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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Fabits
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Tumorzellen können dadurch in den gesamten Kreislauf gelangen und sich somit auch an anderen Orten absetzen – als Metas tasen. Je früher also ein operativer Eingriff stattfindet, umso besser sind auch die Heilungschancen.
    Ich versuche immer, eine Brücke zwischen medizinischem Wissen und alternativen Heilmethoden zu schaffen, da ich beides im harmonischen Zusammenwirken als sehr sinnvoll kennengelernt habe. Alternative Heilmethoden ersetzen niemals die medizinischen Möglich keiten, doch die Schulmedizin darf auch die Wirkung und Kraft der alternativen Möglichkeiten nicht unter schätzen, bei Menschen wie bei Tieren.
    Ich möchte dir gern noch von einem Fall erzählen, und zwar mit der Kätzin Zoé. Den Anfang machte ein Erstgespräch mit ihr, das ihre Tierhalter wünschten. Zoé ist eine Kätzin aus einer spanischen Tötungsstation, und das erste Tiergespräch sollte sie auf den Flug und den langen Transport vorbereiten und darauf, dass sie ein neues Zuhause erhalten würde, wo bereits andere Katzen leb ten und zwei liebe Menschen. In diesem Kontakt teilte mir Zoé unter anderen auch mit, dass sie im einen Vorderbein von der Schulter ausgehend immer wieder Schmer zen verspürt, die zwar nicht so schlimm seien, jedoch mehr oder weniger spürbar. Nach der Einreise in die Schweiz erlitt Zoé einen heftigen Durchfall und war körperlich enorm geschwächt. Es schien für ihren Körper sehr schwer zu sein, all diese Strapazen zu verarbeiten. Auch die Umstellung von wenig Futter auf immer genügend Futter musste ihre Verdauung erst lernen. Da der Durchfall nicht besser werden wollte, wurde ein Röntgenbild des Darms gemacht und in diesem Bild war deutlich eine Pistolenkugel ersichtlich. Es war allen sofort klar, dass die Schmerzen, die Zoé mir im ersten Kontakt mitgeteilt hatte, von dieser Schussverletzung ausgingen. Vorerst musste Zoé aber voll und ganz gesund werden, diese Kugel hatte keine Priorität.
    Anfänglich war Zoé sehr zurückhaltend und ängstlich, mit der Zeit wurde sie immer mutiger. Heute ist sie übrigens eine sehr, sehr taffe Kätzin geworden. Nach der Eingewöhnungszeit und Genesung durfte ich weiter mit Zoé kommunizieren und wir befragten sie, wie sie sich wegen der Verletzung fühlte und ob sie sich einer Operation unterziehen würde. Ich fühlte von Zoé deutlich, dass sich die damaligen Schmerzen soweit gelegt hatten und sie sich wunderbar und schmerzfrei mit ihrer Situation arrangiert hatte. Auch äußerlich war keine Beeinträchtigung sichtbar. Also entschieden sich Zoé und ihre Menschengefährten gegen eine Operation.
    Doch dann begann Zoé sich am gesamten Körper aufzukratzen, die Haut rötete sich und sie verlor sehr schnell ihr Fell. Erneut nahm ich mit Zoé Kontakt auf und fühlte starken Juckreiz und eine innere Gereiztheit. Die Tierärzte wussten keinen Rat und konnten mit allen natürlichen und medizinischen Mitteln nicht weiterhelfen, es wurde keine Linderung erreicht. Als ich diesen Juckreiz verspürte, erhielt ich plötzlich vor meinem inneren Auge das Wort »Bleivergiftung«. Sofort teilte die Tierhalterin dies ihrem Tierarzt mit, und auf einmal war alles ganz logisch. Die Kugel begann Blei in den Kreislauf abzugeben, und Zoé musst baldmöglichst operiert werden. Es blieb genügend Zeit, um ihr diese Entscheidung zu erklären. Ich teilte ihr mit, dass sie sich wieder erholen wird und dieser Juckreiz vorbei sein wird, wenn diese Kugel aus ihrem Körper entfernt wird, dass es aber eine gewisse Zeit dauern könnte, bis sie wieder ganz gesund ist. Sie war sofort einverstanden, obwohl sie mir auch zeigte, dass sie nicht in die Transportbox wollte. Ich erklärte ihr, dass dies nötig sei und sie doch bitte mithelfen soll. Am Tag vor der Operation habe ich Zoé noch einmal erklärt, dass sie in diese Transportbox gehen muss, damit ihr geholfen werden kann.
    Von der Tierhalterin habe ich dann berichtet bekommen, dass Zoé am Operationstag von selbst in die Box ging und dort wartete! Der Genesungsprozess nach der Operation durch die Bleivergiftung dauerte lang und war anstrengend für Zoé. Doch heute ist sie eine wundervolle, gesunde Kätzin, die sich rundum wohlfühlt, ein wunderschönes Fell hat und ihr Leben bei ihrer Familie in vollen Zügen genießt.
    Das ist nur eine von vielen wunderbaren Erfolgsge schichten, doch eine der eindrücklichsten, die ich je erleben durfte. Auch wenn ich durch Vorbereitungsgesprä che für Operationen oder wenn scheue Tiere einfach zum Tierarzt

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