Tiffany exklusiv Band 0018
und kalt unter seinem begehrlichen Blick. „Was du gesagt hast, klingt nicht gerade romantisch. Aber hier geht es ja auch nicht um Romantik.“
Will küsste sie heiß und leidenschaftlich, und sie erwiderte den Kuss mit dem gleichen Feuer und kostete seine Lippen, seine Haut. Er fuhr unter ihre Haare, glitt dann mit den Händen über ihren Nacken und den nackten Rücken bis zur Taille. Anschließend zog er Cecily ganz eng an sich. Sie spürte die Kraft seines Verlangens und begehrte ihn nur noch mehr.
Dann unterbrach er plötzlich den Kuss und öffnete den Vorderverschluss ihres BHs. Im nächsten Augenblick fühlte sie seine Hände auf ihren Brüsten, streichelnd, liebkosen. Sanft strich er mit den Daumen über ihre Brustspitzen, bevor er das Spiel mit Mund und Zunge fortsetzte.
Benommen vor Begehren drängte sie sich ihm entgegen.
„Du fühlst dich wunderbar an.“ Will führte sie zum Bett, wo sie sich auf das Polster sinken ließ und die Arme nach ihm ausstreckte. Schnell zog er sein Hemd aus, legte sich zu ihr, streichelte die Innenseiten ihrer Oberschenkel und arbeitete sich ganz langsam nach oben vor.
Cecily bewegte instinktiv die Hüften im Rhythmus seiner Liebkosungen. Sie fühlte sich wieder in die Zeit ihrer Jugend zurückversetzt, als ihr klar wurde, dass gerade ein lang gehegter Traum in Erfüllung ging. Lust erfüllte sie, und sie fühlte sich lebendig wie nie zuvor. Will war genau so, wie sie sich ihn vorgestellt hatte. Ein ungeheuer attraktiver, warmherziger Mann. Ihr Mann – für diesen Moment.
Will seufzte, als er seine Finger unter ihren Slip gleiten ließ, um sie zu liebkosen, und dabei fühlte, wie bereit sie für ihn war. Dann nahm er sich Zeit, ihren Körper zu erforschen und zu verwöhnen, küsste sie auf den Mund, den Hals und die Brüste und fuhr aufreizend mit der Zunge über ihre Brustspitzen. Schließlich streifte er ihr den Slip ab und barg sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln. Cecily konnte es kaum erwarten, ihn endlich ganz zu spüren. Sie war kurz davor, die Kontrolle über sich zu verlieren, und ihre Begierde wuchs mit jeder Sekunde.
„Ist es gut so?“, murmelte er heiser.
„Oh ja.“ Sie konnte es nur noch hauchen.
„Magst du, was ich tue?“
„Du tust Dinge, von denen ich gar nicht wusste, wie sehr ich sie mag.“
Will lachte weich. „Geht es zu schnell?“
„Ich will dich ganz spüren“, flüsterte sie.
Nachdem er sich schnell ausgezogen hatte, lag er in all seiner männlichen Pracht wieder neben ihr.
Mit angehaltenem Atem berührte sie ihn und hörte sein Stöhnen. Er bedeckte ihr Gesicht und ihren Hals mit Küssen, während sie ihn zärtlich streichelte. „Du hast ja gut vorgesorgt“, flüsterte sie, als er sich ein Kondom überstreifte.
Will stützte sich auf seine Arme und sah sie verlangend an. „Ich bin der Pfadfinder-Typ“, meinte er. „Wir sind allzeit bereit.“ Und dann drang er ganz langsam in sie ein, während sie sich ihm voller Ungeduld entgegenhob, um ihn tiefer in sich aufzunehmen.
Cecily hatte gedacht, sie würde ihn besitzen, aber stattdessen wurde sie von ihm in Besitz genommen, sosehr füllte er sie aus. Sie hatte das Gefühl, gehalten zu werden und völlig angenommen zu sein. So war es noch mit keinem Mann gewesen. Immer wieder kam er zu ihr, ihr jedes Mal ein Stück näher, und zog sich wieder zurück. Es schien, als gäbe es nur noch sie beide auf der Welt.
Als er sich schneller und drängender in ihr bewegte, passte sie sich seinem Rhythmus bereitwillig an. Und dann begann sie zu erbeben, ihr ganzer Körper spannte sich an, und mit einem Schrei bäumte sie sich auf. Auf dem Gipfel der Lust bemerkte sie verzückt sein Stöhnen und spürte, dass Will ebenfalls kam.
Erschöpft rangen sie nach Atem, während sie eng umschlungen auf den zerwühlten Laken lagen. Will seufzte wohlig und strich zwischen ihren Brüsten entlang bis hinunter zu ihrem Bauch.
„Du bist mir vielleicht eine Frau Doktor, Cecily Connaught“, sagte er, und jedes Wort klang wie eine zärtliche Liebkosung.
Sie lächelte ihn an. „Dein Zustand macht viele Anwendungen nötig, befürchte ich.“
„Das sind gute Neuigkeiten. Denn ich habe gerade gedacht …“ Er war schon wieder bereit für sie und zog sie voller Verlangen an sich, als es an seiner Zimmertür klopfte.
„Mach nicht auf“, flüsterte Cecily atemlos.
„Das ist der Hotelpage mit meinem Gepäck“, stöhnte er.
„Kleider sind das Letzte, was du jetzt brauchst.“ Entschlossen hielt sie
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