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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Fabits
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euch unsicher seid, solltet ihr die Lichtbrücke erneut aktivieren. Vertraut aber darauf, dass ihr mit Beginn der Übung in dieser Verbindung steht.
    Viele glauben anfangs, dass sie dieses »Gedankenraten« nicht könnten. Aber sie stehen sich dadurch nur selbst im Weg. Probier es einfach aus, übe es immer wieder – und so wächst auch dein Vertrauen in deine Intuition. In der Regel kann man auf den ersten Impuls vertrauen. Es kann sogar geschehen, dass der Empfänger noch überlegt, was er denn nun senden möchte, der erste Impuls aber bereits gesendet wurde und somit auch beim Empfänger ankommt. Nicht selten können so auch Missverständ nisse geschehen. Jeder Gedanke ist auch Energie. Es ist also wichtig, dass sich die beiden Partner immer sehr gut absprechen und austauschen.
    Bei einem Seminar hatte ich mal zwei Teilnehmerinnen, die sich in dieser Übung auf den Begriff Gemüse geeinigt hatten. Die Senderin entschied sich, »Fenchel« zu senden, da sie dieses Gemüse nicht mag. Die Empfängerin erhielt aber Zucchini, da dies das Gemüse ist, das ihr nicht schmeckt. So waren der Impuls und die Energie der Aussage, dass man das Gemüse nicht mag, am Ende viel stärker als der Impuls der Gemüseart. So etwas pas siert häufig, und wenn es aufgedeckt ist, hat man eine Menge gelernt. Letztlich macht Übung den Meister.
    Auf jeden Fall ist es sehr wertvoll, immer auf den ersten Impuls zu achten und sich selbst zu vertrauen. Zweifel sind fehl am Platz. Es ist wie bei einem Kreuzchentest: Auch dort finden wir die richtige Antwort meist im ersten Impuls. Wenn wir dann noch Zeit haben, kontrollieren wir es, werden unsicher, fangen an zu korrigieren, der Kopf lenkt ein und schon hadern wir und nicht selten schleichen sich Fehler ein. Vertraue also auf deinen ersten Impuls, denn je mehr du nachdenkst, umso unsicherer wirst du. Sei frei in deinem Geist, frei von jeglichen Gedanken, und vertraue darauf, was du empfängst.
    Nicht immer können oder müssen wir konkret benennen, um welche Farbe, welches Gemüse oder welche Blume es sich handelt. Viel wichtiger ist es, die Eindrücke weiterzugeben, denn so können wir die Informationen greifbar und verstehbar machen. Auch Farbe beispielsweise ist Energie. Sie kann im Körper etwas auslösen und auch symbolische Bilder hervorrufen. So kann es gerade beim Üben mit Farben dazu kommen, dass man Wärme spürt, fröstelt oder die Haut zu kribbeln beginnt. Wenn du dann etwas geübt bist, wirst du wis sen, welche Dinge oder Gefühle gemeint sind, wenn dir beispielsweise beim Kontakt mit einem anderen (Mensch oder Tier) eine Farbe in den Sinn kommt. Da hat jeder andere Zuordnungen, und es ist wichtig, sich selbst da immer klarer kennenzulernen. Es ist besser, mit all unseren Sinnen zu arbeiten und durch mehrere Eindrücke zum Erfolg zu kommen, als wenn wir nur eine Möglichkeit offenlassen. Denn im Kontakt mit den Tieren braucht es dann umso mehr Spontaneität und Offenheit, sodass wir versuchen sollten, möglichst viele Informationen zu einem klaren Bild zusammenzutragen.
    Wenn es dir als Sender in dieser Übung anfänglich noch schwerfällt, frei heraus Eindrücke, Bilder, Gefühle oder Farben zu senden, dann ist es hilfreich, wenn du über Bilder aus Zeitschriften, von Memory-Spielen, Symbolkarten, Spielkarten und ähnlichen Dingen arbeitest. Es kann dir eine wertvolle Unterstützung sein, das Bild innerlich vor Augen zu halten und dann in Ruhe zu senden.
    Vielleicht ist dir beim Üben aufgefallen, dass man als Sender wie als Empfänger in einen ganz speziellen Zustand gerät: sehr konzentriert, sehr ruhig und entspannt, aber höchst wach. Mit der Zeit wird es dir gelingen, dich in diesen besonderen Zustand wann immer du willst hineinzubegeben, als würdest du einen Lichtschalter betätigen. Mir persönlich geht es so, dass ich meine Konzentration sehr schnell auf die telepathische Kommunikation um- und wieder wegschalten kann.
    Üben musst du dafür natürlich. Tu das also, so oft du magst und kannst. Beispielsweise auch unterwegs im Stau mit deiner Familie oder einer Freundin. Ihr könnt »Ich sehe was, was du nicht siehst« in ein telepathisches Spiel umwandeln und werdet neben dem Spaß gute Lerneffekte erzielen. Dieses Üben wird dir helfen, deinen »telepathischen Muskel« zu trainieren. Das ist ganz wichtig, denn ohne Übung wird er so bleiben, wie er bisher war. Nur wer trainiert und sich die Zeit dafür nimmt, kann seine telepathischen Fähigkeiten verbessern. Es ist am

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