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THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

Titel: THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jess Haines
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sieht schon viel besser aus. Wir werden dich irgendwo auf dem Weg absetzen müssen. Ich kann dich nicht in ein Versteck der Weißhüte mitnehmen.«
    Sofort hob er den Kopf, stellte die Bürste auf und gab ein tiefes bedrohliches Knurren von sich. Ich wich zurück und hob die Hände. »Hey, hey, schon verstanden! Wir reden im Auto darüber.«
    Langsam ließ er den Kopf mit einem tiefen Grollen wieder sinken. Jesses! Empfindlicher Werwolf!
    Das Telefon klingelte. Ich grollte selbst ein wenig, als ich zum Tisch eilte. Der Vamp hatte sich auch lange genug Zeit gelassen.
    »Royce?«
    »Nein«, erklang eine mir unbekannte Stimme. »Hier ist John, sein Assistent. Er ist in einem Meeting, aber ich weiß, dass er versucht hat, einen Weg zu finden, um mit Ihnen in Verbindung zu treten.«
    Oh, super! Also beauftragte er jetzt schon einen Lakaien, um mich anzurufen? »Ähm, hören Sie, ich muss in einer Se kunde los. Ich muss wirklich mit ihm sprechen. Mein Handy ist weg, also kann er mich nicht mehr erreichen, wenn ich unterwegs bin.«
    »Aha. Kann ich vielleicht ein Treffen arrangieren? Er hat heute Abend um zehn noch etwas frei.«
    Mist! In Anbetracht der Tatsache, dass ich ihn im Verdacht hatte, den Mord an meinem Freund geplant zu haben, und dass er üble Dinge mit meinem Körper vorhatte, klang ein Treffen mit Royce nicht gerade nach der besten aller Möglichkeiten. »Ich habe kein Auto, also bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn irgendwo treffen kann. Ich rufe später noch mal an, wenn ich ein anderes Telefon gefunden habe.«
    Ich wartete nicht auf seine Antwort, sondern legte ein fach auf. Unhöflich, ich weiß, aber ich hatte es eilig. Ich pack te mir ein Post-it, schaute noch mal in meine E-Mails und schrieb mir sowohl Royce’ Büronummer als auch Arnolds Handynummer auf, bevor ich den Zettel in meine Hosentasche schob.
    Dann packte ich mir meine Tasche, bedeutete Chaz, mir zu folgen, und verließ die Wohnung. Er brauchte zwei Anläufe, um auf die Beine zu kommen; beim ersten hatte er nicht daran gedacht, sein verletztes Bein zu schonen. Dann glitt er auf allen vieren an mir vorbei. Er bewegte sich nicht besonders schnell und belastete das verwundete Bein nicht. Ich benutzte meinen Ersatzschlüssel, um die Tür hinter uns zu verschließen, und fluchte, als sie in dem angeschlagenen Türrahmen klemmte. Ich kniff die Augen zusammen, als ich beobachtete, wie Chaz schmerzerfüllt durch den Flur in Richtung Treppe humpelte.
    Sollte Royce wirklich derjenige sein, der hinter Chaz’ Verletzung steckte, würde er dafür zahlen. Und zwar mit Zins und Zinseszins!

Kapitel 18
    D ie Reporter erschreckten mich fast zu Tode, als wir nach draußen kamen. Ich hatte mir alle Mühe gegeben, ihre Anwesenheit zu verdrängen, und ich hätte gedacht, dass sie inzwischen verschwunden wären. Stattdessen umringte uns eine ganze Gruppe von ihnen, auch wenn sie einen respektvollen Abstand einhielten und uns ihre Fragen lieber aus ein paar Metern Entfernung zuriefen. Ein paar andere Zuschauer ergriffen bei Chaz’ Anblick die Flucht und verbarrikadierten sich in ihren Wohnungen.
    »Ms. Waynest! Ms. Waynest, wer ist das?«
    »Wie wurde der Werwolf verletzt? Hat es etwas damit zu tun, dass die Polizei vorher hier war?«
    »Wo ist die Verbindung? Sind Sie Mitglied seines Rudels?«
    Ich zog den Kopf ein und die Schultern nach oben und eilte auf Devons Auto zu, das mit laufendem Motor am Straßenrand stand. Die Reporter folgten uns, eine beunruhigende Geräuschkulisse im Hintergrund bildend. Chaz schnappte nach einem Fotografen, der sich näher herangeschlichen hatte, um ein besseres Motiv zu bekommen. Der arme Kerl schrie auf und stolperte rückwärts. Und nein, natürlich hatte Chaz ihn nicht gebissen. Wie ich schon der Polizei vorher erklärt hatte, war er vielleicht pelzig, aber nicht dumm. Seine Handlungen waren wohlüberlegt. Die gefletschten Zähne und das leise bösartige Knurren reichten, um alle anderen aus unserem Weg zu vertreiben. Aber es stoppte nicht die ständigen Fragen, selbst wenn die restlichen Reporter die Botschaft verstanden und uns mehr Raum gaben.
    Devon beobachtete uns interessiert vom Fahrersitz aus. Ich warf meine Tasche auf den Vordersitz, dann eilte ich nach hinten, um die Heckklappe des Jeeps zu öffnen. Selbst mit den umgeklappten Rücksitzen war es für einen Werwolf recht eng. Und nach den schmerzerfüllten Geräuschen zu urteilen, die Chaz von sich gab, während er hineinkletterte, war es auch nicht besonders

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