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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Fabits
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gerade in Verbindung mit der telepathischen Tierkommunikation lohnenswert. Wenn ich Filou jedoch stärkere Medikamente verabreichen muss, weil es einfach nicht anders geht, dann setze ich mich über seinen Wunsch hinweg, um ihm zu helfen. Dann bitte ich meine Tierärztin, die Medikation falls möglich in Sprit zenform aufzuziehen. Als gelernte Krankenschwester kann ich ihm dann die Mittel selbst geben. Es gibt mittlerweile auch Tierärzte, die ihre Klienten instruieren, Medikamente so zu verabreichen, da es für das Tier und den Halter weniger Stress bedeutet. Wichtig ist, dass du und dein Tiergefährte gemeinsam eine Therapiemethode findet, die euch beiden entspricht.
    T iere auf operative Eingriffe vorbereiten
    Nicht nur wir Menschen müssen uns manchmal Operationen unterziehen, sondern auch manche Tiere können sich nicht davor drücken. Wo wir Menschen uns intensiv im Voraus damit auseinandersetzen können und mit dem Arzt besprechen können, was genau gemacht werden soll, wissen die Tiere meist nicht, was passiert. In den meisten Fällen landen sie völlig unvorbereitet auf dem Operationstisch und finden sich beim Aufwachen in einer völlig neuen Umgebung mit nur sehr wenig Bewegungsraum in einer käfigartigen Box wieder. Sie können nicht verstehen, was mit ihnen geschieht oder geschehen ist, es wird einfach über sie bestimmt.
    Mit der Möglichkeit der telepathischen Tierkommunikation können wir unsere Tiergefährten aber – vor allem bei planbaren, nicht notfallmäßigen Operationen – vorbereiten. Das gilt auch für die Kastration, die so ziemlich bei allen Tieren gemacht wird. Operationen sind immer mit einem körperlichen Eingriff und Schmer zen im Nachhinein verbunden. Somit ist es sehr wichtig, das Tier im Vorfeld über das Wie und Warum zu informieren. Im Hinblick auf eine Kastration gehe ich sehr vorsichtig vor. Wenn man das Tier befragen würde, ob es einer Kastration zustimmt, würde man in den meisten Fällen ein Nein erhalten. Logisch. Dennoch ist es hier wichtig, zum Wohle des Tieres zu entscheiden, da Tiere ihrem Sexualtrieb unterworfen sind und dies auch sehr viel Stress bedeuten kann. Für männliche Tiere sind das ständige Revierverteidigen und Markieren sowie gegebenenfalls auch Kämpfe anstrengend. Für weibliche Tiere bedeutet es, neben den sehr aufregenden Fruchtbarkeitszeiten, dass einem die männlichen Tiere ständig am Hintern hängen. Wenn ich ehrlich bin, würde ich es als Frau auch nicht schätzen, wenn mir ständig die Männer hin terherlaufen würden und um mich buhlen. Zudem ist auch die Gefahr einer ungewollten Verpaarung gegeben. Oftmals können wir weibliche Tiere durch eine Kastra tion auch gesund erhalten, da viele unkastrierte Weib chen durch immer wiederkehrende Hitze ohne Befruchtung zu Krebs im Unterleib neigen.
    Bei den bevorstehenden Operationen erkläre ich den Tieren trotz allem, warum und wieso das gemacht wird und was dabei geschieht. Ich erkläre ihnen, dass es ihnen wohler sein wird, wenn sie erwachsen werden. Ich sage ihnen auch, dass sie hierfür einen Tag beim Tierarzt sein werden, der ihnen etwas zum Schlafen verabreichen wird und sie dann bis zum Aufwachen dort bleiben werden. Ergänzend teile ich ihnen mit, dass sie in einer kleinen Box erwachen werden und ausruhen dürfen, bis sie von ihrem Menschengefährten wieder abgeholt werden, und dass sie etwas gegen die Schmerzen erhalten. Ich bitte die Tiere jeweils auch darum, die Operationsnaht in Ruhe zu lassen, damit alles gut verheilen kann. Bisher habe ich von meinen Klienten immer sehr positive Feedbacks erhalten. Es hieß, dass die Tiere viel unkomplizierter zum Tierarzt gebracht werden konnten, gerade Katzen, und dass sie danach zu Hause ganz normal gewesen seien, als wenn nichts gewesen wäre – außer natürlich dass sie über ein paar Tage recht müde waren.
    Bei anderen bevorstehenden, planbaren Operationen empfiehlt es sich, dieselbe Erklärungsweise zu wählen. In manchen Fällen, je nach Diagnose, kann man aber auch das Tier befragen, wie es zu einer möglichen Operation steht. Keinesfalls darf ein Tier mit Krebsdiagnose befragt werden, ob es die Operation möchte oder nicht. Auch ich bin nicht immer dafür, dass alles operiert wird, doch im Falle einer frühen Krebsdiagnose ist es der erste, schnellste und effektivste Weg, einem wachsenden Tumor durch eine operative Entfernung das Überleben schwer zu machen. Ein Tumor ist immer an das Kreislaufsystem angeschlossen und wird mit Blut versorgt.

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