The Law of Attraction

 
Erheitert stellen wir fest, dass die Mehrzahl der Menschen den größten Teil ihres Lebens damit verbringt, nach einem Regelsatz zu suchen, anhand dessen sie ihre Lebenserfahrung bemessen kann. Sie suchen außerhalb ihrer selbst nach jemandem, der ihnen sagt, was richtig und was falsch ist, während sie die ganze Zeit ein Leitsystem in sich tragen, das so ausgeklügelt ist, so raffiniert und präzise und so leicht verfügbar.  
Wenn du auf dieses Emotionale Leitsystem achtest und nach dem Gedanken handelst, der dir das beste Gefühl bereitet, das du gerade in dir entdecken kannst, wird deine umfassendere Perspektive dir helfen, dich in Richtung dessen zu bewegen, was du wirklich willst.  
Während du deine physische Raum-Zeit-Realität auf ihre großartigen Gegensätze hin durchgehst, dir der Art und Weise deines Füh lens bewusst, und absichtlich immer wieder Gedanken wählst, die ein ums andere Mal erfreulicher ausfallen, wirst du dein Leben immer mehr durch die Augen deines umfassenderen Inneren Wesens sehen . Und dann wirst du die Genugtuung empfinden, dich auf dem Weg zu befinden, den du aus deiner körperlosen Perspektive heraus erwählt hattest, als du die Entscheidung trafst, in diesen wundervollen Kör-per einzutreten. Von deinem körperlosen Standpunkt aus warst du dir näm lich der sich ewig entwickelnden Natur deines Seins und des Versprechens, das dieses Umfeld der Gegensätze bereithält, sehr wohl bewusst. Du warst dir auch der Natur deines großartigen Leitsystems bewusst und wusstest, dass du diese Welt mit entsprechender Übung so sehen kannst, wie dein Inneres Wesen sie sieht. Du warst dir des machtvollen Gesetzes der Anziehung bewusst und der Gerechtigkeit und Genauigkeit, mit denen es auf den freien Willen aller Schöpfer reagiert.  
Wenn du nach dem Gedanken greifst, der sich für dich am besten anfühlt, findest du erneut Anschluss an diese Perspektive, und du wirst vor Aufregung zittern, wenn du dich wieder mit deiner Lebensaufgabe verbindest, mit deiner Freude am Leben und mit dir!  

Teil 3  
     
    Die Wissenschaft  
    des bewussten Erschaffens  
     
    Definition  
     
    J ERRY : Abraham, ihr habt das bewusste Erschaffen erwähnt. Würdet ihr uns bitte dessen Nutzen erklären und verdeutlichen, was ihr mit bewusstem Erschaffen meint?  
      A BRAHAM:  
Wir haben es die Wissenschaft des bewussten Erschaffens genannt, weil wir davon ausgehen, dass ihr absichtsvoll erschaffen wollt. Eigentlich wäre Gesetz des Erschaffens der treffendere Name, denn es funktioniert immer, ob man an etwas denkt, was man will, oder an etwas, was man nicht will. Egal, woran du denkst, ob an das, was du willst, oder an das Fehlen dessen, was du willst (die Richtung deiner Gedanken bleibt dir überlassen), das Gesetz des Erschaffens begibt sich ans Werk:  
Das, was ich denke, glaube oder erwarte – das ist.  
Aus deiner körperlichen Sicht setzt sich die Gleichung des Erschaffens aus zwei wichtigen Komponenten zusammen: der Hervorbringung des Gedankens und der Erwartung bei diesem Gedanken – dem Wunsch nach Schöpfung und dem Zulassen von Schöpfung. Aus unserer körperlosen Sicht erleben wir beide Seiten dieser Gleichung gleichzeitig, denn es gibt keinen Unterschied zwischen dem, was wir uns wünschen, und dem, was wir mit Gewissheit erwarten.  
Die meisten Menschen sind sich der Macht ihrer Gedanken, der Schwingungsnatur ihres Seins oder des machtvollen Gesetzes der Anziehung nicht bewusst, und so vertrauen sie auf ihre Handlungen, um alles geschehen zu lassen. Und obwohl wir mit euch übereinstimmen, dass Handeln ein wichtiger Bestandteil in der physischen Welt ist, auf die ihr ausgerichtet seid, erschafft ihr eure körperliche Erfahrung doch nicht durch euer Handeln.  
Wenn ihr die Macht der Gedanken versteht und den bewussten Umgang damit übt, werdet ihr feststellen, wie machtvoll das Wünschen und Zulassen etwas in Bewegung setzt. Wenn ihr euch kraft eurer Gedanken den Weg im Voraus ebnet oder ihn positiv vorwegnehmt, müsst ihr viel weniger handeln und eure Handlungen sind erheblich befriedigender. Wenn ihr euch nicht die Zeit nehmt, eure Gedanken auszurichten, sind erheblich mehr Handlungen erforderlich – ohne die befriedigenden Ergebnisse.  
Eure Krankenhäuser sind zum Bersten gefüllt mit Menschen, die Handlungen vollziehen, um einen Ausgleich für unangemessene Gedanken zu finden. Sie haben ihre Krankheit nicht bewusst erschaffen, aber sie haben sie erschaffen – durch Gedanken und