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Tierische Lust: Erotische Stories (German Edition)

Tierische Lust: Erotische Stories (German Edition)

Titel: Tierische Lust: Erotische Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cecilia Tan
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beugte sich nach vorne zu mir hin, um mich gleich darauf wild und ungestüm zu küssen. Dann drückte sie mich keck und verspielt nach hinten, und noch im Fallen spürte ich wie sie über mich glitt, einer ihrer Oberschenkel zwischen meinen Beinen. Ich konnte nicht anders und rieb mich sofort heftig an ihr.
    Ihr Mund brannte heiß wie Feuer, obwohl meine Haut schon zu glühen schien, und ich erzitterte mit jedem ihrer feuchten Küsse, die meinen Hals herunter wanderten aus neue. Sie traf jedes Mal genau meine empfindlichsten Stellen … Dann leckte sie mir ihrer rauen Zunge die kleine Kuhle hinter meinem Ohrläppchen, und eine Woge kitzelnder Lust ließ meinen Körper lustvoll Erzittern. Ihr Daumen quälte dabei sehr geschickt die Spitze meiner Nippel, was kurze, sehr heftige Schübe von Geilheit durch meine Lenden jagte, die schon fast wehtaten.
    Ich begann ihre Hüften zu streicheln, versuchte sprichwörtlich, etwas von ihr in die Hand zu bekommen, doch ich versank in der Flut von Lust und Erregung und es gelang mir nicht. Sie lachte nur, ein leises Lachen von ganz tief unten aus ihrer Kehle. Stattdessen nahm sie ihre Hand von meiner Brust, und ich gab einen unartikulierten Ton des Protests von mir, bis sie ihre Hand zwischen meine Beine schob.
    »Ah!« Als ihre langen, schmalen Finger auf einmal in mich eindrangen, richtete ich mich vor lauter Überraschung fast bis zum Sitzen auf. Es fühlte sich aber ganz anders an als bei meinen Fummeleien mit den menschlichen Jungs von der High School. Ihr Daumen fand meine Klitoris und rubbelte sie ganz sanft, während sie weiter meinen Hals küsste, und ich spürte, wie sich hemmungslose Lust in mir aufbaute, bis ich das Gefühl hatte, eine Seifenblase zu sein, die gleich platzen müsste, zitternd in der Luft schwebend. Ich konnte es kaum noch aushalten, und dann riss mein Orgasmus mich entzwei und ich fiel. Fiel durch ein Meer der Lust, und die Wogen der Gezeiten rasten durch meinen Körper. Ich bäumte mich wild gegen ihre Hand auf und warf mich laut stöhnend hin und her, und sie hielt mich mit ihren kräftigen Fingern umklammert als ich kam. Es dauerte lange, sehr lange, bis ich wieder ruhig und gleichmäßig atmete, und wir lagen eng ineinander verschlungen auf dem weichen Teppich. Auf einmal lachte sie kurz auf.
    »Was ist?«, fragte ich erstaunt und küsste ihre völlig zerzausten Haare.
    »Ich dachte nur gerade daran – wenn wir uns tatsächlich dazu entscheiden, Junge zu haben, dann werden wir uns wohl mal ein paar Männer anschauen müssen.«
    »Oh ja!«, schnaubte ich amüsiert. »Tante Zee wird uns auch dabei bestimmt gerne behilflich sein. Schließlich ist sie eine der ganz raffinierten alten Löwinnen und weiß, wie frau das am besten macht. Hast du deshalb lachen müssen?«
    »Nun, ich dachte nur gerade, das mit dem Aussuchen der Männer könnte sich durchaus einige Zeit hinziehen.«
    Sie hob den Kopf ein wenig und strahlte mich an, schaute mir direkt in die Augen. Ihre hatten nun wieder dieses wunderschöne Goldgelb und längliche, schmale Pupillen. Ich wuschelte fröhlich durch ihre goldene Mähne und strahlte zurück. »Ja, ich glaube, das wird dauern«, stimmte ich ihr zu. »Sehr lange. Sehr,
sehr
lange.«

Über die Autoren
    Marie Carlson
lebt in den USA und schlägt sich die Nächte um die Ohren, indem sie sich Geschichten von sexy Monstern ausdenkt, die Sternkonstellationen beobachtet und die Welt nach Werwolfgeschichten durchforstet. Sie liebt es, erotische Geschichten vorzutragen und denkt sich dafür auch Handlungen aus, die speziell auf ihre liebsten Menschen zugeschnitten sind. Ihre Erzählung »Wie tausend Meilen Feuer« erschien im August 2009 bei
Turquere Press
in deren Anthologie »Beiß’ mich!«. Ihre Novelle »Unter dem wechselnden Mond« kam im Oktober des gleichen Jahres bei
Total E-Bounds
im Rahmen der Reihe »Gefräßige Vampire« heraus. Mehr über sie unter www.mariecarlson.com .
    Julie Cox
freut sich, bereits mehrere Kurzgeschichten bei
Circlet Press
veröffentlicht zu haben. Darüber hinaus hat sie auch schon andere Kurzgeschichten in weniger interessanten Publikationen unterbringen können. Sie ist die Mutter von zwei sehr wilden kleinen Jungen, spinnt ihr eigenes, eher zotteliges Nähgarn, zieht ihr eigenes hutzeliges Gemüse und führt einen sehr chaotischen Haushalt. Ihre Geschichten und weitere Werke finden sich unter www.juliecox.net .
    Helen Dring
lebt in Liverpool, England. Sie hat einen Hund, der gerne Bücher frisst und

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