Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden
zu sauer und muss neutralisiert werden.
Das dürfen Sie bei Blasensteinen nicht geben (gilt für Hund und Katze):
• kein Spirulina, keine Bierhefe (Magnesium erhöht die Bereitschaft für Oxalatsteine)
• keine Kleie: kann ebenfalls zu einer erhöhten Oxalsäurekonzentration im Urin führen
• kein Fertigfutter, soweit möglich (Trockenfutter ist ganz schlecht), kein Getreide
• ansäuernde Pasten nur im Notfall, auf keinen Fall dauerhaft
• keine künstlichen Kalziumprodukte, vor allem kein Kalziumkarbonat
• Futtermittel: Oxalathaltig sind Rote Beete, Spinat, Mangold, Nüsse, Weizenkleie
Wie können wir vorhandenen Blasengrieß beziehungsweise Blasensteine behandeln?
• Sanumtherapie: Citrokehl als Ampulle (besser) oder als Tabletten, abwechseln mit Ampulle Ubichinon, eine Woche lang im täglichen Wechsel, Sankombi.
• Cranberrykapseln, Basis-Uro-Mischung: (siehe Kapitel 8: Die Therapien – Gegen fast alles ist ein Kraut gewachsen ) in Kapseln.
• Natürliche Antibiotika: kolloidales Silber, EM-Lösung Homöopathisch: Rubia tinctorum D1, Berberis D4 und Cantharis D6 (alle drei zusammen wirken als homöopathischer Katheter)
So können Sie die Auflösung des Blasengrießes/der Steine unterstützen:
Die Auflösung von Steinen ist bei Struvitsteinen sehr gut, bei Oxalatsteinen nur bedingt möglich. Größere Steine müssen hier meist operativ entfernt werden. Wichtig ist die Aufnahme von viel Flüssigkeit.
• zur Auflösung von Struvitsteinen eignen sich chinesische Kräuter
• Schüßlersalze Nr. 2 und Nr. 9
• Labkrauttee, Stiefmütterchenkrauttee, Kanadischer Hanf, Brennnesseltee zur Unterstützung des Stoffwechsels
Kristallbildungen und Blasensteine sind Ausdruck einer generellen Stoffwechselüberlastung und damit ein hausgemachtes Problem. Viele durch diese Stoffwechselstörungen bedingte Kristallbildungen werden von Schulmedizinern als primäre Blasenentzündungen mit Antibiotika sowie Diätfuttermittel behandelt. Das Diätfuttermittel kann zwar die Bildung von Blasengrieß kurzfristig einschränken, aber auf Dauer nur selten verhindern. Gerade bei harnansäuernden Diätfuttern kommt es wie bei allen gängigen Diätfuttermitteln aufgrund der minderwertigen Inhaltsstoffe zur enormen weiteren Belastung des Stoffwechsels (Leber, Niere). Diätfuttermittel sind deshalb auch hier strikt abzulehnen. Manche Tierärzte empfehlen, harnansäuernde Futtermittel nur als »Kur« zu geben. Das spricht eigentlich für sich.
Die Ansäuerung des Harnes können wir einfacher und billiger und – für die Katze und auch den Hund – gesünder erreichen. Dafür ist kein teures, nur weitere Probleme verursachendes Diätfutter notwendig.
Tierärzte spritzen in immer kürzer werdenden Abständen Antibiotika, meist werden zusätzlich noch harnansäuernde Mittel wie Methioninpasten verabreicht. Der Urin kann dann aber leicht wieder zu sauer werden. Ein Teufelskreis. Im Folgenden eine E-Mail einer Katzenbesitzerin, deren Kater die gesamte »übliche Prozedur« mitmachen musste.
Meinem Kater Obelix geht es den Umständen entsprechend sehr gut. Er bekommt jetzt seit anderthalb Jahren ein Diätfutter gegen Harnsteine, einmal im Monat für 10 Tage Antibiotika, täglich 1 kleine Dosis Kortison. Er hat seitdem keine Beschwerden mehr und kommt mit seinem künstlichen Blasenausgang (Penisamputation), den er seit einem Jahr hat, gut zurecht. Nach mehreren Operationen mussten wir das durchführen lassen. Die wöchentlich durchgeführte Harnuntersuchung hat bisher nur wenig oder gar keine Kristallbildungen ergeben.
Ich finde, das ist ein zu hoher Preis. Und es geht auch anders.
Schulmedizinisch behandelte Kater enden dann oft so: Letztendlich muss nach mehrmaliger Katheterisieren der Blase doch operiert werden. Es haben sich so große Steine gebildet, die von alleine nicht mehr durch die enge Harnröhre hindurchrutschen können. Meist muss sogar mehrmals operiert werden. Spätestens nach der dritten Operation haben sich in der Blasenwand Narben gebildet, die eine weitere Operation unmöglich machen. Letztendlich muss der Penis plus Penisknochen amputiert werden, damit der grießhaltige Urin die enge Harnröhre nicht mehr passieren muss und direkt nach draußen gelangen kann. So wie bei Obelix.
Penisamputationen, die wir nun wirklich vermeiden wollen, gehen nicht immer komplikationslos über die Bühne. Es können Inkontinenz, Zuwachsen der Öffnung sowie vermehrte Infektionen auftreten, die die erneute Grießbildung
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