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Tiffany Duo Band 0124

Tiffany Duo Band 0124

Titel: Tiffany Duo Band 0124 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruth Wind Barbara Ankrum Diane Pershing
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er sie zu sich nach unten auf den Fußboden, wobei der Korb mit den Zeitschriften umkippte und seinen Inhalt über den Boden verstreute.
    Tess fühlte sich wie betäubt und schwindlig vor Begehren, als Jack ihr erst den Rock und dann seine eigenen Kleider auszog und beiseitewarf. Natürlich hatte sie ihn schon vorher gesehen. Alles von ihm. Aber nicht so. Nicht mit diesem Heißhunger, der in seinen Augen loderte und in ihr den unbändigen Wunsch erweckte, ganz und gar mit ihm zu verschmelzen.
    Und gleich darauf war er in ihr und füllte sie aus. Sie bewegten sich mit der Poesie aller Liebenden, eine tastende Vereinigung zweier Körper und zweier Seelen, die sich zu einer süßen Entdeckungsreise aufgemacht hatten. Jeder Stoß, jeder Seufzer, jedes Stöhnen brachte sie weiter dem Gipfel entgegen, nach dem sie sich beide sehnten. Während sie spürte, wie ihre Erfüllung langsam näher rückte, öffnete sie die Augen und sah, dass er sie angespannt beobachtete, ganz konzentriert auf die stetig steigende Flut seiner Ekstase.
    Sie spürte, wie sie abhob, mit der Erde nur noch verbunden durch seine Berührung und die Spannung, die sich zwischen ihnen dehnte wie eine Bogensaite kurz vorm Zurückschnellen. Sie stieg nach oben … höher und höher … ihr Körper wurde ganz leicht, veränderte seine Lage und seine Form, während sie hörte, wie sie seinen Namen schrie und ihn anflehte, sich mit ihr über die Gesetze der Schwerkraft hinwegzusetzen. Dann verlor sie endgültig den Boden unter den Füßen und taumelte über den Rand wie ein Vogel, der zum ersten Mal das Nest verlässt und nur von dem Luftstrom unter seinen Flügeln gehalten wird. Schwerelos und frei.
    Jack folgte ihr, sich in ihr verströmend. Und sie vergaßen, wo sie waren und was sie waren, und dachten nur an das, was im Augenblick zwischen ihnen war.
    Sie lagen eng umschlungen da, während der Liebestaumel abebbte. Ihre Atmung verlangsamte sich, aber sie sprachen noch lange nichts, weil sie befürchteten, den Zauber des Augenblicks zu zerstören.
    Tess spürte, wie ihr Tränen aus den Augenwinkeln liefen. Jack hob den Kopf. “Du weinst doch nicht etwa, Kekschen?” Sie schüttelte den Kopf. “Doch, du weinst”, sagte er und fuhr ihr mit dem Zeigefinger nachdenklich über die Wange. “Habe ich dir wehgetan?”
    “Nein, Gott, nein. Ich weine nicht. Okay, ja, vielleicht weine ich. Aber nur weil …” Sie schloss die Augen, was zur Folge hatte, dass unter ihren Lidern noch mehr Tränen hervorquollen. “So war es für mich noch nie, Jack.”
    Er schaute sie immer noch an. “Für mich auch nicht. Nie.” Er küsste sie leicht auf die Lippen.
    Sie lachte tränenerstickt. “Gut, ich will es ausnahmsweise glauben, auch wenn es von einem Mann kommt, der sich eben erst wieder an seinen Namen erinnert hat.”
    Seine Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln. “Manche Dinge vergisst ein Mann nie.”
    Sie strich ihm das feuchte Haar aus der Stirn. “Gehört heute Nacht auch zu diesen Dingen?”, fragte sie, doch kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, hätte sie sie am liebsten wieder zurückgeholt.
    Zur Antwort küsste er sie, diesmal mit derselben glühenden Hitze, die ihnen kurz zuvor noch die Sinne geraubt hatte. “Ich werde mich immer an heute Nacht erinnern.” Er fuhr ihr mit einem Finger über die Wange und wurde wieder ernst. “Obwohl ich nie vorhatte, so weit zu gehen.”
    “Und ich hatte nicht vor, dich auf dieser Straße zu finden. Aber ich habe es nicht bereut.”
    “Das ist etwas anderes”, sagte er und presste seine Lippen an ihre Schulter, dann rollte er sich von ihr herunter. Durch seinen plötzlichen Rückzug fühlte sie sich beraubt. “Aber vielleicht bereust du ja dies hier. Ich meine, verdammt, ich habe dich gleich hier auf dem Fußboden vernascht. Ich konnte nicht einmal warten, bis wir in einem anständigen Bett sind.”
    “Hmm”, murmelte sie träge und zog mit der Fingerspitze kleine Kreise auf seiner behaarten Brust. “An dem, was eben passiert ist, war nichts anständig, Jack. Und was das Bett anbelangt, nun, Betten sind zum Schlafen da, aber wenn es ans Vernaschen geht, würde ich jederzeit den Fußboden nehmen.”
    Minuten später standen sie zusammen unter der heißen Dusche, und als Jack die Situation zu ihrer beider Vorteil ausnützte, musste sie insgeheim einräumen, dass ein Fußboden nicht alles war. Es gab Wonnen, von denen sie sich nicht einmal hätte träumen lassen.
    Für Jack hingegen, der sich daran erinnern

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