Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
deiner Vorstellung eine Landschaft entstehen, die dir und deinem Wesen vollkommen entspricht. Du wirst dort einen wunderschönen Weg finden und schreitest nun diesen Weg entlang. Folge ihm in deiner Landschaft und sieh dich um. Genieße jede einzelne Sequenz, die du wahrnehmen kannst. Achte auf Geräusche in der Natur, von Wasser, Wind, oder von Vögeln, Bienen oder anderen Tieren.
Geh immer weiter diesen Weg entlang, bis du an einen Platz der vollkommenen Stille kommst. Du wirst dort eine Bank, eine große Wurzel oder einen Baum finden, ganz wie es deiner Landschaft entspricht. Lass dich dort nieder und ruhe dich aus. Genieße den Duft der Natur und fühle dich absolut wohl und entspannt.
Beobachte deine Umgebung und halte deine Augen offen, richte den Blick in die Ferne. Denn jetzt wird ein Tier auf dich zukommen. Lass es einfach geschehen und sei voller Vorfreude, lass alle Erwartungen los. Nun zeigt sich dieses Tier in einer hellen Gestalt in der Ferne und kommt langsam auf dich zu. Es nähert sich in seinem eigenen Tempo. In schönen, kraftvollen oder eleganten Begegnungen bewegt es sich langsam auf dich zu, bis es in aller Ruhe vor dir zum Stehen kommt. Ihr schaut euch an, seht euch tief in die Augen.
Nun begrüßt du dieses Tier und erfreust dich an seinem Anblick und seiner Erscheinung. Beobachte seinen Atem und versuche, deinen Atemrhythmus dem seinen anzupassen. Mehr und mehr verbindet sich euer beider Atem.
Das Tier erlaubt dir jetzt, in diesem gemeinsamen Atemrhythmus ganz seine Perspektive einzunehmen. Mit jedem Ein- und Ausatmen gleitest du mehr und mehr in dieses Tier hinein und nach wenigen Momenten wirst du feststellen, dass du voll und ganz die Position des Tieres eingenommen hast.
Du bist nun dieses Tier. Genieße diesen besonderen Augenblick. Versuche jetzt, die Umgebung durch seine Augen zu sehen. Schau dich um. Wie siehst du die Welt jetzt?
Versuche nun, einige Schritte auf seinen Beinen zu gehen. Wie fühlt sich das an? Nimm deinen Tierkörper wahr. Wie fühlst du dich darin, wie kannst du dich darin bewegen?
Geh nun in der Wahrnehmung dieses Tieres an seinen Lieblingsplatz und koste diesen voll und ganz aus. Lege dich hin, setz dich hin, ganz so, wie es dir am besten gefällt. Möglicherweise befindest du dich auch in einer ganz neuen Umgebung, voll und ganz diesem Tier entsprechend.
Versuche zu sehen und zu erfahren, ob es in deiner Umgebung andere Tiere gibt, Tiere deiner Art oder einer anderen Art. Wie ist das für dich? Wie sind eure Begegnungen, wie euer Zusammenleben?
Gibt es in deiner Umgebung auch Menschen? Was lösen sie in dir aus?
Versuche wahrzunehmen, wie du dich in verschiedenen emotionalen Zuständen fühlst. Wie erlebst du Freude? Wie erlebst du Angst und Unsicherheit? Tu etwas, was dich voll in deine Kraft bringt. Wie fühlt sich das an? Wie fühlst du dich, wenn du total ausgelassen und voller Freude bist? Wie fühlst du dich, wenn du müde bist? Wo lauern Gefahren für dich und wo erfährst du Sicherheit?
Mach nun als Tier einfach das, worauf du Lust hast, was dich in dieser Tierform interessiert – und genieße es in vollen Zügen. Betrachte dabei auch deine Umgebung, deinen Lebensraum und halte all diese Eindrücke tief in dir fest.
Kehre nun langsam wieder zurück in deine innere Landschaft, dorthin, wo du dich mit deinem Tier getroffen hast. Mach es dir da erneut bequem und konzentriere dich wieder bewusst auf deinen Atem. Gleite nun langsam mit jedem Ein- und Ausatmen aus deiner Tierform in dein menschliches Sein zurück, bis du wieder voll und ganz deinem Tier gegenüberstehst.
Schaut euch in die Augen. Bedanke dich bei deinem Tier für diese wertvolle Erfahrung. Vielleicht darfst du es berühren. Steh ihm in tiefer Liebe und voller Dank gegenüber. Verabschiede dich dann von diesem Tier.
Kehre über die bewusste Wahrnehmung deines Atems ganz langsam wieder zurück zu dir, spüre deine Hände und Füße, bewege deine Zehen und Finger, deine Hände und nimm mehr und mehr deinen gesamten Körper wahr. Komm in deinem eigenen Rhythmus ganz zurück zu dir, zurück ins Hier und Jetzt, in diesen Raum, in dem du dich befindest. Wenn es für dich stimmig ist und du wieder voll und ganz da bist, öffne deine Augen und lächle zufrieden und voller Liebe.
T elepathische Übung mit einem Menschen
Für die Kommunikation braucht es immer einen Sender und einen Empfänger. Nicht nur in der Telepathie ist das so, sondern ganz allgemein. Kommunikation funktioniert nicht, wenn einer
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