Tiffany Duo 48
einzige, was ich bei all dem hier nicht verstehe ..."
"Nur eins?" Nick schaltete die Lichter aus, schloß die Tür und trat mit Sybil in die kalte Nacht hinaus.
Sie überhörte die Bemerkung. "Wie hast du gewußt, wo ich bin?"
"Dulcy sagte es mir."
"Aber wie konnte sie das wissen?"
"Jemand hat euch in diese Richtung fahren sehen."
"Nick, wir sind an niemandem vorbeigekommen!"
"Nun ja, dann hat sie einach nur logisch kombiniert."
"Unsinn, sie muß es ausgependelt haben."
"Sei nicht albern, Sybil, sie kann unmöglich ..."
"Doch. Schließlich ist sie eine weiße Hexe."
"Von mir aus kann sie auch bunt sein. Außerdem, es gibt keine Hexen."
"Frohe Weihnachten", trällerte Sybil vor sich hin. "Irgendwie glaube ich nicht, daß all unsere Probleme verschwunden sind!"
Er schmunzelte ihr über das Dach von Leonas altem Wagen hinweg zu. "Liebling, sie fangen wohl eher gerade erst an! Hast du Angst?"
Sie sah ihn aus klaren braunen Augen offen an. "Ein wenig. Und du?"
"Auch ein wenig. Aber mach dir keine Sorgen, immer wenn es mit mir zu schlimm
wird, kannst du ja Dulcy um einen Zauber bitten."
"Oder du kannst mir einen ungarischen Liebestrank zubereiten."
"Vielleicht schafen wir es aber auch von ganz allein und ohne alle Zauberei. Steig ein, Sybil, ehe ich wütend werde, weil mir wieder einfällt, was mit meinem Jaguar
passiert ist."
"Mir hat er ohnehin nie gefallen", murmelte sie beim Einsteigen.
"Müssen wir auf dem Rückweg noch bei Dulcy vorbei?" erkundigte sich Nick.
"Nein. Sie wird längst wissen, daß alles in Ordnung ist. Schließlich ist sie eine Hexe."
"Ist sie nicht."
"Doch!"
"Nein."
"Doch... "
- ENDE -
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