Tiffany Duo Band 0119 (German Edition)
Audrey.”
Seine Worte von vorhin gingen ihr wieder durch den Kopf.
Und du bist so … so verlockend. Es würde nicht bei einem Kuss bleiben …
Verlockend. Genau das war er. Dass sie es auch sein könnte, war ihr neu.
Audrey befreite eine Hand aus seinem Griff und berührte seine Wange. “Dich.” Sie sah ihm tief in die Augen, dann versuchte sie, seinen Kopf zu einem weiteren Kuss zu sich herabzuziehen, aber Gray bewegte sich nicht, also hob sie selbst den Kopf, fuhr mit der Zungenspitze über seine Lippen und ermutigte ihn, den Mund zu öffnen und ihr zu geben, was sie wollte.
Noch nie in seinem Leben hatte ihn jemand so begehrt. Sie konnte keine Jungfrau mehr sein – nicht, wenn sie so küsste.
Gray war gleichzeitig beruhigt und enttäuscht, da ihm der Gedanke gefallen hatte, dass sie unschuldig war. Wie viel einfacher, dachte er jetzt dennoch, ist es, wenn sie weiß, dass die Befriedigung beiderseitiger Lust nicht dasselbe ist wie eine Bindung, die über diesen Moment hinausgeht.
Er erwiderte den Kuss und ließ seinem eigenen Verlangen freien Lauf. Begehren packte ihn und stellte seinen Entschluss auf die Probe, langsam vorzugehen. Wenn Audrey es so wollte, würde er darauf Rücksicht nehmen.
Die Entscheidung nahm sie ihm ab. Denn atemlos schob sie ihm das Hemd von den Schultern, als würde sie sterben, wenn sie ihn nicht berührte.
Irgendwie zog er ihr das Kattunhemd und den ärmellosen Sweater darunter aus. Ihre Haut fühlte sich weich und glatt wie Seide an.
Tief atmete Audrey seinen Duft ein. Wie sinnlich sich Grays Haar an ihrer Wange anfühlte. Er streichelte sie überall, ihren Po, die Oberschenkel, innen und außen, ihre nackte Taille. Nirgendwo verweilte er und stachelte damit das Verlangen, das sie verzehrte, immer mehr an.
Sie wollte ihn genauso berühren und ihm zeigen, wie sehr sie seine Liebkosungen genoss. Audrey tastete zum Reißverschluss seiner Jeans und zog ihn herunter. Sie griff ihm in die Hose, fasste weichen Stoff an, aber nicht die Haut, die sie berühren wollte. Endlich hatte sie den Bund seiner Shorts entdeckt und ließ die Hand hineingleiten.
Scharf zog Gray den Atem ein und stöhnte auf.
Oh, er fühlte sich so gut an.
Seine Lust erregte Audrey noch mehr und ließ sie erbeben. Kühn streichelte sie seinen festen Po, hielt aber unvermittelt inne, als sie seine Hand auf ihrer Brust spürte. Er tastete nach dem seidigen Stoff ihres BHs, bis er den Verschluss zwischen ihren Brüsten fand. Rasch streifte Gray ihn ihr ab. Audrey hielt die Luft an, als er die festen Rundungen mit den Händen umschloss. Hitzewellen durchfluteten sie, als er mit dem Daumen enge Kreise um ihre Knospen zog.
Dann ließ er die Lippen über ihren Hals bis zum Ansatz ihrer Brüste gleiten. Einen Augenblick lang hielt er mit heißem Atem im Tal dazwischen inne, dann war sein Mund über ihrer Brustspitze, die er sanft mit der Zunge umspielte. Eine Welle der Erregung durchströmte Audrey.
Jede Liebkosung ließ sie nach mehr verlangen. Als er zuerst an einer Knospe, dann an der anderen saugte, glaubte sie, die süße Qual nicht länger ertragen zu können.
Ich will mehr, dachte sie. Viel mehr. Ihr Herz pochte. Überwältigt von ihren Empfindungen wusste sie nur noch eins: Sie brauchte ihn ganz.
Audrey streifte ihm mit seiner Hilfe Jeans und Shorts ab, strich dann mit den Händen aufreizend an den Innenseiten seiner Oberschenkel entlang. Gray seufzte lustvoll auf, und sein Verlangen stieg ins Unermessliche.
Er ließ die Hand unter ihren Slip gleiten, packte schwer atmend ihren Po, bewegte sich einladend an ihrem Unterkörper. Dann riss er ihr den Slip herunter. Sie stöhnte heftig auf, als er sie mit den Fingern dort berührte, wo sie noch niemand zuvor berührt hatte.
Audrey öffnete die Augen und begegnete seinem verlangenden Blick. Seine Liebkosung wurde noch intimer, und sie spreizte die Beine weiter, lud ihn ein, das Zentrum ihrer Weiblichkeit ganz zu erforschen.
Er tat es.
Audrey erbebte unter den intensiven Empfindungen.
Für Gray war sie die schönste Frau, die er je gesehen hatte. Ihre Augen wirkten so geheimnisvoll, und sie schien über jede Reaktion ihres Körpers überrascht zu sein. In diesem Moment schien es ihm wichtiger, ihr Vergnügen zu bereiten, als sein eigenes Verlangen zu stillen.
Sie griff nach ihm und umfasste ihn. Und er wusste, dass er sich selbst belogen hatte. Es war ihm noch wichtiger, ganz und gar mit ihr zu verschmelzen, sodass sie eins waren. Ein Körper, ein Geist,
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