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The Law of Attraction

The Law of Attraction

Titel: The Law of Attraction Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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vorzustellen. Übe dich geis tig in dem Gedanken an seinen Erfolg und sein Glück, und sobald das die vorherrschende Schwingung ist, die du in Bezug auf ihn aufrechterhältst, biete ihm die Handlung an, die dir gerade eingegeben wird, welche es auch immer sein mag. In diesem Fall wirst du, weil das die vorherrschende Schwingung deines Seins ist, während du deine Aufmerksamkeit auf ihn richtest, eine dazu passende Schwingung des Wohlbefindens von ihm erhalten. Mit anderen Worten, du wirst ihn erheben. Du wirst ihm dabei helfen, die Schwingung zu finden, die seinem Wunsch nach Wohlbefinden entspricht, statt der Schwingung, die seiner augenblicklichen Situation entspricht. Aus unserer Sicht ist das die einzig nützliche Art des Gebens .  
Die Frage lautet also nicht: »Was ist besser, geben oder nehmen?« Die Frage lautet: »Was ist besser, sich auf das auszurichten, was gewünscht wird, oder auf das, was unerwünscht ist?« »Was ist besser, einen anderen durch den Glauben an seinen Erfolg zu erhöhen oder zu seiner Entmutigung beizutragen, indem man feststellt, wer er ist?« »Was ist besser, mit seinem Inneren Wesen in Harmonie zu stehen und zu handeln oder nicht in Harmonie zu stehen und zu handeln?« »Was ist besser, zum Erfolg einer Person oder zu ihrem Scheitern beizutragen?«  
Das größte Geschenk, das du einem anderen machen kannst, ist das Geschenk, dass du seinen Erfolg erwartest.  
Es gibt so viele Welten, wie es Wahrnehmende, Wesen oder Individuen gibt. Du bist nicht hier, um eine Welt zu erschaffen, in der alle gleich sind, das Gleiche wollen und das Gleiche bekommen. Du bist hier, um das zu sein, was du sein willst, während du allen anderen erlaubst, das zu sein, was sie sein wollen.  
    Was ist, wenn alle schon haben, was sie sich wünschen?  
     
    J ERRY : Ich möchte hier einmal den Anwalt des Teufels spiele n. Wenn all die egoistischen Wesen auf dem Planeten alles bekommen, was sie sich wünschen, würde dann nicht ein Riesenchaos auf der Welt herrschen?  
      A BRAHAM:  
Es gäbe nicht das geringste »Chaos«. Durch das Gesetz der Anziehung würden sie nur diejenigen anziehen, die in Harmonie mit ihren Absichten stehen. Weißt du, die Welt, in der du lebst, ist sehr gut ausgewogen. Hier gibt es von allem etwas, in genügender Anzahl, Fülle und Ausdifferenziertheit, um euch alle Zutaten für diese riesige und wundervolle »Küche« zu bieten, in der ihr schon so lange euer Süppchen kocht.  
    Wie kann ich denen helfen, die leiden?  
     
    J ERRY : Ich führe ein freudvolles und herrliches Leben, bin mir aber oft bewusst, dass um mich herum in der Welt viel gelitten wird. Was könnte ich tun, um die Lebenserfahrungen aller leidfrei zu machen?  
      A BRAHAM:  
Du kannst nicht das Erleben eines anderen erschaffen, weil du nicht für ihn denken kannst … Es sind die Gedanken, die sie haben, die Worte, die sie sprechen, und die Handlungen, die sie tätigen, die eine emotionale Reaktion (Schmerz) aus ihrem Inneren Wesen zum Vorschein bringt. Sie erschaffen ihre Schmerzen selbst, indem sie das in Gedanken kleiden, was sie nicht wollen.  
Du kannst nur eines für sie tun – ihnen ein Beispiel der Freude sein. Werde zu einem Wesen, das nur denkt, was es will, das nur sagt, was es will, das nur tut, was es will – und deshalb nur freudige Emotionen hervorbringt.  
    J ERRY : Das kann ich. Ich kann mich auf das ausrichten, was ich will, auf diese Freude, und ich kann lernen, dem anderen jede Erfahrung zu erlauben, die er sich erschafft. Wäre es dann nicht richtig, zu sagen, dass ich, wenn ich mich auf seine leidvolle Erfahrung ausrichte, in meiner eigenen Erfahrung Leid erschaffe? Und dann biete ich doch dieses Beispiel – das Beispiel leidvoller Erfahrung.  
      A BRAHAM:  
Sagen wir einmal, jemand, der leidet, tritt in deine Erfahrungswelt ein, und sobald du ihn in seiner leidvollen Situation siehst, erwacht der Wunsch in dir, dass er einen Ausweg aus seiner leidvollen Situation finden möge, und so streift dich sein Leid nur kurz, da du rasch deinen Wunsch nach einer erfreulichen Lösung für ihn erkennst. Wenn du dann deine ungeteilte Aufmerksamkeit auf seine erfolgreiche Lösung der leidvollen Situation richtest, spürst du kein echtes Leid und könntest zum Auslöser werden, der ihn zu einer wahren Lösung führt. Das ist ein Beispiel für wahre Erbauung. Richtest du dich jedoch nur auf sein Leid aus oder auf die Situation, die es hervorrief, wirst du in dir die entsprechende

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