Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Duo Band 0162

Tiffany Duo Band 0162

Titel: Tiffany Duo Band 0162 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raeanne Thayne
Vom Netzwerk:
ihren Pullover schlüpften und anfingen, die Haut über dem Rand ihres BHs zu liebkosen, machten sie seine behutsamen, genau dosierten Bewegungen ungeduldig. Ja, schon gut, wollte sie schreien, wobei sie sich plötzlich sicher war, dass sie sterben würde, wenn sie diese Hände nicht richtig auf sich spüren würde.
    Endlich, endlich, als sie glaubte, die Tortur keine Sekunde länger ertragen zu können, spürte sie, wie sich seine Finger an dem Vorderverschluss ihres BHs zu schaffen machten, dann den unabgefederten Schock, als er ihre nackten Brüste berührte.
    Sie schloss die Augen, während sie wieder und wieder von überwältigenden Empfindungen überschwemmt wurde.
    “Du bist so schön”, murmelte er mit einer Stimme, die heiser war vor Begehren. “Als ich dich zum ersten Mal sah, musste ich an einen Sonnenuntergang an einem stürmischen Augustabend denken.”
    Ellie hatte sich ihr ganzes Leben lang wie ein zerzaustes hässliches Entlein gefühlt. Daher fühlte sie sich von seinen Worten noch zärtlicher gestreichelt als von seinen Händen. Noch nie zuvor hatte sie jemand schön genannt, und gegen diese sanft, aber leidenschaftlich hervorgebrachten Worte konnte sie sich nicht schützen.
    Diesmal war sie es, die ihn küsste, und dabei vergaß sie alles – bis auf diesen Mann, diesen unwerfenden harten Cowboy. Sie wölbte sich gegen seine Hände, erflehte noch mehr dieser langsamen sinnlichen Berührungen. Doch schließlich beendete er den Kuss, und noch ehe sie protestieren konnte, schob Matt ihren Pullover hoch, senkte den Kopf und begann mit dem Mund eine ihrer harten Knospen zu liebkosen.
    Von heißem Verlangen überschwemmt schloss sie die Augen und krallte ihre Finger in sein dichtes seidenweiches Haar. Als er ein muskulöses Bein zwischen ihre Schenkel schob, war der harte Druck unglaublich erregend, und sie wölbte sich ihm auf der verzweifelten Suche nach mehr entgegen.
    Er schob eine Hand zwischen ihre Körper und machte sich am Verschluss ihrer Jeans zu schaffen, während sie mit angehaltenem Atem darauf wartete, dass er sie berührte … dass er sie endlich, endlich dort berührte! Doch noch ehe ihr Reißverschluss ganz offen war, hielt er mitten in der Bewegung keuchend inne.
    Er presste seine Stirn an ihre und stöhnte leise: “Aufhören. Verdammt. Wir müssen sofort aufhören.”
    Doch sie weigerte sich, auf ihn zu hören, taub gegenüber allem, außer diesem wilden drängenden Begehren. Und weil sie ihre Finger immer noch in sein Haar gekrallt hatte, zog sie kurzerhand seinen Kopf zu sich heran, um ihn ein weiteres Mal lange und verzehrend zu küssen.
    Er zeigte sich einen Moment lang kooperationsbereit, dann stöhnte er wieder. “Ellie, ich meine es ernst. Wir müssen aufhören.”
    “Warum?”
    Er entzog sich ihr, und sie erschauerte, als kalte Luft in den Raum eindrang, den er bisher ausgefüllt hatte, und ihre nackte Haut streifte.
    Matt fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. “Himmel, es gibt hundert … nein, tausend Gründe. Aber der wichtigste ist, dass ich kein Kondom habe.”
    Sie war immer noch vollkommen unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen, und einen Moment lang verstand sie nicht, wovon er überhaupt redete. “Du … du hast keins?”
    “Tut mir leid, aber Kondome gehören nicht zu den Vorräten, die ich im Stall aufbewahre”, sagte er trocken. Sie errötete und sah sich plötzlich mit der peinlichen Tatsache konfrontiert, dass es einzig und allein seine Skrupel waren, die sie davor bewahrt hatten, auf einem Feldbett mit Matt Harte Liebe zu machen. Und das auch noch in seinem Stall, wo jederzeit einer seiner Cowboys hereinplatzen konnte, und einem Dutzend Pferden als Augenzeugen.
    Du großer Gott! Was hatte sie sich bloß dabei gedacht?
    Gar nichts. Sie hatte sich so verzweifelt nach ihm gesehnt, dass sie schlicht und ergreifend überhaupt nichts gedacht hatte, dass sie die warnende Stimme in ihrem Kopf kurzerhand ausgeblendet hatte.
    Himmel, was hatte sie nur getan? Das war garantiert nicht der richtige Weg, sich Matt Harte aus dem Herzen zu reißen. Wo sie sich doch eigentlich im Fall an einen Zweig hätte klammern müssen, um zu verhindern, dass sie noch tiefer stürzte, um wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen und ihr Seelenheil zu retten. Stattdessen hatte sie sich frohlockend über den Rand gestürzt.
    Und jetzt ist es zu spät.
    Bei dieser Erkenntnis wurde ihr ganz schwummrig. Wie unglaublich töricht war es doch, zu glauben, dass sie den Lauf der

Weitere Kostenlose Bücher