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Thomas' Entscheidung (Scanguards Vampire - Buch 8)

Thomas' Entscheidung (Scanguards Vampire - Buch 8)

Titel: Thomas' Entscheidung (Scanguards Vampire - Buch 8) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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und explodierte von der Spitze. Es strömte über seine und Thomas‘ Hände, als sie sich weiterhin gegenseitig streichelten. Eddies Körper erbebte vor Vergnügen und seine Knie wurden gleichzeitig weich. Er riss seine Lippen von Thomas‘ Mund und schnappte nach Luft, doch Thomas schlang seinen freien Arm um Eddies Taille, bevor dessen Knie einknicken konnten.
    „Ich hab dich“, murmelte Thomas und drückte seine Stirn gegen Eddies.
    Eddie schloss die Augen, unfähig, sich Thomas‘ Blick zu stellen. Er hatte gerade mit einem Mann Liebe gemacht, und verdammt noch mal, es hatte ihm gefallen. Zu was machte ihn das? Er wollte über diese Frage nicht nachdenken. Er war nicht gegen die Antwort gewappnet. Außerdem hatten sie nur zusammen masturbiert. Taten das junge Kerle an der Uni nicht ständig?
    Genau, antwortete eine sarkastische Stimme in seinem Kopf. Und sie fassen wahrscheinlich auch ständig gegenseitig ihre Schwänze an.
    Eddie schob den Gedanken beiseite und spürte warmes Wasser seinen Körper hinunterlaufen und Thomas‘ Hände ihn sanft waschen. Ohne nachzudenken, lehnte er sich an ihn.
    „Ich liebte es“, gestand Thomas.
    Eddie konnte sich nicht dazu bringen, die Worte zu erwidern, obwohl er tief im Inneren wusste, dass er genau das gleiche fühlte. Stattdessen vergrub er seinen Kopf in Thomas‘ Halsbeuge.
    Er fühlte, wie Thomas nach dem Handtuch griff, das neben der Dusche hing, es um Eddies Rücken legte und ihn behutsam abtrocknete. Eddie ließ es geschehen, als wäre er ein hilfloses Kind. Er war nicht in der Lage, den Kontakt mit Thomas‘ Körper zu durchtrennen und erkannte auch den Grund dafür: Er war hungrig, hungrig nach mehr. Dieser Vorfall hatte seinen Appetit angeregt.
     

23
     
    „Geh nicht“, bat Thomas.
    Eddie stand an der Tür, ein Handtuch um seinen Unterkörper gewickelt, drauf und dran, Thomas‘ Schlafzimmer zu verlassen. Er hatte all seine verbliebene Willenskraft benötigt, um die wenigen Schritte zur Tür des Schlafzimmers zu machen, nachdem Thomas sie beide abgetrocknet hatte. Aber er konnte sich nicht dazu überwinden, den Türknauf zu drehen und hinauszugehen. Was Thomas ihm anbot war zu verlockend. Sein Körper wollte es, doch noch kämpfte sein Geist dagegen an.
    Thomas stand hinter ihm, die Hände auf Eddies Schultern. Sie glitten sanft seine Arme hinunter und seine Finger streichelten ihn. Gänsehaut bildete sich auf Eddies Haut und ein Seufzer kam über seine Lippen. Er hätte nie gedacht, dass die Berührung eines Mannes so zärtlich sein konnte. Ganz und gar nicht rau oder grob.
    „Es ist besser, ich gehe.“
    „Warum?“
    Er fand keine Antwort, egal wie lange er in seinem Verstand nach einer suchte.
    „Wovor hast du Angst?“ Thomas‘ Hände streichelten über seinen Rücken, seine Finger glitten unter das Handtuch, lockerten es und sandten heiße Ranken aus Lava über seine Hintern.
    Eddies Atem stockte. Wenn er blieb, wusste er, was geschehen würde. Thomas würde ihn so lieben wie nur ein Mann einen anderen Mann lieben konnte. Und dazu war er nicht bereit. Verdammt, er wusste nicht, ob er jemals dazu bereit sein würde. Wie konnte er es erlauben, dass ein Mann ihn so nahm?
    „Ich werde nichts tun, das du nicht willst.“
    Das Handtuch fiel auf den Boden und kühle Luft blies gegen seinen erhitzten Körper. Thomas‘ heiße Hände glitten über seinen Hintern und brachten Eddie dazu, sich an ihn zu drücken, obwohl sein Verstand ihm befahl, zu fliehen, solange er noch in der Lage dazu war.
    „Ich werde nur das tun, was du willst.“ Seine Hände bewegten sich über Eddies Hüften und glitten zu seiner Leistengegend. Seine Finger fuhren durch Eddies Schamhaare und versprachen mehr Vergnügen.
    Eddie schloss seine Augen, als sein Körper beinahe erbebte. Er konnte nicht mehr klar denken.
    „Ich liebe es, dich zu berühren“, gestand Thomas, umschlang Eddies Schwanz mit seiner Hand und streichelte ihn.
    Unter seiner Berührung wurde er härter. Er versuchte, dagegen anzukämpfen, jedoch ohne Erfolg. Als Thomas ihn weiter streichelte, stand sein Schwanz zu voller Größe auf und drängte sich gegen ihn, um mehr zu fordern. Lust breitete sich in seinem Körper aus und kochte über. Er war unfähig, sie noch länger zu unterdrücken. Bald würde die Begierde seinen Körper übernehmen und Entscheidungen für ihn treffen.
    „Lass mich dich lutschen. Ich verspreche dir, dass es dir gefallen wird.“
    Daran hatte Eddie keine Zweifel. Aber wenn er dies

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