Tief in meinem Herzen
Atmosphäre.
„Himmel, was für ein Wetter“, rief Cesario, als er tropfend nass hereinkam und sich das feuchte Haar aus der Stirn strich. Er verschwand hinter einer Tür, um ihr eine Sekunde später ein Handtuch zuzuwerfen. Sein T-Shirt hatte er bereits ausgezogen. Beths Blick blieb an seinem nackten feuchten Oberkörper hängen. Er runzelte die Stirn, als sie keinerlei Anstalten machte, sich abzutrocknen. Ihr Kleid hing wie ein nasser Sack an ihr, und ihre Zähne klapperten vor Kälte.
„Komm, Cara … “, forderte er sie auf, „… du musst aus den nassen Sachen raus.“
Im nächsten Moment war er bei ihr und öffnete den Gürtel, der ihr Kleid zusammenhielt.
„Nicht …“, wehrte sie ihn verlegen ab. „Ich trage keinen BH.“ Doch schon hatte er ihr das Kleid mit einem Ruck über den Kopf gezogen und sah fasziniert auf ihre nackten Brüste.
„Santa Madonna …“ , murmelte er und konnte den Blick nicht von ihr lösen. „Du bist eine wahre Schönheit.“
9. KAPITEL
Der hungrige Unterton seiner Stimme sandte ein heißes Prickeln durch Beths Körper. Draußen prasselte noch immer der Regen auf das Dach der Hütte. Schweigend sahen sie sich an. Dann begann Cesario, vorsichtig die zarte Haut ihres Dekolletés zu streicheln. Langsam, fast unmerklich, glitt seine Hand immer tiefer, bis seine Finger sich um ihre Brüste legten.
Beth rang nach Luft, als er sie zärtlich massierte. Seine Augen waren halb geschlossen, doch sie sah das verräterische Funkeln unter seinen schweren Lidern und konnte ein leichtes Stöhnen nicht verhindern, als er über ihre Brustwarze strich. Sofort spürte sie, wie sich zwischen ihren Schenkeln eine Hitze ausbreitete.
„ Sei bella , Beth“, stöhnte er leise. „Ich will dich.“ Seine Stimme versagte fast. „ Dio mio , ich bin süchtig nach dir. Und du willst mich auch. Dein Körper lügt nicht, Cara “, murmelte er in einem Ton, der keine Widerrede duldete. „Das Feuer brennt zwischen uns seit dem ersten Tag. Wir können es nicht länger ignorieren.“
Er hat recht, dachte Beth hilflos. Sie hatte eine unerklärliche Verbundenheit mit ihm gespürt. Damals, als sie ihn im Ballsaal des Schlosses gesehen hatte. Plötzlich erinnerte sie sich an das seltsame Gefühl, als ob ein Pfeil ihr Herz getroffen hätte. Sie spürte es auch jetzt. Und nun wusste sie, was es war.
Liebe. Sie hatte in Cesarios graue Augen geblickt und es war um sie geschehen.
Sie hatte es sich natürlich nicht eingestehen wollen. Liebe auf den ersten Blick gab es nur im Märchen. Und Cesario war schließlich kein Märchenprinz, sondern ein herzloser Playboy, der mit ihrer Freundin geschlafen hatte. Das war jedenfalls ihre Annahme gewesen, bis er ihr seine Geschichte erzählt hatte.
Wie im Rausch stellte sie sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss. Ihre Brustspitzen berührten leicht die feinen Härchen auf seiner Brust. Sie schnappte nach Luft. Im nächsten Moment hatte er sie an sich gezogen und küsste sie mit einer fiebrigen Leidenschaft, die deutlich machte, dass es diesmal kein Zurück mehr gab. Er wollte sie, und sie war bereit für ihn.
Zu ihrer Überraschung löste er sich plötzlich von ihr, um erst ihren Hals und dann ihr Dekolleté mit kleinen Küssen zu liebkosen. Bis er ihre Brüste erreicht hatte und voller Genuss eine ihrer rosigen Brustspitzen in den Mund nahm und an ihr saugte. Beth hielt es fast nicht mehr aus vor Lust.
Während er nun abwechselnd beide Brustwarzen mit seiner Zunge verwöhnte, begann Beth vor Verlangen zu zittern. Sie sehnte sich danach, dass er sie zwischen den Schenkeln berührte und ihr die süße Befriedigung schenkte, nach der ihr Körper verlangte.
Der Raum schien sich zu drehen, als Cesario sie jetzt ohne Ankündigung packte und hinüber zum Bett trug.
Vorsichtig ließ er sie auf die helle Decke sinken und half ihr dann geschickt, das Höschen abzustreifen.
Beths schlichte weiße Baumwollwäsche war unglaublich sexy. Seine harte Männlichkeit drückte bereits unangenehm gegen den Reißverschluss seiner Hose. Er konnte kaum den Blick von dem Dreieck aus dunklen kleinen Löckchen lösen, das ihre Weiblichkeit bedeckte.
Allein der Gedanke daran, wie sie seinen pulsierenden Schaft mit ihren zarten Händen umfasste, ließ ihn vollkommen die Kontrolle über sich verlieren. Ungeduldig riss er sich seine Kleidung vom Leib und ließ sich neben ihr auf dem Bett nieder. Er nahm ihr Gesicht zärtlich zwischen seine Hände und verlor sich in einem
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