Tiffany Duo Band 0119 (German Edition)
eine Seele.
Gray schloss die Augen und drängte sich gegen ihre Handfläche. Aufreizend strich Audrey über seine harte Männlichkeit, sodass es ihm schwer fiel, seine Leidenschaft zu zügeln. Er spürte, dass sie bereit war, ihn aufzunehmen, wollte aber, dass sie zum Höhepunkt kam, bevor er sie nahm. Behutsam rieb er mit dem Finger über ihre erogenste Zone, und beschleunigte den Rhythmus, als sie immer heftiger aufstöhnte.
Plötzlich bäumte sie sich auf und stieß lustvolle Schreie aus. Gray hatte vorgehabt zu warten und sie immer wieder bis an den Rand der Ekstase zu bringen, doch jetzt packte ihn drängendes Verlangen, das er nicht mehr zurückhalten konnte.
Er glitt auf sie und spreizte ihre Beine mit den Knien, um die Erfüllung in ihr zu finden.
Er beugte sich hinunter, küsste sie leidenschaftlich und drang in sie ein.
Und merkte, dass sie Jungfrau war.
10. KAPITEL
Gray war ihr erster Mann. Die Erkenntnis durchzuckte ihn wie ein Stromschlag. Er war niemals der Erste gewesen. Niemals.
Aber es war ihm nicht möglich, aufzuhören.
Immer noch verharrte Gray bewegungslos und verstand kaum, was er empfand.
“Bitte”, wimmerte Audrey.
Bitte was? fragte er sich wie betäubt. Aufhören? Weitermachen?
Sie legte die Hände auf seine Hüften, ließ sie zu seinem Po hinuntergleiten, presste sich gegen ihn und drängte ihn, sich in ihr zu bewegen.
“Bitte”, flüsterte sie wieder.
Sie wollte ihn. Er war der Erste. Er würde es schön machen für sie. Besser als schön. Perfekt.
Gray hob den Kopf so weit, dass er sie ansehen konnte, gehorchte ihren Händen und drang tiefer in sie ein. Audreys Augen wurden groß, als er sich leicht zurückzog und wieder tiefer ging – sanft und mit mehr Kontrolle, als er zu besitzen glaubte. Nichts hatte sich jemals so gut angefühlt. Um ihr nicht wehzutun, bewegte er sich nur allmählich vor und wieder zurück, während ihr Körper sich seinem Rhythmus anpasste.
“Oh, bitte …”
“Bald”, versprach er. Diese langsame Eroberung war die süßeste Folter, die er jemals erlitten hatte. Mit vorsichtigen Bewegungen drang er noch tiefer in sie ein.
Unter ihm fühlte sie sich so weich, so weiblich an. Der Duft, der von ihrem erhitzten, erregten Körper ausströmte, gehörte unverkennbar zu ihr. Nichts hatte jemals besser gerochen, und er würde sich immer daran erinnern.
Audrey zog seinen Kopf zu sich hinunter. Ihre Augen blitzten voller Begierde auf, während sie sich verlagerte und die Beine um seine Hüften schlang. Gray hielt inne, als ihre Bewegung sie noch näher zusammenbrachte.
“Bitte”, wiederholte sie an seinem Mund. “Mehr. Ich … will mehr.”
Er küsste sie leidenschaftlich, zog sich ein wenig zurück und drang dann noch tiefer in sie ein. Sie stöhnte auf, und Gray hielt still und genoss den Druck, die Wärme und Weichheit um sich, bevor er sie wieder küsste.
Audrey erwiderte den Kuss und hob ihre Hüften an.
“Tue ich dir bestimmt nicht weh?”
“Wag es nicht, jetzt aufzuhören. Du tust mir nicht weh.” Sie strich mit der Hand über seine Wange. “Ich glaube, ich bin genau für dich geschaffen.”
Nach dieser Erklärung konnte er seine Leidenschaft endgültig nicht mehr im Zaum halten, und er bewegte sich immer schneller in ihr.
Ihre Züge waren von der Lust geprägt, die Augen dunkel vor Verlangen, und den Mund hatte sie leicht geöffnet.
“Du bist so schön”, flüsterte er und beugte sich zu ihr hinunter, um sie zu küssen.
Audrey fühlte sich, als ritte sie auf einer immer größer werdenden Welle, die sie zu Empfindungen brachte, von deren Existenz sie nicht einmal geträumt hatte. Es gab nur noch Gray und die Lust, die er ihr bereitete. Er war wie ein Teil von ihr, der ihr bisher gefehlt hatte. Sie klammerte sich an ihn, als wollte sie ihn nie wieder loslassen.
Audrey hätte ihm gern gesagt, wie sehr sie genoss, was er tat, aber sie hatte keine Worte dafür. Plötzlich fühlte sie sich emporgetragen zum Gipfel der Ekstase.
Audrey schrie auf, klammerte sich an Gray. Er flüsterte ihr beruhigende, zärtliche Worte ins Ohr und hielt sie fest in seinen starken Armen, als spürte er, wie sehr sie ihn brauchte.
Allmählich ebbte die Leidenschaft ab, und Audrey presste atemlos ihre Wange an seine. Grays Bewegungen verlangsamten sich ebenfalls, er zog sich etwas zurück und hielt einen Moment inne. Kurz darauf wiederholte er die Stöße, die sie erneut erregten. Die wunderbare, unerträgliche Spannung begann sich wieder in ihr
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