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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Fabits
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gleichermaßen Zugang haben. Letztlich ist dies die Sprache des Herzens, des Fühlens, der Intuition.
    Wir alle wurden einst mit der Fähigkeit zur telepathischen Kommunikation geboren. Doch leider verlernten wir es bereits in sehr früher Kindheit. Die gute Nachricht: Es braucht nur ein wenig Übung, um sich dieser Art von Sprache wieder bewusst zu werden, denn alle Menschen haben dieses Wissen in sich. Wir müssen nur vertrauen und neu fühlen. Dann wird es ein Leichtes, sich diese Art von Sprache wieder in Erinnerung zu rufen – und dieses Buch wird dir dabei helfen.
    Dass sie uns verloren ging, liegt an unserer stark rational geprägten Welt, aber auch am Überangebot an Medien wie TV, Radio, Musik, Zeitungen, Zeitschriften, Computer. Dadurch werden unsere Sinne derart mit Reizen überflutet, dass wir uns darin verlieren und uns wie in Notwehr verschließen. Durch dieses Überangebot an Reizen verlernen wir regelrecht, uns selbst zu spüren. Natürlich sind dafür auch unangenehme Erfahrungen in der Kindheit verantwortlich, die uns unsere positive Kindlichkeit nahmen.
    Um verstehen und sich verständlich ausdrücken zu können, muss man sich selbst spüren können. Man muss sich kennen und sich selbst zumindest weitgehend ak zeptieren und lieben. Wie oft hörst du dir selbst zu, in deinem tiefsten Inneren? Den meisten Menschen gelingt das nur noch selten bis gar nicht, weil wir alle unsere Terminkalender mit wichtigen Aktivitäten vollpumpen oder in der Freizeit von Einladung zu Einladung und Feier zu Feier hetzen. Somit fehlt den meisten die Zeit, sich einmal in Ruhe hinzusetzen, Gelassenheit und Muße einkehren zu lassen und sich selbst zu spüren. Auch ich bin zeitweise hektischen Phasen in meinem Leben ausgesetzt und stelle immer wieder fest, dass ich unruhiger werde, sobald ich besonders viele private Termine habe. Ich brauche Zeiten der Stille und Ruhe für mich selbst, Momente, in denen ich einfach ganz allein mit mir selbst bin, um mich zu regenerieren und mal nur in meiner eigenen Energie zu sein. Erst dann kann ich wieder ich selbst sein und entsprechend kommunizieren, also empfänglich werden und mich authentisch äußern.
    Instinktives Verhalten der Tiere
    Kommunikation beinhaltet nicht nur das Aussenden von Botschaften, sondern auch das Empfangen. Auch wenn es in diesem Buch hauptsächlich um die telepathische Tierkommunikation geht, ist die Ebene der instinkthaften, physischen Sprache der Tiere enorm wichtig. Immer wieder bin ich verblüfft zu erleben, wie wenig viele Tierhalter davon wissen. Für mich ist es ein Muss, dass sich ein Tierbesitzer die Zeit nimmt und die Bereitschaft umsetzt, die Körper- und Lautsprache seines Tiergefährten verstehen zu lernen. Das allein klärt schon so vieles, was die Menschen dann nicht mehr telepathisch in Erfahrung bringen müssen.
    Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise den Anruf einer Katzenhalterin bekommen, die gern über einen telepathischen Kontakt wissen wollte, warum ihre Katze die Krallen immer so in Kissen und Decken eingräbt. Sie war der absoluten Überzeugung, dass dieses Geschehen etwas mit ihr als Mensch zu tun hat und ihr etwas sagen wollte. Dieses Verhalten zeigen jedoch die meisten Katzen, es ist das Zeichen, dass sie sich wohlfühlen, oft beim Schmusen. Es ist die Bewegung der Katzenwelpen, während sie säugen. Sie regen mit diesem »Pumpen« den Milchfluss bei der Katzenmutter an. Also habe ich mich damals gegen eine telepathische Beratung entschieden und der Frau klargemacht, dass dieses Verhalten nichts mit ihrem Leben oder ihren Lebensumständen zu tun hat. Sie entgegnete, dass sie sich nach einer anderen Tier kommunikatorin umsehen werde. Ganz ehrlich hoffe ich, dass es niemanden gibt, die in so einem Fall telepathisch aktiv wurde. Instinktives Verhalten zu erkennen, braucht nur etwas Kenntnis, keine Telepathie.
    Wer zum Beispiel die Beschwichtigungssignale von Hunden kennt, kann vielen Problemen vorbeugen. Beschwichtigungssignale sind Zeichen, die ein Hund aussendet, wenn er verunsichert ist oder ihn etwas beunruhigt. Durch diese Signale beschwichtigt der Hund sich selbst wie auch sein Gegenüber. Das geschieht oft, bevor Konflikte überhaupt entstehen können.
    Lecken der Nase und Züngeln zum Beispiel wird von Hunden sehr häufig angewandt. Es gibt natürlich auch das wohlige Züngeln, das eher einem Schmatzen ähnelt. Es taucht aber nur auf, wenn der Hund sehr entspannt ist, kurz vor dem Schlafen oder im Liegen. Das

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