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Tiffany Extra Band 03

Tiffany Extra Band 03

Titel: Tiffany Extra Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis , Samantha Hunter , Elle Kennedy , Heather MacAllister
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um sie ihm sofort wieder ins Gesicht zu schlagen. Mark konnte es nicht fassen. Schwungvoll stieß er die Tür auf. Er hatte ein Büro erwartet, stattdessen stand Rainey mit ihrem Klemmbrett in einem kleinen Lagerraum und suchte die Regale ab.
    Schweigend schloss Mark die Tür hinter sich. Rainey sog scharf die Luft ein. „Was soll das?“
    „Du meintest, nicht da draußen.“
    „Richtig. Und auch sonst nirgendwo.“
    Er machte einen Schritt auf sie zu. Ihre leicht rauchige Stimme hätte ihn unglaublich erregt, wenn er das nicht schon längst gewesen wäre.
    „Die Mädchenmannschaft?“, fragte er noch einmal.
    Rainey machte einen Schritt zurück und stieß gegen ein Regal. „Du hast dich freiwillig gemeldet, schon vergessen? Wenn du mich jetzt bitte entschuldigen würdest!“
    Mark stützte sich mit den Armen am Regal hinter ihr ab. Seine Brust kam an ihre, seine Schenkel lagen an ihren, und alles dazwischen berührte sich ebenso leicht. Ihr Atem strich über sein Gesicht und ließ ihn augenblicklich hart werden.
    „Bestrafst du mich für das, was vor vierzehn Jahren passiert ist, oder für den Kuss gestern?“, fragte er.
    „Mach dich nicht lächerlich“, antwortete Rainey. Ihre Hände krallten sich in sein Hemd, aber er war nicht sicher, ob sie ihn an sich ziehen oder wegstoßen wollte.
    „Gib es zu“, sagte er. „Du hast mir die Mädchen aufgebrummt, um mich leiden zu sehen.“
    „Vielleicht möchte ich nur, dass sie ein gutes Training bekommen. Es geht nicht immer nur um dich, Mark.“
    Volltreffer.
    „Wir waren mal Freunde“, erklärte sie. „Na und? Heute bedeuten wir uns nichts mehr.“ Aber ihre Atmung wurde immer schneller, und an der kleinen Kuhle an ihrem Hals sah er ihren Puls rasen. Er legte den Daumen darauf, fuhr mit den Fingern ihren Hals entlang und hob ihr Gesicht zu sich herauf.
    Raineys Finger krallten sich in sein T-Shirt.
    „Ich meine es ernst“, sagte sie. „Wir werden es nicht tun.“
    „Was meinst du mit ‚es‘?“
    „ Freunde werden oder so.“
    „Abgemacht“, sagte Mark.
    „Wir werden uns nicht einmal sympathisch finden.“
    „So viel steht fest.“
    Ihr Blick traf seinen, in ihren Augen funkelten Wildheit und Lust. „Und keine weiteren Küsse …“
    Er schnitt ihr das Wort mit seinen Lippen ab. Er senkte sich tiefer in den Kuss, bis ihm ein lustvolles Stöhnen entwich, Sie schmiegte sich fester an ihn, ihre Arme glitten um seinen Hals, und ihr Kuss wurde ebenso fordernd wie seiner. Zum ersten Mal seit seiner Ankunft in Santa Rey herrschte Einigkeit zwischen ihnen.

4. KAPITEL
    Rainey wollte protestieren, doch Marks Kuss war unwiderstehlich. Seine weichen und zugleich fordernden Lippen … Rainey stöhnte auf, als ihre Zungenspitzen sich berührten.
    Er konnte unfassbar gut küssen. Es war fast zu viel des Guten. Ein Mann, der so sexy war und auch noch so himmlisch küsste. Wie sollte sie da widerstehen?
    Stattdessen ließ sie sich in seine Umarmung sinken und genoss das Gefühl, ihm so nah zu sein. Er stöhnte auf und schob sie fester an das Regal. Rainey nahm das kühle Metall im Rücken wahr und Marks heißen Körper an ihrer Brust.
    „Moment“, keuchte sie plötzlich und löste sich von ihm.
    Der Blick seiner schokobraunen Augen ließ sie schlucken.
    „Was tun wir hier?“
    „Rate mal.“
    Genau das war das Problem an Typen wie Mark. Er war zielstrebig und vollkommen klar in seinen Entscheidungen. Er entschuldigte sich niemals. Deshalb war er so erfolgreich. Als Trainer – und bei den Frauen.
    Langsam strich Rainey mit den Fingern über sein T-Shirt und spürte, wie sich die Muskeln darunter anspannten. Sie legte eine Hand in seinen Nacken und schmiegte sich an Mark, als wäre es das Letzte, was sie in ihrem Leben tun würde. Nur schwer konnte sie dem Impuls widerstehen, ihre Beine um seine Hüfte zu legen, um ihm so noch näher zu sein.
    Sie schloss die Augen. Er wird dir nie gehören … niemals …
    Und wenn schon. Dann war er halt nicht für sie. Sie würde sich von ihm holen, was möglich war. Was sie brauchte. Denn in seiner Gegenwart fühlte sie sich so lebendig wie sonst nirgendwo.
    „Du treibst mich immer noch in den Wahnsinn“, sagte sie.
    Er lachte, murmelte etwas von „Das musst du gerade sagen“ und küsste sie wieder.
    Rainey konnte nicht anders – sie erwiderte den Kuss, bis sie einfach innehalten mussten , um nicht zu ersticken.
    „Oh, Rainey“, hauchte er mit heißem Atem in ihr Gesicht.
    „Ich weiß.“
    „Du solltest mich

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