Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
die telepathische Kommunikation mit Tieren einsetzen, können wir unseren Tiergefährten sehr viel besser gerechter werden und sie mit in unsere Entscheidungen und unser Leben einbeziehen.
Anhand von einigen Beispielen möchte ich dir jetzt die Anwendungsbereiche der Tierkommunikation im Alltag näherbringen. Du wirst vermutlich sehr schnell feststellen, wie sehr sich deine Beziehung zu deinem oder deinen Tiergefährten verändern und verstärken und euer Vertrauen zueinander wachsen wird.
Du kannst den Beschreibungen viele Anregungen entnehmen, wie du in den verschiedenen Bereichen auch deine Tiere befragen oder unterstützen kannst. Das soll dir einen Weitblick auf viele Facetten der Tierkommunikation geben, wobei ich mir sicher bin, dass es noch vielerlei weitere Möglichkeiten gibt als jene, die ich selbst in meinen Tiergesprächen erlebt habe. Du kannst also mit den hier gemachten Angeboten flexibel umgehen und deine eigene Art und Weise herausfinden. Offenheit in Geist und Herz sind das Wesentliche, damit sich dein Tier dir mitteilen kann.
Der Einzug eines Tiergefährten
Beginnen wir am besten ganz von vorn damit, wie ein Tier dein Gefährte wird. Wenn du überlegst, dir ein Tier nach Hause zu holen – insbesondere, wenn es ein Einzeltier oder dein erstes sein wird – braucht diese Entscheidung viel Zeit. Am besten besuchst du mehrere Zuchtstätten, seien es welche von guten und seriösen Hobbyzüchtern oder auch von Züchtern, die mit Stamm baum arbeiten. Oder du besuchst Tierheime. Schau dir verschiedene Tiere an, und wenn du dich wirklich in ein Tier verguckt hast, kannst du einen telepathischen Kontakt herstellen. Es ist sehr sinnvoll, dies bereits in der Phase der Auswahl zu tun, da du dann schon im Vorfeld sehr viel über das Tier, seinen Charakter und sein Wesen erfahren kannst.
Den möglichen Tierpartner kennenlernen
Du kannst von dem entsprechenden Tier, das dich interessiert, ein Bild machen und zu Hause in Ruhe mit ihm telepathisch in Verbindung gehen. Wenn du schon etwas geübter bist, kannst du auch vor Ort innerlich mit dem Tier in Kontakt gehen. Hierbei ist es nicht nötig, dass der Züchter informiert ist, weil du hierbei vor allem den Charakter und das Wesen eines Tieres erforschen willst. Du kannst in einem solchen Dialog schon erfahren, was das Tier gern tun möchte und ob es zu deinem Leben passt. Es macht auch Sinn, dies mithilfe eines professionellen Kommunikators herauszufinden, weil dann deine Emotionen, die die Begegnung mit dem Tier bei dir auslöst, nicht hineinrutschen.
Aus der Übung mit dem Herzraum kennst du bereits die Vorgehensweise, über die du einen Kontakt zum Tier herstellen kannst. Je mehr du dies übst, umso leichter wirst du das telepathische Kommunizieren in deinen All tag einbauen können. Dann ist es auch immer besser möglich, ohne diesen doch etwas umfassenderen Ablauf vorzugehen: Eine schnellere und verkürzte Variante ist nämlich die, dass du einfach zwei bis drei tiefe und ruhige Atemzüge nimmst und dir deinen Platz aus der Übung mit dem Herzraum vorstellst und spürst oder siehst, wie das Tier dir dort begegnet. Mit der Zeit wirst du diese Vor stellung mit dem Herzraum gar nicht mehr benötigen, du wirst die Verbindung zu den Tieren einfach ganz selbstverständlich an- und ausschalten können.
Ich kann dir anhand eines Beispiels von mir erklären, wie ich mein Hamstermädchen Anouk zu mir geholt habe. Ich wurde durch ein Inserat im Internet auf sie aufmerksam, das mit einem Bild versehen war. Ich fühlte bereits beim ersten Anblick des Bildes eine intensive Verbindung und nahm mit der Halterin Kontakt auf. Wir vereinbarten einen Termin zur Besichtigung, und da ich bereits ein Bild hatte, war es mir möglich, mit Anouk telepathisch zu kommunizieren. So konnte ich bereits im Vorfeld schon viel von ihr erfahren, und ich fühlte, dass es für Anouk und mich stimmig war, dass sie einen neuen Lebensplatz bei mir bekam. Ich fühlte, dass dieses Tier sehr gestresst war und viel Erholung und Geduld benötigte. Sie zeigte mir, dass sie nicht gern berührt wird und sehr erschöpft ist, sich jedoch gern öffnen möchte. Auch zeigte mir Anouk, dass sie die Farbe grün so gern hat, ich sah im Hintergrund eine Pflanze mit grünen Blät tern. Als ich den Raum beim Besichtigungstermin betrat, war Anouk in ihrem Glasterrarium versteckt, ohne sich zu zeigen. Im Hintergrund des Terrariums konnte ich eine große, grüne Pflanze sehen, die wohl jene war, von welcher mir
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