Tiffany Duo Band 0133
Boden.
Ihre Haut glänzte golden im Schein des Feuers, und ihre vollen Brüste waren fest und wunderschön. Nick umschloss sie mit beiden Händen und seufzte tief. “Du bist so schön”, murmelte er und senkte den Kopf, um die Rundungen mit den Lippen zu erforschen.
Merry klammerte sich an ihn, und ihr schwanden beinahe die Sinne. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Dabei berührte Nick sie kaum. Als er den Mund endlich von ihr löste, war sie völlig außer Atem und musste ihn unbedingt auch berühren. “Jetzt bin ich an der Reihe”, flüsterte sie und legte die Hände auf sein Hemd.
Sie öffnete einen Knopf nach dem anderen, strich mit den Fingern seine Brust hinab und erregte Nick und sich zugleich. Mit jedem Streicheln ihrer Finger und jedem Knopf, der sich langsam löste, stieg ihre Erwartung. Als sich das Hemd endlich teilte und den Blick auf seinen kraftvollen Oberkörper freigab, stockte ihr der Atem. Langsam schob sie den Stoff von seinen Schultern, bis Nick ebenfalls bis zur Taille nackt war.
Er sah genauso aus wie an jenem Morgen in ihrer Küche, nachdem er ihren Rasen gemäht hatte. Aber damals hatte sie ihn nicht berührt. Jetzt gab sie ihrem Bedürfnis nach, legte die Hände auf seine Schultern und strich mit den Fingern über seine festen Muskeln.
Nick ist ein Mann, auf den ich mich immer verlassen kann, dachte Merry und küsste die Stelle über seinem Herzen. Weshalb hatte sie so lange gebraucht, um es zu erkennen? All die Jahre war er stets in ihrer Nähe gewesen, und sie hatte ihn nie richtig angesehen.
Nick bemerkte die Emotionen in ihren Augen und nahm ihr Gesicht zwischen beide Hände. “He”, schimpfte er leise. “Was geht in deinem schönen Köpfchen vor?”
Tränen stiegen Merry in die Augen und blieben an ihren Wimpern hängen. “Ich begreife nicht, wie ich immer nur Thomas sehen konnte. Du bist ein viel besserer Mann.”
“Nichts geschieht ohne Grund”, antwortete er ruhig. “Die Vergangenheit hat uns dahin geführt, wo wir heute stehen. Nur darauf kommt es an.” Zärtlich küsste er ihre Wangen, ihre Nasenspitze und ihre Mundwinkel, und Merry vergaß Thomas und die Vergangenheit. Es gab nur noch Nick, das Gefühl von ihm, seinen Geschmack und die Hitze seiner Lippen, die sich auf ihren Mund pressten. Mit jedem weiteren Kuss reizte und lockte er sie, bis ihre Knie weich wurden und sie sich verlangend nach mehr sehnte.
Merry protestierte leise, als Nick sie von sich schieben wollte. “Keine Sorge, Liebling. Ich will nur unsere restlichen nassen Sachen ausziehen”, versicherte er.
Rasch streifte er die Hosen und die Unterwäsche ab, breitete das Handtuch auf dem Boden vor dem Kamin aus und legte Merry darauf. Die Hitze des knisternden Feuers strich über ihre nackte Haut. Noch viel heißer waren die Flammen, die Nick von innen verzehrten. Er hielt es vor Verlangen kaum noch aus. Leidenschaftlich sank er in Merrys wartende Arme.
Verzweifelt holte er scharf Luft und rang um seine Beherrschung. Merry machte es ihm nicht leicht. Mit beiden Händen strich sie über seinen Rücken, reizte ihn unablässig und brachte ihn fast zum Wahnsinn. Leise stöhnend, hielt er ihre Finger fest und drückte sie auf den Boden über ihrem Kopf.
“Nick!”
“Langsam, Liebling”, murmelte er und glitt mit heißen Küssen ihren Körper hinab. “Wir werden es schön langsam angehen.”
Nick hatte vor, sie beide so lange zu erregen, bis sie vor Leidenschaft zu glühen begannen. Doch er hatte nicht mit Merrys Entschlossenheit gerechnet. Sie bewegte sich sinnlich unter ihm, während er ihre Brüste, ihre Taille und die sanften Rundungen ihrer Hüften küsste. Mit ihrem leisen Stöhnen schürte sie sein Verlangen ins Unermessliche.
Mit zitternden Fingern tastete er nach seiner Jeans und holte ein Kondom aus der Brieftasche. Ein paar Sekunden später waren sie mit einander vereint.
Er erinnerte sich nicht, dass eine Frau ihn jemals so erregt hatte. Sie bewegte sich gegen ihn und fiel so perfekt in seinen Rhythmus ein, als wären sie schon ein Leben lang zusammen. Nie war es so richtig, so vollkommen, so natürlich gewesen. Nick wollte es Merry sagen. Doch ihm schwirrte der Kopf, und er wünschte inständig, dass dieser Augenblick mit ihr niemals enden würde.
Doch sein Körper und sein Herz hatten andere Absichten. Mit jedem Stoß, jedem leidenschaftlichen Kuss loderten die Flammen höher auf und gerieten außer Kontrolle. Merry erschauerte mit einem heiseren Schrei in seinen Armen, und er
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