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Tiffany exklusiv Band 0018

Tiffany exklusiv Band 0018

Titel: Tiffany exklusiv Band 0018 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Daly Anne Eames Janice Kaiser Nancy Warren
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Whirlpool gehen.“ Als sie zögerte, stieß er die Tür auf. „Zieh dir den Badeanzug an. Ich hole meine Badehose.“
    Catherine lächelte und gab nach.
    Kurz darauf rief er von der anderen Seite der geschlossenen Verbindungstür: „Es sollen dreihundert Personen darin Platz haben. Also muss er leicht zu finden sein.“ Seine Kleider warf er achtlos zu Boden und schlüpfte in die noch feuchte Badehose. „Ich bin fertig.“
    Es dauerte eine Minute, bis Catherine die Tür öffnete. Jake bemühte sich, nicht ihren weißen Bikini zu betrachten, der sich deutlich von der gebräunten Haut abhob, doch es fiel ihm schwer.
    „Sollen wir Handtücher mitnehmen?“, fragte sie.
    „Dort sind bestimmt welche zu haben. Gehen wir.“ Er nahm sie an der Hand und holte eine der Rumflaschen von der Kommode.
    Am hinteren Ende des Grundstücks, das Jake noch nicht erforscht hatte, fanden sie den nierenförmigen Pool. Dampf stieß über der Oberfläche auf. Zwei Paare drückten sich an einem Ende eng aneinander. Jake und Catherine gingen zum anderen Ende.
    Am Fuß der Palmen angebrachte Strahler beleuchteten Bromelien und hohe Gummibäume. Es gab eine Selbstbedienungs-Bar mit Handtüchern, Plastikbechern, Eis und einem Getränkeautomaten.
    Catherine setzte sich auf die Kante des Pools und ließ die Füße ins Wasser baumeln, während Jake zwei Colas und Handtücher holte. Er setzte sich neben sie und gab ihr einen Becher, schenkte sich selbst Rum ein und rührte mit dem Zeigefinger um.
    „Ja, gern“, sagte sie, als er ihr die Flasche entgegenhielt.
    Er kippte Rum in ihre Cola, stellte die Flasche zwischen ihnen ab und kam sich wie ein pickelgesichtiger Jüngling bei seiner ersten Verabredung vor.
    „Wo hast du studiert?“ Das war vielleicht eine originelle Einleitung für ein Gespräch!
    „An der University of Michigan. Und du?“
    „Michigan State.“
    „Aha!“ Sie lächelte mutwillig wegen der alten Rivalität der beiden Universitäten. „Was hast du studiert?“, fragte sie, während sie langsam in das schäumende Wasser glitt.
    „Du wirst es nicht glauben.“ Er folgte ihr und setzte sich auf eine tiefer gelegene Stufe. „Computerprogrammierung.“
    „Wirklich?“, fragte sie überrascht.
    Er wollte schon sagen, es hätte keine Studienrichtung für Barmixer gegeben, verkniff sich jedoch die Bemerkung. Dafür lief es zurzeit zwischen ihnen zu gut. Bestimmt fragte sie als Nächstes, wieso er hinter einer Bar gelandet war.
    „Jake, wieso bist du auf meiner Hochzeit gelandet?“, fragte sie zu seiner Überraschung.
    Er nahm einen Schluck Cola mit Rum und lachte leise. „Das habe ich meiner Tante zu verdanken. Tante Helen sollte mit einer Arbeitskollegin hingehen, die aber Migräne bekam. Ich wurde zu Hilfe gerufen. Tante Helen kann nicht Auto fahren.“
    „Und wer genau ist Tante Helen? Ich meine, sollte ich sie kennen?“
    „Sie arbeitet bei deinem Vater als Buchhalterin.“
    Catherine tippte sich an die Schläfe. „Natürlich! Helen Alley! Ich weiß gar nicht, wann Dad das letzte Mal ihren Familiennamen erwähnt hat. Helen …“ Sie schüttelte verblüfft den Kopf. „Dad hat immer gut über sie gesprochen. Sie ist die beste Angestellte, die er je hatte – stets pünktlich und freundlich, nie krank und außerordentlich tüchtig.“
    „Das ist Tante Helen.“ Jake freute sich über das Lob. Tante Helen war für ihn wie eine Mutter gewesen. Ohne zu überlegen, erwähnte er es.
    „Hat sie dich großgezogen?“
    Er stemmte sich auf den Rand des Pools hinauf und leerte seinen Becher. „Mir reicht die Hitze. Wollen wir an den Strand gehen?“
    „Gern.“ Sie streckte ihm die Hand hin und ließ sich aus dem Wasser ziehen. „Aber trinken wir vorher noch eine Cola. Das Zeug schmeckt höllisch gut.“
    Catherine füllte die Gläser, während Jake zwei Handtücher holte. Barfuß gingen sie an den Strand.
    Der Vollmond spiegelte sich auf den Wellen. Ein Segelschiff hob sich vor dem Horizont ab. Kleine Wellen liefen am Strand aus.
    Seite an Seite lagen Jake und Catherine nahe an der Wasserlinie auf den Handtüchern, hielten die Arme hinter dem Kopf verschränkt und sahen in den wolkenlosen Himmel hinauf. Catherine warf einen Blick zu Jake, ob er noch wach war. Er hatte die Augen offen und wirkte sehr zufrieden.
    „Hast du schon jemals einen so herrlichen Sternenhimmel gesehen?“, fragte er leise.
    Catherine drehte sich auf die Seite, stützte den Kopf auf den Arm und betrachtete sein attraktives Profil.
    Als sie

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