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THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

Titel: THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jess Haines
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fest und unterbrach damit meine Gedanken. »Wir sollten los.«
    Chaz hob den Kopf von seinen Pfoten und neigte ihn leicht seitlich. Ich stand stöhnend auf und ging zu meinem Computer. »Gib mir noch ein paar Minuten, um ein paar Telefonate zu erledigen, dann können wir aufbrechen.« Ich hielt inne und sah an mir herab. »Um genau zu sein, lass mich ein paar Anrufe erledigen, schnell unter die Dusche springen, und dann können wir aufbrechen.«
    Er nickte mit einem trockenen Grinsen, und ich setzte mich auf den Stuhl vor meinem Computer. Ich fuhr ihn hoch und tippte ein paar Passwörter ein. Nach einer schnellen Suche fand ich Arnolds E-Mail aus einer Zeit, die gefühlte Millionen Jahre her zu sein schien.
    VON : ArnieGoblinSlayer20
    BETREFF : V . W . und der Gürtel
    Hi, Shiarra, ich hoffe, diese Mail kommt an Deinen Spamfiltern vorbei. Ich schreibe Dir von zu Hause. Ich habe gerade die Nachrichten gesehen. Wenn Du es noch nicht erfahren hast, hol Dir eine Zeitung oder check die lokalen Nachrichtenseiten im Internet, dann weißt Du, wovon ich rede.
    Vermutlich steckst Du bereits in der Klemme. Ich kann Dir
vielleicht helfen.
    Trag den Gürtel nachts, egal, was kommt! Verlass das Haus nicht ohne das Parfüm und die Kette! Du bist wahrscheinlich auch tagsüber in Gefahr. Ruf mich auf meinem Handy an, sobald Du diese Nachricht gelesen hast: 212-555-9035.
    Arnold.
    Nachdem Veronica Wright – ehemalige Vizepräsidentin des Circle für Einkauf und Beschaffung und kurzzeitig meine Arbeitgeberin während eines Versuchs, ein gefährliches Artefakt in den Händen von Alec Royce aufzuspüren – ermordet worden war, hatte ich sehr viel besser auf mich aufpassen müssen als vorher. Arnold hatte mir geraten, den Jägergürtel zu tragen, den sein Hexenzirkel mir gegeben hatte, damit ich mich gegen abtrünnige Vamps und Werwölfe schützen konnte. Ich hoffte, dass der Gürtel mir genauso gut bei Max Carlyle und seiner Bande helfen würde, wie er es bei dem verrückten Zauberer David Borowsky und seiner psychotischen Vampirfreundin Anastasia Alderov getan hatte. Mit diesen fröhlichen Gedanken im Kopf schnappte ich mir das tragbare Telefon auf meinem Schreibtisch.
    »Hallo?«
    »Arnold, hier ist Shia.«
    »Heilige Scheiße! Geht es dir gut? Wir sind nach Hause gekommen, sobald wir deine Nachricht bekommen hatten.«
    »Ja, mir geht’s gut. Ein bisschen angeschlagen, aber ich werde es überleben. Hör mal, du und Sara solltet euch für eine Weile verstecken. Vielleicht bei Saras Schwester Janine? Chaz ist verletzt, und ich mache mir Sorgen, dass derjenige, der dahintersteckt, es als Nächstes auf euch abgesehen hat.«
    Er verschwand für einen Moment aus der Leitung. Er musste wohl mit Sara reden, nachdem ich im Hintergrund unterdrückte Geräusche hören konnte. Plötzlich hatte ich ihre Stimme im Ohr. »Shia? Was ist passiert, wo bist du?«
    »Mir geht’s gut, mach dir keine Sorgen. Im Moment bin ich zu Hause, aber in ein paar Minuten bin ich wieder unterwegs. Mein Handy ist weg, also wirst du mich im Moment über Chaz anrufen müssen. Ich muss mich eine Weile verstecken. Ich habe Arnold schon gesagt, dass ihr dasselbe tun solltet. Chaz wurde verletzt, also habe ich das Gefühl, dass Royce oder Max sich als Nächstes auf meine Freunde stürzen werden.«
    »Kommt er wieder in Ordnung?«
    »Ich glaube schon. Halt dich fest – die Cops sind zu meiner Wohnung gefahren, um in der Entführung zu ermitteln, okay? Also, jemand aus Royce’ Büro hat ihnen gesagt, dass sie sich mit Silbermunition bewaffnen sollen.«
    »Was?!«
    »Genau. Passt auf euch auf!«
    »Himmel! Okay. Wo willst du dich verstecken?«
    Ich warf einen nachdenklichen Blick zu Devon, bevor ich antwortete: »Ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber ich werde dich anrufen, wenn ich dort bin.«
    Nachdem ich aufgelegt hatte, wandte ich mich wieder mei nem Computer zu und suchte nach einer der alten E-Mails von Royce. Ich fand eine E-Mail mit seinen Geschäftsdaten, inklusive einer Telefonnummer. Ich spähte durch die Rollläden und kontrollierte den Stand der Sonne: nicht mehr allzu hoch am Himmel, aber auch noch nicht kurz vor Sonnenuntergang. War es schon spät genug, dass Royce nicht mehr schlief? Er hatte mich schon angerufen, während die Sonne noch am Himmel stand. Im äußersten Notfall würde ich einfach eine Nachricht hinterlassen.
    »A. D. Royce Industries. Wie kann ich Ihnen helfen?«, zwitscherte mir fast sofort die süßliche Stimme der Empfangsdame

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