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Tiffany Exklusiv Band 06

Tiffany Exklusiv Band 06

Titel: Tiffany Exklusiv Band 06 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JAMIE DENTON JULIE KENNER STEPHANIE BOND
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eisernen Regeln bezüglich Karrierefrauen am liebsten aufgeben. Ich will dich, Jill. Ich will dich so sehr, dass ich zu keinem klaren Gedanken mehr fähig bin. Aber es geht um mehr als nur um Sex. Meine Gefühle sind im Spiel. Ich will dich wirklich lieben können, ohne irgendetwas zurückzuhalten.“
    Jill lachte nervös auf.
    Er beugte sich zu ihr und drückte ihr einen kurzen, harten Kuss auf die Lippen. Himmel, wie er sie begehrte. Und dank ihres morgendlichen Einkaufs gab es nun auch keine Hinderungsgründe mehr. „Lass uns einfach sehen, wohin es uns führt.“
    „Was ist, wenn sich daraus etwas entwickelt, wozu wir noch nicht bereit sind?“
    Morgan zuckte mit den Schultern. „Damit setzen wir uns auseinander, wenn es so weit ist“, schlug er vor, obwohl er den Verdacht hatte, dass es auf ein „für immer“ hinauslaufen könnte.
    Zumindest für ihn.

10. KAPITEL
    „Ich komme mir völlig lächerlich vor“, beschwerte sich Carly und zupfte an ihrem Brautkleid herum. Mit einem Blick über ihre Schulter begutachtete sie den Sitz des Kleides im Spiegel hinter ihr. Sie befanden sich im Anproberaum von Barbs Laden für Hochzeitsmoden. „Ich sehe aus wie eine gigantische Rolle Toilettenpapier.“
    Ali lachte. „Du schaust umwerfend aus, du Dummerchen. Ganz genau so, wie eine Braut aussehen sollte.“
    „Es gibt wirklich Schlimmeres als dein Brautkleid. Du könntest das hier tragen müssen“, beschwichtigte Chickie sie und hielt ein Brautjungfernkleid in leuchtendem Pink hoch. „Wissen Ginger und Kay eigentlich, dass ihre beste Freundin vorhat, sie wie Limonadenflaschen aussehen zu lassen?“
    Jill tätschelte Carlys Hand. „Hört auf damit. Georgia sieht in allem gut aus. Ich mache mir nur Sorgen, dass sich Kays rote Mähne mit der Farbe beißen wird.“
    „Am besten wird Janice aussehen“, meldete sich Carly zu Wort. „Pink unterstreicht so wunderbar ihre Schwangerschaft.“
    „Da wird Janice aber nicht die Einzige sein“, rutschte es Ali heraus.
    Jill starrte sie an. „Heißt das, dass du deshalb so launisch gewesen bist, Al?“
    „Wir haben gerade die Testergebnisse gekriegt.“ Ali lächelte und umarmte ihre Schwestern.
    „Das Ding wiegt ja eine Tonne“, beschwerte sich Carly erneut. „Ich will gar nicht daran denken, wie das wird, wenn noch die Schleppe dazukommt.“
    „Du wolltest doch unbedingt eine richtig große Hochzeit“, warf Ali ein.
    „Nein. Wollte ich nicht.“ Carly war wütend. „Das war Deans Idee. Mir hätte auch eine Blitzheirat in Atlantic City gereicht.“
    „Das hätte dir Dad nie verziehen.“ Chickie hängte ein weiteres Kleid zurück, und Carly seufzte.
    „Ich dachte eigentlich, dass es meine Hochzeit wäre. Und was ist eigentlich so schlimm daran, wenn man durchbrennt? Bin ich denn die Einzige, die es für romantisch hält, sich mitten in der Nacht mit dem Mann seiner Träume aus dem Staub zu machen?“
    „Chickie hat recht“, mischte sich Jill ein und musste an Morgan denken. War er der Mann ihrer Träume? Die Antwort machte ihr Angst. „Es würde Dad das Herz brechen, wenn er dich nicht zum Altar geleiten dürfte.“
    „Nimm’s nicht so schwer, Carly.“ Chickie begutachtete die Ärmel eines weiteren Kleides. „Selbst Jill wird das eines Tages einmal durchmachen müssen. Wo wir gerade davon reden, wann wollt ihr eigentlich heiraten?“
    Jill widmete sich gerade intensiv Carlys seidenem Unterkleid. „Wir haben noch nicht darüber gesprochen.“ Sie rückte das Kleid noch etwas zurecht und fuhr dann mit einer Hand über den Perlenbesatz.
    Plötzlich hielt Ali ihren Arm fest. „Wo ist denn dein Ring?“ Sie hob Jills Arm hoch, sodass auch Carly und Chickie ihre Finger sehen konnten. „Sie trägt ihren Ring nicht.“
    Keine Panik, sagte Jill sich. Sie hatte schlicht und ergreifend den Ring vergessen. Wie dumm von ihr! „Den habe ich aus Versehen zu Hause liegen lassen“, erklärte sie.
    Ali musterte sie misstrauisch.
    „Du hast den Ring zu Hause liegen lassen“, wiederholte Chickie.
    Jill riss sich von Ali los. „Ich habe ihn vergessen! Okay? Was ist denn dabei? Es ist doch nur ein Ring.“
    „Ein Verlobungsring, Jill. Nicht irgendein Ring. Und Morgan scheint mir nicht der Typ Mann zu sein, dem es egal wäre, wenn du seinen Ring vergisst.“
    Nach dem heutigen Morgen war sich Jill da auch sicher. Aber da sie gar nicht verlobt waren, konnte es auch keinen Ring geben. Sie waren nur zwei Menschen, die einander glühend begehrten und gleichzeitig extrem

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