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The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition)

The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition)

Titel: The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Randy D. Avis
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weibliche Errungenschaft den eigentlichen Männergeruch beim Blasen nicht ausstehen konnte und ich ihr deswegen solche dümmlichen Dinger mit Geschmack besorgen musste. Wir hatten nur zweimal was miteinander und das war von der Dreierpackung übrig geblieben.
    Shit!!
    „ Dean.”
    „ Ja?”
    „ Mit Erdbeergeschmack also …”
    Ich starrte ihn entsetzt an. Musste er mich daran erinnern? Ich konnte es nicht ändern. Hilflos zuckte ich mit der Schulter. „Schmeckt doch gut, oder nicht?“, versuchte ich abzulenken, doch vor was? Vor der Tatsache, dass die Situation hier nicht nur peinlich, sondern doof wurde.
    Klar schmeckt super, fehlt nur noch die Schlagsahne, du Schlaumeier.
    „ Hm, also ich bin getestet, wie sieht es bei dir aus?” Er stellte mir sachlich und ruhig die Frage und überspielte damit das ganze Gezeter.
    Getestet?
    Ich glotzte ihn buchstäblich ungläubig an.
    Was getestet? Allergien?
    Was meinte er? Ich rätselte. Dann fiel auch bei mir der Groschen, nachdem ich auf dem Schlauch gestanden hatte.
    „ Ja, ähm hab ich gemacht, aber der ist schon länger her“, gab ich ihm zu verstehen.
    Woher sollte ich wissen, wie wichtig das in Zukunft für mich werden würde. Dieser Gefahr wollte ich uns nicht aussetzen.
    „ Ist wohl besser mit Kondom“, gestand ich ihm ehrlich.
    So sehr ich auch in ihn verliebt war, dieses Risiko war es nicht wert. Auf beide Seiten nicht. Schwanger konnte er, ups, ich auch nicht werden.
    Ich wartete auf seine Reaktion.
    „ Hm, du hast ja recht. Aber auf Erdbeergeschmack stehe ich nicht unbedingt, sondern wohl eher deine früheren weiblichen Eroberungen.” Er ging auf mich zu und streichelte meine immer noch geröteten Wangen, spielte an meinem Haar herum. Dann deutete er mit seinem Finger auf die rosa Verpackung, die jetzt wieder in meiner inzwischen geöffneten Hand lag. Ich drückte ihm verlegen die Verpackung in die Hand und sah, wie er kopfschüttelnd, das Kondom an sich nahm und in seiner Hosentasche verstaute.
    „ Irgendwann, wenn du getestet bist, können wir es ohne machen. Es ist schöner ohne.“ Er blinzelte mir aufmunternd zu.
    Obwohl meine Lippen schon stark malträtiert waren und sie nicht mehr bluteten, biss ich mir dennoch ziemlich nervös weiter auf die Unterlippe. Ich konnte nur nicken, die Aufregung war zu groß.
    Oha, jetzt wird es ernst.
    Fluchtmöglichkeiten gab es für mich nicht mehr.
    Dean, das schaffst du doch mit links. Oder?
    Feigling.
    Mir kamen die ersten richtigen Zweifel. Obwohl ich meiner Liebe zu ihm sicher war, konnte ich dennoch nicht dieses Gefühl abstellen. Ich kämpfte mit meinem Inneren und versuchte, mich irgendwie zu beruhigen. Doch gegen das Unwohlsein kam ich nicht an.
    „ Komm Dean, du weißt gar nicht, wie sehr ich dich will.” Er drückte mir sanft einen Kuss auf die Wange. Dann nahm er meine Hand, die ich ihm automatisch hinstreckte, ohne mir bewusst zu werden, dass ich ihm damit falsche Signale sendete. In seiner anderen Hand waren die Tube und die Tücher, die ich immer vor Augen hatte, die sich in meinen Gedanken und in meine Seele bohrte.
    Schwerfällig ließ ich mich von Philipp mitziehen. Ich stieß einen wehleidigen Seufzer aus, aber Philipp nahm davon keine Notiz. Er merkte meine Bedenken nicht, da er sich so auf mich freute. Ich konnte es ihm nicht verübeln.
    Ich wurde unbewusst abgelenkt und schaute fasziniert dabei zu, wie Philipp die Tür in der Wand öffnete. Die Verarbeitung war grandios. Wenn man es nicht wusste, hätte man sie abermals nicht gesehen oder gar entdecken können. Ob die Angestellten von dieser Tür auch wussten?
    Er drehte sich zu mir. „Komm“, sagte er schließlich und schob mich als Erster durch die Öffnung, die wesentlich schmaler war als eine richtige Tür.
    Was danach folgte, war ein dunkler und äußerst schmaler Gang, der nach unten führte. Dickere Menschen hätten Probleme bekommen, wir jedoch waren schlank.
    Bin ich froh, dass ich nicht an Klaustrophobie leide. Das hätte ein wenig problematisch werden können.
    Ich sah nicht einmal meine eigene Hand vor den Augen und war glücklich keine all zu großen Probleme zu haben mich in völliger Dunkelheit wieder zu finden. Jedoch, wenn Philipp mich nicht mit seiner Hand geführt hätte, wäre ich orientierungslos vor mir hergestolpert.
    Die Luft war stickig und roch alt. Ich spürte den Dreck unter unseren Schuhen knirschen, und schmeckte den Staub auf der Zunge, der sich wie Mehl niederlegte.
    Philipp dirigierte mich von hinten

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