach seinem Kragen, als würde er keine Luft mehr bekommen. »Vier Tage, mein Lord. Ich werde mich in vier Tagen bei Euch melden.«
    Der unverwechselbare Gestank von Furcht wallte durch die Dunkle Seite. Dooku strich sich über den Bart und kniff die Augen zu Schlitzen zusammen. »Was verschweigen Sie mir, Durd? D ie Wahrheit! Oder, ich schwöre, Sie werden gleich meine Fingen im Ihren Hals spüren!«
    Der Neimoidianer presste seine fetten, kalten Hände gegeneinander. »Es ist ...Es ist nichts, mein Lord. Ihr habt mein Wort. Die Frau hat uns ein paar Probleme gemacht. Die Wissenschaftler in, Doktor Fhernan. Ich musste sie bestrafen. Natürlich nicht so schwer, dass sie nicht mehr arbeiten kann, aber doch hart genug, damit sie ihre Lektion lernt.«
    Ohne die Wissenschaftlerin wäre ihr Plan ruiniert. Falls Durd die Lage falsch eingeschätzt hatte. »Wie haben Sie sie bestraft, General?«
    »Ich habe Schritte gegen eine der Geiseln unternommen, mein Lord. Sie hat die Lektion gelernt und tut jetzt genau, was wir sagen.«
    Schritte unternehmen

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