The Law of Attraction
Schwingung aktivieren und eben-falls Leid verspüren, während du die Anziehung dessen verspürst, was du nicht willst.
Besteht der Schlüssel darin, ein freudvolles Beispiel zu geben?
J ERRY : Bin ich selbst der Schlüssel dazu, wie man zur Freude findet? Brauche ich nur dieses Beispiel zu geben und anderen zu erlauben – es ihnen wirklich zu erlauben –, jede Erfahrung zu machen, die sie (auf welche Weise auch immer) für sich erwählen?
A BRAHAM:
Du hast eigentlich keine andere Wahl, als den Menschen zu erlau-ben, jede Erfahrung zu machen, die sie anziehen, weil du nicht für sie denken oder für sie Schwingungen aussenden kannst – und deshalb kannst du auch nichts für sie anziehen.
Wahres Erlauben ist Zulassen, und Zulassen bedeutet, sein inneres Gleichgewicht und seine Freude zu bewahren, egal, was die Menschen tun. Dabei bietest du ihnen den Vorteil, dass du, während du dein inneres Gleichgewicht bewahrst, mit deinem Inneren Wesen in Verbindung stehst und dich weiter auf die lebenspendenden Ressourcen des Universums ausrichtest und sie als Gegenstand deiner Aufmerksamkeit betrachtest, so dass andere einen Nutzen daraus ziehen können. Je besser du dich fühlst, während andere der Gegenstand deiner Aufmerksamkeit sind, desto größer ist die Kraft deines positiven Einflusses.
Du wirst es wissen, wenn du den Punkt des Zulassens erreicht hast, an dem die anderen sein, tun und haben dürfen, was sie wollen (oder nicht wollen), weil du dann, obwohl du dir bewusst bist, dass sie so handeln, ihnen gegenüber keine negativen Emotionen mehr haben wirst. Bist du ein Zulassender, empfindest du Freude, während du die Erfahrungen aller wahrnimmst.
Du bist mit deinen Fragen, durch die du uns dabei hilfst, die so wichtigen drei Gesetze zu erklären, wieder genau da angekommen, wo du angefangen hast.
Das Gesetz der Anziehung reagiert auf die Schwingung deiner Gedanken.
Wenn du deine Gedanken bewusst ausrichtest und dabei welche wählst, die sich gut anfühlen, lässt du zu, dass du dich mit deinem Inneren Wesen verbindest, mit Dem-der-du-wirklich-bist. Wenn du mit Dem-der-du-wirklich-bist in Verbindung stehst, zieht jeder, der zum Gegenstand deiner Aufmerksamkeit wird, einen Nutzen daraus. Und natürlich empfindest du bei alledem auch noch Freude!
Nach einer Weile wirst du dir so bewusst sein, wie du dich fühlst, und so geschickt darin werden, deine Gedanken bewusst auszurichten, dass du dich vorwiegend im Zustand der positiven Anziehung aufhalten wirst. Und dann (wirklich erst dann) wirst du dich wohl damit fühlen, andere das erschaffen zu lassen, was sie wollen.
Wenn du verstehst, dass unerwünschte Dinge sich nicht in deine Erfahrung stehlen können, sondern dass alles kraft deiner Gedanken von dir eingeladen wird, wirst du dich von dem, was andere beschließen zu leben, nie mehr bedroht fühlen, selbst wenn sie dir sehr nahestehen – denn sie können nicht ein Teil deiner Erfahrung sein.
Kann ich negativ denken und positiv empfinden?
J ERRY : Wie können wir dann unsere Aufmerksamkeit auf etwas richten, was negativ ist, oder an etwas Negatives denken, ohne dabei eine negative Emotion zu haben?
A BRAHAM:
Ihr könnt es nicht. Und wir möchten vorschlagen, dass ihr es auch gar nicht erst versucht. Weißt du, zu sagen, dass man nie eine negative Emotion haben darf, wäre das Gleiche, als sagte man: »Habe kein Leitsystem . Achte nicht auf dein Emotionales Leitsystem.« Und das ist das Gegenteil dessen, was wir hier sagen. Wir wollen, dass ihr euch eurer Emotionen bewusst seid und eure Gedanken dann so lange ausrichtet, bis ihr Erleichterung verspürt.
Wenn du einen kleinen (negativen) Gedanken hast, wirst du eine kleine (negative) Emotion verspüren. Und wenn du sensibel genug für deine Empfindungen bist und dich besser fühlen willst, wirst du diesen Gedanken ändern. Es ist leicht, ihn zu ändern, wenn er noch klein ist und eine kleine Emotion weckt. Es ist sehr viel schwerer, ihn zu ändern, wenn er schon ein großer Gedanke ist und eine große Emotion weckt. Die Emotion wird in ihrer Intensität der Stärke entsprechen, die das Gesetz der Anziehung dem Gedanken verliehen hat. Je länger du auf etwas ausgerichtet bist, was du nicht willst, desto größer und machtvoller wird dieser Gedanke werden. Doch wenn du sensibel für deine Emotionen bist und deine Aufmerksamkeit rasch wieder von dem unerwünschten Gegenstand abwendest, wirst du dich
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