Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Fabits
Vom Netzwerk:
Zeitdruck wie nebenbei abgehandelt werden. Zudem wartet niemand gern, auch die Tiere nicht.
Offenheit, Herzlichkeit, Liebe, Akzeptanz, To leranz und Abgrenzung: Über die innere Einstel lung hatten wir schon gesprochen, und die genannten Qualitäten sollten eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Abgrenzung ist besonders nach einem Tierkontakt sehr wichtig. Wenn der Kontakt abgeschlossen ist, sollte alles losgelassen werden, man arbeitet gedanklich nicht mehr daran weiter und taucht wieder in seine eigenen Themen. Gerade für alle professionellen Berater (ob für Tier oder Mensch) ist das sehr wichtig, denn nach jeder Beratung und jedem Gespräch müssen sie bewusst wieder ganz zu sich kommen. Ich habe das regelrecht üben müssen, da ich sonst immer und ständig mit allen tierischen Klienten in Kontakt wäre.
Offenheit: Je offener man in einen telepathischen Kontakt geht, umso einfacher wird es, die Informationen und Eindrücke zu empfangen.
    Im Folgenden skizziere ich dir den Ablauf eines telepathischen Tierkontaktes, der schon recht umfassend ist. Wenn du ausreichend geübt bist, kannst du dich an dieses Schema halten, um mehr über deine Tiere oder die von Bekannten zu erfahren, die Mensch-Tier-Beziehung zu intensivieren oder dem Tier zu helfen.
    Gesprächsaufbau
Begrüße das Tier und stelle dich ihm mit deinem vollen Namen vor, erkläre ihm, was du machst und warum du dich bei ihm meldest. Ich erkläre den Tieren immer, dass ich ihre Gedanken und Gefühle verstehen kann und mich gern mit ihnen im Namen von ihrem Tierhalter austauschen möchte.
Frage es, wie es ihm geht, wie es sich fühlt.
Bitte das Tier, dir zu zeigen. wer es ist, was es gern mag und macht. Lass dir Dinge zeigen, die ihm wichtig sind oder es auch ängstigen und verunsichern. Teile ihm mit, dass du es gern näher kennenlernen möchtest. Hier ist es wichtig, dies so offen wie möglich zu lassen. Das Tier muss entscheiden können, wie tief der Kontakt gehen soll. Diese Phase ist sehr gut für dein Vertrauen in deine Fähigkeiten. Denn gerade wenn du mit einem dir noch unbekannten Tier sprichst, erhältst du jetzt vielleicht Informationen, die du unmöglich aus dir heraus wissen kannst und die dir somit auch die Bestätigung für den tatsächlichen Kontakt geben.
Bitte das Tier, dich fühlen zu lassen, wie es sich körperlich und gesundheitlich fühlt. Lass auch hier dem Tier die Wahl, was es dir zeigen und dich fühlen lassen möchte. Höre ihm erst einmal zu und versuche Fragen, die es nur mit Ja oder Nein beantworten kann, zu unterlassen. Frag also nicht: Tut dir das Bein weh? Sondern: Wo hast du Schmerzen? Wie fühlt sich das an? Selbst wenn äußerlich sichtbar ist, dass das Tier sein Bein durch Hinken schont, fragen wir trotzdem. Denn nicht immer müssen die Schmerzen da sein, wo es äußer lich ersichtlich ist. Humpeln und Hinken können sich zwar im Bein zeigen, können jedoch auch Schmerzursachen im Rücken haben.
Wenn ein Problem angegangen werden muss, sprich das Tier erst jetzt langsam darauf an. Es ist wichtig, dass du ihm zuvor mitteilst, dass du oder seine Tierhalter es sehr gern haben und dankbar sind, dass es bei dir/ihnen ist. Dann erst gehst du auf das Problem ein. Wenn Tiere direkt mit dem Problem konfrontiert werden, könnten sie den Kontakt abbrechen. Das ist ja wie bei uns Menschen auch.
Wenn dem Tier etwas erklärt werden muss oder du es um etwas bitten möchtest, dann kannst du jetzt damit beginnen. Das Tier soll auch dabei immer die Gelegenheit erhalten, seine Sicht zu vermitteln und mitzuteilen, warum es dies oder jenes tut. Achte bei deinen Bitten darauf, dass du dem Tier genau das Bild sendest, das erreicht werden soll. Wenn es sich zum Beispiel um eine unsaubere Katze handelt, dann bitte sie, für ihre kleinen und großen Geschäfte an den dafür vorgesehenen Ort zu gehen. Vermeide auch Verneinungsformen wie »kein« oder »nicht«. Sie haben keine Wirkung, das Tier kann sie nicht verstehen. Achte darauf, dass ihr zu einer Einigung kommt, die für beide Seiten in Ordnung ist.
Frage das Tier, ob es noch Wünsche hat oder ob es etwas gibt, was es dir oder seinem Tierhalter gern mitteilen möchte.
Bedanke dich nun für das Gespräch und dafür, dass das Tier Zeit für dich hatte, und wünsche ihm alles Liebe.
    Aus meiner Sicht ist diese Variante eines Tierkontakts eine der wertvollsten. Ich erhalte auf diese Weise am meis ten Informationen vom Tier und es hat die Gelegenheit, selbst zu entscheiden, ob es mir

Weitere Kostenlose Bücher