Tiffany Duo Band 0119 (German Edition)
aufzubauen, und als wüsste er von ihrem Begehren, erhöhte er seinen Rhythmus.
Und Audrey wusste jetzt, was sie erwartete, und suchte seinen Mund, als er seiner Erfüllung entgegenstrebte. Ihre Sinne schärften sich: Sein Duft, die angespannten Muskeln an seinen Armen, seine Hände, die ihr Gesicht umfassten, sein Geschmack, das weiche Haar auf seinem Oberkörper an ihren Brustspitzen, der Druck seines Beckens an ihrem, seine festen Schenkel, seine Hitze, sein unregelmäßiger Atem.
Audrey öffnete die Augen. Gray sah aus, als litte er große Qualen, und sie begriff, dass er auf einer immer höher werdenden Welle der Ekstase ritt, die so groß war wie ihre eigene. Das Bewusstsein, dass sie die Fähigkeit hatte, ihm diese Lust zu verschaffen, ließ ihr Verlangen noch heftiger auflodern.
Unter Stöhnen rief er ihren Namen.
Sie schlang Arme und Beine um Gray, als sich seine Spannung in ihr entlud, und seine rhythmischen Bewegungen entzündeten eine weitere Explosion der Lust in ihr.
Langsam glitt der Mond über den Nachthimmel. Audrey musste eingeschlafen sein, denn das Letzte, woran sie sich erinnerte, war, dass sie sich an Gray festgehalten hatte, nachdem beide Erfüllung gefunden hatten. Dann hatte sie sich in seine Arme geschmiegt.
Gray öffnete die Augen. Er küsste sie auf die Wange, und sie sah ihn an. Seine Augen leuchteten genauso wie ihre.
“Hi”, sagte er rau.
“Hi.”
Er stützte sich auf die Ellbogen, und sein Blick wanderte von ihrem Gesicht zu der schattigen Kluft, wo sich ihre Körper berührten. An ihren Brüsten hielt er inne, und Audrey spürte, wie sich ihre Knospen wieder aufrichteten.
Er stöhnte, bevor er erst die eine und dann die andere küsste. Dann setzte er sich auf, legte die Arme um Audrey und hob sie auf, als wäre sie federleicht.
Sie schlang ihm die Arme um den Nacken und küsste seinen Hals. Ungeachtet ihrer Nacktheit und der kühlen Luft ging er zum Rand des Plateaus und trat in den dampfenden Teich.
“Was machen wir?”, flüsterte sie.
“Wir baden”, erwiderte er leise und lachte sinnlich.
“Warum?”
“Weil … ich dich im Wasser halten will, und … weil du vielleicht nicht so wund wirst, wenn wir im Wasser sind.”
Neue Erregung, die nur Gray befriedigen konnte, erfasste sie. Er trat ins Wasser, setzte sich ans Ufer auf einen Stein und ließ Audrey vorsichtig hinein, ohne sie loszulassen.
Sie fühlte sich geborgen wie in einem warmen, geschützten Kokon, als Gray an ihren Armen und Beinen entlangstrich, bevor er mit der Handfläche die Innenseite ihrer Schenkel berührte. Sie seufzte und spreizte leicht die Beine.
Gray lachte leise. “Das gefällt dir also.”
“Das weißt du doch.”
Er umfasste sie und erregte sie mit dem Finger. “Ist es gut so?”
“Oh ja”, flüsterte sie heiser.
“Meine süße Audrey. Du weißt nicht, was du mit mir anstellst.”
Als sie seine harte Männlichkeit an ihrem Po spürte, stöhnte sie lustvoll auf. Sie drehte sich um und küsste Gray, bevor sie flüsterte: “Liebe mich noch einmal.”
Dieser Einladung folgte er sofort. Er legte ihr die Hände auf den Po und zog sie auf sich. Sie seufzte lustvoll auf.
“Das gefällt mir”, sagte sie.
“Er stöhnte. “Oh Audrey.”
In der Absicht, ihn genauso zu quälen, wie er es vorhin mit ihr gemacht hatte, bewegte sie aufreizend einladend die Hüften. Er zog ihren Kopf zu sich, küsste sie und drang in sie ein. Einen Augenblick später stöhnte Gray laut auf, und sie spürte die wilden Zuckungen seines Körpers. Er umarmte sie und drückte ihren Kopf an seine Schulter. Unter ihrer Handfläche fühlte Audrey, wie sein Herz raste.
Gray brachte sie beide in eine bequemere Position, immer noch auf seinem Schoß, aber so, dass nur noch ihre Köpfe aus dem Wasser ragten. So blieben sie eine Zeit lang. Audrey blickte zum Mond empor, der wieder in voller Größe leuchtete, und zu den Sternen.
Dann sah sie, dass auch Gray den Himmel betrachtete. Unter Wasser suchte sie seine Hände und verschränkte ihre Finger mit seinen.
Sie lehnten sich an den Rand. Audrey schloss die Augen, genoss die Wärme des Wassers, die frische Nachtluft und Grays Körper an ihrem. Wenn das der vollkommene Frieden war, dann wollte sie, dass er ewig andauerte.
“Warum?”, fragte er so leise, dass sie es kaum hörte.
“Was meinst du?”
“Warum warst du eine …”
“Jungfrau?”, beendete sie den Satz für ihn.
“Ja.”
“Es hat sich einfach so ergeben … oder eher nicht ergeben.
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