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Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition)

Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition)

Titel: Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Violet Mascarpone
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Fünfunddreißigjähriger in einem blauen Kittel eine überdimensionale Massageliege vor das Becken, auf dem eine Großfamilie Platz finden würde. Da Biscuit den Massageraum nicht mochte, schob Kukki die mobilen Liegeeinheiten für ihn stets in den Badebereich. Heute hatte er voraussichtlich die übergroße Massagematte ausgesucht, da sie zu dritt waren. Biscuit küsste ihn zur Begrüßung freundschaftlich auf die Wange.
    „ Was kann ich für euch tun?“, fragte Kukki freundlich und warf einen kurzen Blick auf die beiden Jungs, die trinkend am Beckenrand im warmen Wasser schwebten.
    „ Mein Freund und ich brauchen eine Massage.“
    „ Gerne, mit wem soll ich beginnen?“
    „ Tornado, wie sieht es aus? Möchtest du anfangen?“
    Der Blonde zog sich aus dem Wasser und grinste. „Abgefahren! Klar, ich bin der Erste.“
    Er sah den Masseur mit dem breiten Kreuz und den, bis zu den Handgelenken tätowierten Armen an und fand, sie sahen wie geschaffen dafür aus, Muskeln zu bearbeiten.
    Auch Kai hievte sich aus dem Wasser und schnappte sich einen der thermeneigenen Bademäntel, um sich und die Spuren der letzten Bestrafung vor dem Fremden zu verhüllen.
    Kukki zeigte Tornado, wo er sich hinlegen sollte und schob ein Handtuch unter seinen Kopf.
    „ Ihr könnte euch auch gerne hinlegen. Hier ist genug Platz für alle“, schlug Kukki vor, während er tat, als entginge ihm der vernarbte Rücken und der rot gestriemte Hintern des Blonden. Meine Güte, Biscuit hatte ganze Arbeit geleistet. Kukki rieb sich die Hände, um sie aufzuwärmen und verteilte Massageöl der Duftrichtung Nouvelle Caribique großzügig auf seinen Handflächen, bevor er die Massage begann.
    Aufmerksam sah Kai zu, der sich auf der Liege im Schneidersitz niederließ, und fühlte Biscuits Blick auf sich. „Zieh dich aus“, hörte er ihn leise sagen.
    Kai zog nervös an seinen Fingern. „Ähm … lieber nicht.“
    „ Das war keine Bitte.“ Biscuit hob eine Braue.
    „ Aber da ist jemand!“ Biscuit würde ihm seine Badeshorts vermutlich nicht lassen.
    „ Ach. Danke, dass du mich darauf aufmerksam machst. Kukki ist beschäftigt. Er hat Besseres zu tun, als zu spannen“, beruhigte er Kai.
    Kai kämpfte mit sich. Beide wussten, auf welche Weise auch immer es geschehen würde, Kai wäre früher oder später ebenfalls nackt.
    „Na mach schon!“, trieb Biscuit ihn an, der das Zögern und Zaudern offensichtlich weidlich auskostete.
    Mit einem todesverheißenden Blick streifte Kai den hellen Stoff von seinen Schultern und Biscuit zog vielsagend mit seinem Zeigefinger am Bund seiner Badehose. Kai knurrte böse und zerrte die Shorts unwillig über seine Beine. Er hasste es, so entblößt zu werden.
    Als seien sie vollkommen alleine, beugte Biscuit sich zu ihm und drängte seinen Mund gegen seine Lippen, um sie mit seiner Zunge zu öffnen. Die Berührung ließ Blut in Kais Unterleib schießen. Er war froh, dass Biscuits Oberkörper seinen Schritt verdeckte. Biscuit strich vorsichtig über den unversehrten Nippel und drückte die harte Knospe. Die unsanfte Berührung ließ Kai zusammenzucken.
    „ Lass das bitte“, flüsterte er so leise und unauffällig wie möglich. Biscuit antwortete in normaler Lautstärke, die Kai vorkam als stünde er direkt neben einer High-End-Box: „Was soll ich lassen?“
    „ Mich anzumachen“, zischte Kai ärgerlich.
    „ Wieso? Du hast bereits einen Ständer, so schlimm scheint es nicht um dich zu stehen.“
     
    Kukki unterdrückte ein Lächeln und Tornado wusste nicht, ob er seinen Fokus auf die himmlisch festen Hände auf seinen Schulterblättern, seinen eigenen Schwanz oder Biscuit richten sollte.
     
    Biscuit kniff den Nippel fester zusammen und Kai biss sich auf die Zähne, um keinen Laut von sich zu geben.
    Er hörte Biscuits unwillige Stimme dicht an seinem Ohr: „Ich möchte nicht, dass du dich zurückhältst. Je mehr du dich bemühst still zu sein, desto stärker werde ich dir wehtun.“
    „Ich kann das nicht, wenn jemand zusieht!“, erklärte Kai schwach protestierend.
    „ Wenn ich es möchte, dann kannst du es auch.“ Biscuits Hand fuhr tiefer und er strich mit einem Finger über die feucht glänzende Penisspitze. „Hmm, du hast überhaupt keine Selbstberrschung. Schau an, wie geil du schon wieder bist!“
    Kai fühlte sich gedemütigt, als der Koch auf seinen hilflosen Zustand hinwies.
    Tornado leckte sich über die Lippen, Kukki bemühte sich um Professionalität und Kai wäre am liebsten in einem Loch

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