Tiffany Duo Band 0162
Haar vor ihm lag. Gleichzeitig musste sie zugeben, dass sie es ungeheuer erotisch fand, so dazuliegen, während er sie aus vor Leidenschaft lodernden Augen anschaute.
Irgendwann konnte sie ihre widerstreitenden Gefühle keine Sekunde länger ertragen. Deshalb streckte sie die Hand aus und zog Matt zu sich herunter, wobei sie heftig erschauerte, als seine harten Muskeln ihr weiches Fleisch streiften.
Das, was sie hier taten, war richtig. Jeglicher Zweifel, der vielleicht noch irgendwo nistete, flog in die Nacht hinaus, als Matt sich auf sie legte, als seine schwieligen Hände über ihren Körper fuhren und sein Mund ihren verschlang.
Sie wünschte sich, mit ihm zu verschmelzen, seine Kraft und Stärke ganz tief in sich aufzunehmen.
“Das male ich mir aus, seit wir uns an diesem Tag im Stall zum ersten Mal geküsst haben.” Seine Stimme klang tief und kehlig. “Warum haben wir beide bloß so dagegen gekämpft?”
“Weil wir verrückt waren.” Sie lächelte ein bisschen und presste ihren Mund auf die kleine Vertiefung zwischen seinen Schlüsselbeinen, wo sein Puls pochte.
“Falls ich verrückt bin, weiß ich ganz genau, wessen Schuld das ist. Seit eine gewisse, namentlich nicht genannte zierliche rothaarige Tierärztin in der Stadt ist, kann ich keinen klaren Gedanken mehr fassen.”
Er zog sanft an ihren Haaren, damit sie ihn anschaute. Seine Worte und der unverhohlene Hunger in seinen Augen bewirkten, dass Ellie sich zerbrechlich und mächtig zugleich fühlte, schön und weiblich und begehrt.
Als erneut eine Welle von Verlangen über sie hinwegschwappte, streckte sie die Hand nach ihm aus und zog ihn noch enger an sich.
Ihre Küsse wurden fordernder, ihre Zärtlichkeiten drängender. Aus der Stereoanlage drangen schwüle Geigen- und Saxofonklänge, während er mit dem Mund ihre Knospen liebkoste und seine Finger über ihren Bauch und zwischen ihre Schenkel gleiten ließ, wo sich eine verzehrende Hitze eingenistet hatte. Ellie erschauerte heftig vor Lust.
Als er mit einem langen Finger in sie eindrang, keuchte sie und wölbte sich seiner Hand voller Verlangen entgegen.
“Du bringst mich wirklich um, Ellie”, murmelte er. “Noch viel länger kann ich es nicht aushalten.”
“Selbst schuld, wenn du dir so viel Zeit lässt.”
Sein tiefes Lachen klang gepresst. “Ich will nur, dass es dir möglichst viel Spaß macht.”
Sie erschauerte wieder, als sein Finger eine besonders empfindsame Stelle berührte, und hatte das Gefühl, vergehen zu müssen, wenn er nicht sofort zu ihr käme. “Du brauchst mir nicht noch länger irgendwelche Gefallen zu tun, Harte”, keuchte sie.
Sein tiefes Lachen ging ihr unter die Haut wie eine Liebkosung. “Würde mir auch nicht im Traum einfallen.”
Er kramte in seiner Hosentasche nach etwas – nach seiner Brieftasche, wie sie gleich darauf sah –, dann zog er ein in Folie eingeschweißtes Kondom heraus. Einen Moment später kniete er sich zwischen ihre gespreizten Schenkel. Sein Blick begegnete ihrem, und in der Zeitspanne von einer Sekunde lag sein heißer Mund auf ihrem, während er in sie eindrang.
Liebe für diesen wundervollen starken Mann machte ihr das Herz so weit, dass sie befürchtete, es könnte zerspringen. Sie schlang ganz fest ihre Arme um ihn und wünschte sich, die richtigen Worte zu finden, um auszudrücken, was sie fühlte … oder den Mut, sie auszusprechen, falls sie diese Worte endlich fände.
Als er seine Bewegungen verlangsamte, wölbte sie sich ihm bettelnd entgegen.
Er zog sich keuchend zurück. “Mach langsamer. Ich will dir nicht wehtun”, brummte er.
“Das tust du nicht. Ich bin nicht zerbrechlich, Matt.”
Daraufhin drang er mit einem lauten Aufstöhnen erneut in sie ein, ganz tief und fordernd diesmal, und sie erschauerte, während sie seinem Stoß begegnete. Nachdem sie ihm jetzt die Erlaubnis gegeben hatte, sie wie eine Frau und nicht wie eine Porzellanpuppe zu behandeln, verschlang er sie mit seinen Küssen und Stößen regelrecht und entflammte so ihre Sinne, bis sie das Gefühl hatte, vor Verlangen zu lodern wie eine Fackel.
Sie hatte so etwas noch nie erlebt, und keuchte seinen Namen, plötzlich erschrocken darüber, wie knapp davor sie war, die Kontrolle – sich selbst – zu verlieren.
Seine Antwort war ein lautes Aufstöhnen, er küsste sie tief und innig, wobei sich seine Zunge mit ihrer verhakte, dann schob er die Hand zwischen ihre Körper, um sie intim zu berühren. Diese kleine Berührung seiner heißen
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