Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)
ans Herz. Er zog sie an sich, vergrub das Gesicht in ihrem Haar und atmete ihren Duft ein. “Glaubst du, das weiß ich nicht? Und ich weiß auch, wie gut du bist.”
“Nein, Damien”, protestierte sie. “Ich bin nicht besonders gut auf diesem Gebiet. Das war ich nie.”
Noch ein Grund, Jack Jensen umzubringen, dachte Damien. Dieses traurige Exemplar von Mann hatte versucht, Molly ihren Stolz, ihren Glauben an sich als Frau zu rauben.
Damien hob sie auf die Arme, trug sie die wenigen Schritte zum Bett und legte sie behutsam darauf ab, um sie zu betrachten. Zerzaust, fast nackt, erregt und unglaublich verführerisch lag sie da und schaute zu ihm hinauf. In ihrem Blick lag eine tiefe Verunsicherung. Ihr diese Unsicherheit zu nehmen wurde plötzlich zum wichtigsten Ziel seines Lebens.
Lächelnd schüttelte er den Kopf. “Nichts, was ich sagen könnte, würde dich vom Gegenteil überzeugen. Deshalb werde ich es dir wohl zeigen müssen.”
Ihr leises Lachen war zaghaft und verlegen. Er liebt es. Eine ihrer langen, schmalen Hände lag auf ihrer Brust und spielte mit der zarten Goldkette, die sie um den Hals trug. “So?”
Offenbar hatte die Art, wie er sie ansah, ihr Mut gemacht. Mit einem zufriedenen Lächeln nahm er das Schulterhalfter mit seiner Waffe ab und warf es zur Seite. Dann zog er das Hemd aus. Mit dem Rücken zu ihr setzte er sich auf die Bettkante, entledigte sich der restlichen Kleidung und griff dann in die Hosentasche.
Bevor sie etwas sagen konnte, drehte er sich um und küsste sie, während er für ihren gemeinsamen Schutz sorgte. Mit Molly ein Kind zu bekommen war ein Wunsch, den er sich nie erfüllen durfte – und das wussten sie beide.
Er hatte sie nur zart küssen wollen, aber sein Verlangen war zu gewaltig, um das hinauszuzögern, wonach sie beide sich so verzweifelt sehnten.
Mollys Verlangen stand seinem nicht nach, und ihre Hände waren überall an ihm. Mit ihren feingliedrigen Fingern strich sie über seine Arme, die Schultern, den Rücken und weiter an ihm hinab. Ihr Mund lud ihn ein, gab sich ihm hin und verlangte mehr als nur Küsse.
Ihre Brüste füllten seine Hände, die rosigen Knospen luden ihn ein, sie zu umspielen. Er küsste ihren Hals, tastete sich mit der Zunge daran hinab, bis er die Quelle ihrer Lust fand und so leidenschaftlich liebkoste, dass es ihn zugleich erstaunte und noch tiefer erregte. Sie wollte noch mehr und flüsterte es mit einer vor Lust heiseren Stimme.
Jeder Gedanke daran, sich Zeit zu lassen und zu warten, verflog schlagartig, als er sich auf sie legte, ihren ganzen Körper an seinem spürte und sich zwischen ihre Schenkel drängte. Mit einer Hand tastete er zwischen sie und schob einfach beiseite, was sie noch trennte.
Dann drang er in sie ein, ganz natürlich, ganz selbstverständlich, und sie war längst bereit, ihn in sich aufzunehmen. Damien bewegte sich nicht und genoss das Gefühl, ganz bei ihr zu sein – ein Teil von ihr. Als sie sich dann unter ihm wand, sich an ihn presste, gab er ihrem und seinem Verlangen nach.
Langsam zog er sich zurück, atemlos und voller Vorfreude, sich ebenso langsam wieder auf sie sinken zu lassen.
Sie grub ihre Finger in seine Hüften. “Bitte”, keuchte sie.
Er musste sich unendlich beherrschen, aber irgendwie gelang es ihm, sie und sich selbst noch ein zweites Mal lustvoll zu quälen, bevor er alle ehrenwerten Vorsätze über Bord warf und sich Mollys erregendem Rhythmus hingab.
Voller Leidenschaft und ohne jeden Gedanken an Raffiniertheiten küsste er sie stürmisch, während er mit seinen Händen jeden Zentimeter ihrer weichen Haut erkundete.
Es dauerte nicht lange, bis sie ich ihm entgegenbog und leise aufschrie. Glücklich gab Damien auch den letzten winzigen Rest an Zurückhaltung auf und fand zusammen mit ihr eine Erfüllung, wie er sie noch nie erlebt hatte. Als sie sich an ihn klammerte, erbebte auch er. Bis tief in sein Herz hinein.
Keuchend, erschöpft und glücklich hielt er sie an sich gepresst. “Wie kann ich dich je wieder loslassen?”, flüsterte er an ihrem Ohr.
Sie sagte nichts, bewegte sich auch nicht, aber er hatte nichts anderes erwartet. Was hätte sie darauf auch erwidern können?
Als er langsam wieder in die Wirklichkeit zurückfand, drehte er sich auf die Seite, ohne sie loszulassen. Mit einer Hand strich er an ihrem Rücken hinab bis zur Hüfte. “Alles in Ordnung?”
“Es hat nicht funktioniert, was?”, fragte sie und klang besorgt.
Er seufzte. “Jedenfalls nicht so,
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