Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition)
Himmel seiner Wahrnehmung, „ich nehm viel Gleitmittel, okay? Und dann setz dich auf mich … wenn du einverstanden bist.“ Kai konnte kaum mehr geradeaus denken. „Sicher ...“
Biscuit schmiss ihm die Tube zu und Tornado verteilte so viel Gel auf seinem Schwanz, als wolle er Kai für die Zukunft konservieren.
„Gut, Kai, lass dir Zeit. Setz dich langsam auf mich … “ Tornado war begeistert.
„ Kann ich dich in mich führen?“, fragte Kai leise.
„ Klar. Mach es so, wie du möchtest.“
Kai richtete - so erregt, dass er kaum atmen konnte - Tornados hartes Glied auf seine Rosette und schob die glänzende Spitze sehr vorsichtig in sich. Tornados Schwanz! Endlich. Er gluckste glücklich, als er die Eichel seines Freundes in sich versenkte.
„Oh Gott, ich liebe deinen Arsch!“ Es war das erste Mal, dass Tornado diese Enge fühlte, die sich um seinen Schaft schloss, die warmen Backen, die Bereitschaft ihn einzulassen und sein Leben schien wie Zuckerwatte: Süß, weich und leicht.
„ Tornado ...“
Biscuit sah die beiden an. Er hatte oft gefickt. Mal besser mal schlechter, aber seine beiden Bottoms zu sehen, die sich so unwahrscheinlich liebten, war besser. Vielleicht liebten sie irgendwann auch ihn so, wie er sie. Und auch wenn nicht, das, was sie ihm gaben, war genug.
Ächzend und mit schmerzverkniffenen Augen schob Kai sich tiefer.
Tornado penetrierte seinen Arsch und Biscuit widmete sich seinem schwer erregten Glied. Das doppelte Gefühl, die doppelte Erregung. Sehr langsam begann Tornado sein Becken zu bewegen. Er hielt Kais Hüfte und dirigierte sie mit den Händen.
„Biscuit … ich kann … nicht … mehr!“
„Dreht euch um. Kai auf alle viere, Tornado dein Schwanz bleibt, wo er ist“, kommandierte Biscuit heiß und fiebrig. Die Jungs gehorchten und Biscuit kam hinter sie. Mit einem raschen Handgriff zog er den Plug aus Tornado und stieß seinen Schwanz heftig in den gedehnten Eingang.
Tornado keuchte. Sein Glied in Kai, Biscuits in ihm. Es war wie ein Rausch. Langsam bewegten sie sich, passten sich einander an.
„Jaaa ...“, stöhnte Tornado. Biscuits Schwanz war wie eine drängende Naturgewalt, intensiv, überwältigend, schmerzhaft. Tornado wurde lauter, er atmete stoßweise und stöhnte. „Ooaahhh …!“ Er nahm die Welle und ließ sich von ihr leiten.
Seine unglaubliche laute Echtheit entfesselte Biscuit, er griff in Tornados Haar, riss seinen Kopf in den Nacken und grub seine Hände in die warmen Hüften, um ihn an sich zu zerren. Biscuit Finger lösten sich von dem blonden Haar wie Tornado seinen Bauch gegen Kais Rücken drängte, ihn umschlang und seine Lippen und seine Zunge zwischen den bebenden Schulterblättern versenkte.
„ Biscuit?“, hörte er Tornados gedämpfte Stimme zwischen zwei schnellen Atemzügen ausstoßen
„ Hm?“
„ Wir sind für dich.“
Biscuit vernahm die Worte und zum ersten Mal seit Langem entzog sein Geschlecht sich seiner Kontrolle und er stöhnte grollend, laut, verlor fast die Kontrolle und versank in einem zufriedenen, erfüllten Orgasmus.
Muschelwelt
Graues Licht fiel auf das Bett und der Novemberregen prasselte gegen die Fensterscheibe. Biscuit befreite sich von der mausgrauen Leinendecke. Seine schlafenden Bottoms hatten sich an ihn gedrängt und ihm war eindeutig zu warm. Er warf einen Blick auf die Uhr. Kurz nach acht, Sonntagmorgen. Vorsichtig kletterte er über Tornado, der im Schlaf murrte.
Biscuit nahm ein paar Eiswürfel aus dem Tiefkühlfach und ließ sie in ein Glas klirren, bevor er es mit stillem Wasser auffüllte. Kai und Tornado tranken immer aus der Flasche, was er selbst nur im absoluten Notfall tun würde. Er legte besonderen Wert auf Gläser. Dass Tornado Wodka einmal Wodka aus einer Espressotasse getrunken hatte ließ ihn immer noch innerlich schaudern. Auf der Theke vibrierte sein Telefon und überrascht nahm er es in die Hand. Wer rief ihn sonntags um diese Zeit an? Auf dem Display erschien die Nummer von Haus Fliedertal, der Privatklinik, in der seine Mutter nun schon seit fast zwanzig Jahren lebte. Er wusste es, bevor er abnahm.
„ Biscuit Moody?“
„ Entschuldigen sie die frühe Störung, Herr Moody. Ich bin es, Suicune aus dem Fliedertal. Es geht um ihre Mutter. Es tut mir aufrichtig leid, aber Oizys ist in dieser Nacht verstorben.“ In ihrer Stimme schwang echter Schmerz.
Sie wartete, aber Biscuit schwieg und so fuhr sie fort: „Ich wollte mich erkundigen, ob Sie vorbeikommen
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