Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
ständig redet, also sendet, und deswegen überhaupt nicht zuhört, also empfängt. Es ist dann kein Freiraum da, keine Empfänglichkeit. Aus diesem Grund müssen wir lernen, unseren Geist, unsere Gedanken zu beruhigen. Wir müssen lernen, die richtige Frequenz einzustellen, um in Verbindung mit einem Tier gehen zu können. Es ist, als würdest du einen Sender am Radio einstellen oder die Telefonnummer eines Freundes wählen. Wenn dieser Freund sich dann meldet, wirst du ihm nur zuhören können, wenn du innerlich frei dafür bist. Frei bist du dann, wenn du dich selbst und deine Gedanken in den Hintergrund stellst und ohne Erwartung in eine wertfreie Wahrnehmung eintauchst.
Fangen wir also mit einer telepathischen Übung von Mensch zu Mensch an. Auch für die Tierkommunikation ist es sehr wertvoll, mit Menschen zu üben. In einer Partnerübung erhältst du direkt Feedback und kannst dich austauschen. Du erhältst die Bestätigung, ob du auf dem richtigen Weg bist. Die nächste Übung dient dazu, das Senden und das Empfangen zu lernen, du wirst also beide Seiten kennenlernen. Denn in den meisten Fällen der telepathischen Tierkommunikation empfangen wir ja, wir müssen jedoch auch unsere Fragen senden oder einem Tier etwas erklären.
Wähle eine Person, mit der du diese Übung machen willst. Mit einer dir nahen, gut bekannten Person wird es dir möglicherweise besser gelingen als mit jemandem, der dir fremd ist. Das kommt daher, da du auf eine dir vertraute Person eingestellt bist und bereits in ihrer Frequenz schwingst. Es ist aber auch interessant, mit jemandem zusammenzuarbeiten, auf den man nicht so stark eingestellt ist. In meinen Seminaren achte ich darauf, dass Teilnehmer, die sich bereits sehr gut kennen, nicht im mer zusammenarbeiten. Ihr Üben funktioniert meist ein wandfrei, doch der Sinn der Übung ist ja, dass wir lernen, uns auf verschiedene Frequenzen einzustellen. Jedes Tier, mit dem du später telepathisch kommunizierst, hat eine andere Frequenz, jedes hat sozusagen eine andere Telefonnummer. Je mehr Möglichkeiten du zum Üben erhältst, umso leichter wird es dir fallen, dich auf die tele pathische Kommunikation einzulassen. Mit der Übung kannst du viel experimentieren. Sie kann riesigen Spaß machen.
Lichtbrücke von Herz zu Herz
Beide Partner sitzen oder stehen sich in einem angenehmen Abstand gegenüber, sodass ihr euch gegenseitig mit der Hand berühren könntet. Sprecht ab, wer der Sender ist und wer der Empfänger. Während der Übung wird der Sender Eindrücke senden und der Empfänger wird sich ganz auf das Empfangen einlassen. Ihr berührt euch während der Übung nicht.
Sprecht euch zu Anfang auch ab, in welchen Themen ihr üben möchtet. Es ist alles erlaubt: Gefühle, Farben, Blumen, Gemüse, Kunst, Tiere … Mit der Zeit kann diese Übung auch ohne Abspra che geschehen, den Schwierigkeitsgrad bestimmt ihr selbst.
Schließt nun beide eure Augen, atmet zwei- oder dreimal tief ein und aus und bringt euch dadurch in einen Ruhezustand. Fühlt die Ruhe im Inneren. Geht mit dem Fokus in euer eigenes Herz. Stellt euch euer Herz in Form eines hellen Lichts vor und beobachtet, wie es sich wie ein liebevoller Strahl nach vorn ausdehnt – eine Art Lichtbrücke, die sich bis zum Herzen des Übungspartners neigt. Verbinde dich über diese Lichtbrücke in liebevoller Weise mit dem Herzen deines Gegenübers. Ihr beide steht jetzt in einem wunderbaren Lichtkanal von Herz zu Herz.
Die empfangende Person lässt sich nun voll und ganz auf die Eindrücke ein, die nun über diese Lichtbrücke in ihr Herz gelangen. Die sendende Person lässt ihre Eindrücke oder stummen Worte nun in liebevoller Weise über diese Brücke zum Herzen des anderen gleiten. Sie sendet einfach, was ihr zu dem vereinbarten Thema in den Sinn kommt. Sie sendet Geruch, Geschmack, Farbe, Form oder auch Bilder von Aktivitäten – wenn ihr euch auf Gemüse als Thema geeinigt habt, dann kann sie es schneiden oder schälen, sie bereitet es in der Vorstellung zu.
Wenn genug gesendet wurde, berührt der Sendende sein Gegenüber am Knie oder an der Schulter, damit der andere weiß, dass der Übungsteil beendet ist.
Der Empfänger wird nun all seine Eindrücke mitteilen und frei und spontan alles erzählen, was er aufgenommen, gesehen, gefühlt und erlebt hat. Danach wird der Sender offenbaren, was er gesendet hat.
Danach können die Rollen gewechselt werden. Die Verbindung von Herz zu Herz bleibt während dieser Übung bestehen. Wenn ihr
Weitere Kostenlose Bücher