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Tiffany exklusiv Band 0018

Tiffany exklusiv Band 0018

Titel: Tiffany exklusiv Band 0018 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Daly Anne Eames Janice Kaiser Nancy Warren
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ins Ohr: „Ein Jammer, dass du jetzt gehen musst, mein Freund.“
    Charlie sah über die Schulter zurück, wollte protestieren, fing Jakes Blick zu Catherine auf und begriff.
    „Bis zum nächsten Mal, Sarge, Catherine“, sagte Charlie sichtlich enttäuscht.
    Catherine drehte sich hastig um, und Jake dachte schon, sie würde vom Hocker fallen. „Sie dürfen nicht gehen, Charlie. Mit wem soll ich denn tanzen?“
    Jake schob sich zwischen die beiden und ergriff Catherines Hand, als die Band zum letzten Mal zu spielen begann. „Sie werden sich mit mir begnügen müssen.“ Nicht gerade sanft zerrte er die Stolpernde hinter sich auf die Tanzfläche, drehte sich um und zog sie an sich.
    Sie prallte ziemlich hart gegen ihn und kicherte, legte den Kopf an seine Schulter und gab einen Ton von sich, der wie das müde Miauen einer Katze klang. Gleichzeitig legte sie ganz leicht den Arm um seinen Nacken. Womöglich schlief sie jeden Moment ein. Jake drückte sie fester an sich. Eigentlich hätte er sie heimbringen müssen, aber es gefiel ihm viel zu gut, sie in den Armen zu fühlen.
    Es war heiß unter den Scheinwerfern der Tanzfläche, genau, wie es in der Kirche heiß gewesen war. Trotzdem lief ihm ein Schauer über den Rücken. Was hatte diese Frau an sich, dass er sich als ihr Beschützer fühlte? Sie konnte doch auf sich selbst aufpassen, wie er mit eigenen Augen gesehen hatte. Trotzdem …
    Der langsame Tanz war zu Ende, und sosehr Jake sich noch einen wünschte, er trat zurück und fing ihre Hand auf, die von seiner Schulter glitt. Catherine hielt die Augen geschlossen und hatte Schlagseite. Behutsam legte er den Arm um ihre Schultern und führte sie zu ihrem Hocker zurück, doch sie dachte gar nicht daran, sich zu bewegen. Jake war wegen Sarge auf einmal befangen wie ein Jugendlicher bei einer ersten Verabredung. Er räusperte sich.
    „Ich bringe die junge Dame nach Hause. Soll ich dich mitnehmen?“
    „Nein, Charlie holt seinen Wagen. Er nimmt mich mit.“ Zwinkernd scheuchte er Jake weg.
    Jake griff nach der weißen Handtasche und drehte Catherine zur Tür, doch auf halbem Weg blieb sie stehen.
    „Reisetasche … ich hatte eine Reisetasche …“
    Jake entdeckte die burgunderrote Tasche unter dem Hocker. „Warten Sie, ich hole sie.“ Er lehnte sie gegen die Wand und ging zurück.
    Charlie war ebenfalls wieder da und löste die Bremse an Sarges Rollstuhl. Er stieß Jake mit dem Ellbogen an und bemerkte: „Ich mache die ganze Arbeit, und du hast das Vergnügen.“
    Bei einer anderen Frau wäre es Jake gleichgültig gewesen, was Charlie dachte. „Es ist nicht so, wie es aussieht, Kamerad. Irgendwann erzähle ich es dir.“ Damit kehrte er zu Catherine zurück, führte sie langsam nach draußen und half ihr in seinen Jeep.
    Sobald sie unterwegs waren, sagte sie endlich wieder etwas. „Haben wir das nicht schon mal gemacht?“
    Er warf ihr einen Blick zu. Sie hatte die Augen geschlossen und den Kopf zurückgeneigt, und der Wind zerrte an ihrem Haar.
    Bevor ihm eine Antwort einfiel, bemerkte sie: „Ich mag Ihren Jeep. Und Sie mag ich auch, Jake. Sie sind ein netter Kerl. Wissen Sie das?“
    Er hätte gern geglaubt, dass sie es ernst meinte und sich morgen auch noch an ihre Worte erinnerte, aber er wusste, dass jetzt der Alkohol aus ihr sprach.
    „Wohin fahren wir?“, fragte sie, doch es hörte sich nicht danach an, als wäre ihr das wichtig.
    „Toot’s Diner. Ich brauche etwas zu essen, und Sie brauchen einen Kaffee.“
    Auf dem Parkplatz des Schnellimbisses sprang er aus dem Wagen und lief auf die Beifahrerseite, bevor Catherine aus dem Wagen fallen konnte. Mit einem aufreizenden Lächeln ergriff sie seine Hand und prallte gegen ihn.
    „Hoppla!“ Kichernd richtete sie sich wieder auf.
    Als sie sich an den ersten Tisch gleich an der Tür setzten, bemerkte Jake, dass ihn eine Kellnerin betrachtete. Sie kam mit zwei Speisekarten an den Tisch und schoss ihm einen vernichtenden Blick zu. Wieso glaubten stets alle Frauen, ein Mann wäre prinzipiell ein Lustmolch, der sich jederzeit auf ein armes, hilfloses weibliches Wesen werfen will? Dieses weibliche Wesen war kaum hilflos. Und wie es aussah auch nicht arm. Jake schob die Speisekarten beiseite und ignorierte sie genau wie den finsteren Blick der Kellnerin.
    „Wir nehmen zweimal Eier, Schinken und Toast. Für mich leicht überbacken mit Roggentoast.“ Er sah zu Catherine. Sie hielt die Augen halb geschlossen und machte einen benebelten Eindruck. „Wie

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