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Tiffany Extra Band 01

Tiffany Extra Band 01

Titel: Tiffany Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Monroe Debbi Rawlins
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gemein. „Das fragte ich.“
    „Stimmt.“ Er räusperte sich. „Ich, äh … Ich wollte wissen, ob Sie Zeit haben.“
    „Zeit haben? Für Sie?“ Sie war sicher, dass das halbe Team über Lautsprecher mithörte und nur darauf wartete, dass sie etwas Blödes sagte. „Ich sitze hier gerade in meinem neuen schwarzen Spitzen-Body und warte auf dich, Süßer.“ Der frivole Ton gelang ihr nicht sehr gut, aber gut genug.
    Peinliche Stille trat ein. „Ich weiß nicht, wo Sie wohnen“, fiel ihm dann ein.
    „Oh Süßer, du hattest keine Probleme, an meine Nummer zu kommen. Meine Adresse herauszufinden, sollte ein Kinderspiel für einen heißen Kerl wie dich sein.“ Sie zuckte zusammen. Heißen Kerl? Oh Gott. Wie schwachsinnig. „Okay, das reicht. Es ist spät und übrigens nicht lustig. Deshalb werde ich jetzt auflegen.“
    Sie hielt das Handy vom Ohr weg, wollte es ausmachen. „Tess? Ich weiß nicht, für wen Sie mich halten, aber ich bin wirklich Eric Lessing.“
    Sie saß ganz still, hielt das Handy vors Gesicht. Die Kinnlade fiel ihr fast auf den Boden. Wenn es nicht Mike war … Mist, ach, Mist. „Sagten Sie Tess?“ Sie lachte ungewohnt schrill. „Tut mir leid, falsch verbunden.“
    Sie klappte das Handy zu und warf es aufs Sofa. Wenn es wieder klingelte, das schwor sie, würde sie es die Toilette hinunterspülen.
    „Gute Arbeit, Jungs.“ Tess zauste dem kleinen Tommy Mason das Haar. „Denkt daran, dass am Montag die Schule anfängt, also kein Training bis Mittwoch.“
    „Wir denken daran!“, riefen die Kids, die sie trainierte, im Chor und stürmten in ihren süßen rot-weißen Trikots zum Parkplatz.
    „Tommy, vergiss deine Kappe und deine Handschuhe nicht.“ Sie winkte seiner wartenden Mutter zu und stopfte ihr Notizbuch in die Hosentasche.
    Erhitzt und müde, wie sie war, brauchte sie unbedingt einen großen Eistee und ein kühles Bad. Trotzdem würde sie den Sportplatz erst verlassen, wenn alle Jungs abgeholt worden waren. Sie beschattete die Augen mit der Hand, spähte in Richtung der wartenden Autos – und sah Billy und Connor wieder zurückkommen. Mehrere andere Jungs folgten ihnen.
    „Habt ihr was vergessen?“
    Statt zu antworten, deutete Billy auf irgendwas hinter ihr. Und schon rannten die Kinder los, liefen aber an ihr vorbei.
    Neugierig drehte Tess sich um.
    Eric Lessing?
    Er war es, zweifellos, und er kam direkt auf sie zu.
    Oh Gott. Oh nein. Er. Hier. Zufall, was denn sonst? Sie zog sich die Basecap tiefer in die Stirn. Was machte er hier?
    Gut, dass die Jungs ihn abgefangen hatten. Aber jetzt kamen sie zu ihr. Tess drehte sich zum Parkplatz um. Sie brauchte drei Minuten zu ihrem Auto. Es waren noch nicht alle Eltern da, doch sie konnte auch in ihrem Mini warten.
    Sie zog die Schlüssel aus der Hosentasche.
    „Tess, warten Sie.“
    Sie tat, als hätte sie ihn nicht gehört.
    „Coach!“, schrie Billy. „Warte.“
    Mist, Mist, Mist. Eric konnte sie ignorieren, die Kinder nicht. Einige Mütter reckten schon die Hälse, was es denn so Aufregendes gab.
    Tess atmete tief ein, drehte sich zu Eric um.
    Er lächelte sein umwerfendes Lächeln. „Die Jungs wollen ein Autogramm. Hätten Sie einen Zettel?“ Sein Blick wanderte von ihrem T-Shirt nach unten zu ihren Jeans.
    „Ja, hab ich.“ Sie tastete nach dem Notizbuch und dem Stift in ihrer Hosentasche – und sein Blick fiel auf ihre Brüste, blieb auf ihnen haften, bis ihr klar wurde, dass sie sich vorwölbten, solange sie nach dem Stift fingerte. Den sie prompt fallen ließ.
    Billy hob ihn auf, und sie riss einige Seiten aus dem Notizbuch und gab sie Eric.
    Er nahm den Stift – und besah sich die Zettel. „Den brauchen Sie vielleicht noch.“ Er gab ihn ihr zurück.
    Ihre Einkaufsliste. Mist. Und peinlich. Er musste ja nicht wissen, dass sie grünen Tee brauchte und Tampons.
    Eric lächelte, schrieb sein Autogramm, beantwortete die Fragen seiner kleinen Fans.
    Schließlich hielt Tess es nicht mehr aus. „Warum sind Sie hier?“
    Eric blickte auf. „Ich hätte angerufen. Aber ich hatte offenbar die falsche Nummer.“

3. KAPITEL
    Sally hatte von seinen blauen Augen geschwärmt. Blau waren sie … aber eine Spur Rauchgrau machte sie noch interessanter. Und sie brachten Tess dazu, ihn anzustarren, als wäre sie belämmert. Sie fragte sich kurz, ob sie ihm versichern sollte, dass sie, ja, doch, schon mal einen Mann gesehen hatte.
    Oh Gott. Was hatte er eben gesagt? Ach ja. Der Anruf gestern. Grandios.
    Es gab nur zwei

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