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Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition)

Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition)

Titel: Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Violet Mascarpone
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Tiki servieren zu lassen.
    „ Wir haben dich in Verlegenheit gebracht.“, sagte Kai unglücklich.
    „ Nein habt ihr nicht. Ihr habt nichts angestellt.“
    Ein wenig erschöpft starrten alle drei auf die Tischplatte.
    „Hast du echt nen Plug im Arsch?“, setzte Kai das Gespräch in Gang und nippte verliebt an seinem grünen Drink. Tornado nickte.
    „ Vielleicht muss ich mich auch mal daneben benehmen“, überlegte Kai mit leichtem Neid. Es zahlte sich nicht aus, ruhig zu sein!
    „ Wenn du dich traust!“, bot Tornado großzügig an.
    Biscuit atmete durch. Innerhalb einer Woche war er die wohltätigen Krawatten und Medea Pokkox losgeworden. Für die Jungs mochte das nichts Besonderes sein, aber Biscuit wusste, was es bedeutete, soziale Anbindungen aufzulösen. Von ihm aus könnte die Menschheit aus seinen beiden Liebhabern und seinen Angestellten bestehen. Mehr brauchte er nicht. Und doch war ihm bewusst, wie wichtig selbst ein verlogenes soziales Netz sein konnte. Er musste zusehen, es nicht zu übertreiben.
    Er betrachtete Tornado und Kai, die vertraut miteinander plauderten. Tornado strich wie selbstverständlich eine Strähne aus Kais Augen, der irgendetwas sagte, das Biscuits nicht hörte. Die beiden waren für ihn das Schönste, was er jemals gesehen hatte, auch wenn sie vermutlich keinen Hochglanz-Magazin-Porno-Titel schmücken würden.
    Tiki schob die Tür auf und brachte Oliven, Käse, Brot.
    „Danke, Tiki.“
    Die Jungs mussten hungrig sein. Tornado hatte das Stubenküken zwar todesmutig verschlungen, aber es war ja tatsächlich kaum größer als eine Kastanie.
    „Ey, Biscuit!“
    Er schreckte aus seinen Gedanken auf und sah Tornado an.
    „Du bist echt cooler als die anderen Spasten.“
    Biscuit warf ihnen eine Kusshand zu, die Kai, schon leicht angeheitert mit einem übertrieben süßen Blick mit seiner Hand auffing, sie in eine imaginäre Brusttasche steckte, und einen unsichtbaren Reißverschluss mit einem gespielt verzückten Gesicht zuzog. Tornado lachte. „Boah, du kannst ja richtig ekelhaft sein, Kai!“
    Biscuit hätte gerne seine Hand zu ihnen hinüber gestreckt, über diesen Abgrund, der sie trennte. Am liebsten hätte er seine Stellung in ihrer Beziehung zunichte gemacht, seine eigene Reduziertheit überwunden, seine Fremdheit allem Unmittelbaren gegenüber aufgegeben, doch er konnte nicht. So nahm er von seinem Zuschauerplatz aus teil, unberührbar, ungesehen und alle Fäden in seinen Händen haltend. Biscuit war sich selbst fremd und unbekannt, er fühlte den Hauch von Schwermut in seiner Brust, für das, was unwiderruflich war, das, was er früher oder später loslassen musste und zwang seine Konzentration auf das einzig Reale in dieser unsicheren Welt: das Jetzt.
    Er stand auf und schnappte sich Kai. Ohne Erklärung hievte er ihn auf die weichen Bastmatten und knöpfte sein Hemd auf, entzurrte den schmalen Gürtel, schob seine Hose hinab, streifte das Hemd von Kais Schultern und strich über seine Nippel. Kai keuchte leise und stöhnte schmerzerfüllt, als Biscuit sie zwischen seinen Fingern unsanft quetschte.
    „Du bist wirklich sehr empfindlich“, sagte Biscuit leise. „Wie praktisch.“
    Er griff zu der Schale mit den grünen Oliven, nahm eine von ihnen zwischen Daumen und Zeigefingern und schob sie in Kais Mund, der kaute und schluckte. Dann fuhr Biscuit mit zwei Fingern zwischen seine Lippen, den Gaumen entlang bis zu seiner Kehle. „Halt deinen Mund offen.“
    Kai würgte und hustete, als die Finger seinen Hals fickten.
    „ Schön eng ...“, schnurrte Biscuit zufrieden, der sah, wie Kai der Speichel aus dem Mund lief.
    Die brutale Behandlung erregte Kai und er begann, gegen die ihn nehmenden Finger anzustöhnen. Wenn er nur nicht so sabbern würde! Das war stillos .
    „ Ich mag es, dass du keine Kontrolle über deinen Speichelfluss hast ...“ Langsam entfernte Biscuit seine Finger aus Kais Mund, der hustete und röchelte, aber trotzdem so geil war, dass er sich wünschte, die Tortur hielte noch ein wenig an. Hände, die in ihn einbrachen, wie Diebe in ein verschlossenes Haus.
    Biscuits Hände glitten über seine Pobacken und teilten sie. Kai stöhnte als der von seinem Mund triefend nasse Finger, sanft in ihn drang. „Siehst du, ohne deine Spucke hätte ich dir wehgetan.“
     
    Tornado fuhr sich mit der Zungenspitze über seine raue Oberlippe, während er zusah, wie Biscuit Kai auf alle Viere befahl und seinen Kopf sanft gegen die Matte drückte, sodass der Hintern

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