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Tiffany Extra Band 03

Tiffany Extra Band 03

Titel: Tiffany Extra Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis , Samantha Hunter , Elle Kennedy , Heather MacAllister
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ein verdammtes Date!
    Rainey setzte sich wieder neben ihn. „Das ist Lenas Nachbar“, sagte sie. „Jakob arbeitet im Kulturbüro und hat ein paar Eintrittskarten für das Ballett heute Abend vorbeigebracht, für alle, die Lust darauf haben.“
    Mark streckte die Hand aus.
    Rainey sah ihn an. „ Du willst ins Ballett?“
    Nein, um ehrlich zu sein, würde er sich lieber nackt durch die Stadt schleifen lassen. Aber das konnte er auf keinen Fall zugeben. „Klar.“ Und wenn er da mitmachte, würde er Casey und James auch dazu zwingen. „Gib mir drei. Außer, das ist ein privates Date.“
    Rainey legte drei Karten in seine offene Hand, und Mark entging nicht, dass sie die zuunterst liegenden genommen hatte. „Es ist kein Date“, sagte sie. „Und er ist ein wirklich netter Kerl. Keine Bruchbude, verstehst du?“
    Nein, tat er nicht.
    „Du weißt, dass ich auf der Suche nach einer festen Beziehung bin. Mit jemandem, der mich so liebt, wie ich bin.“
    Sie machte ihn fertig, dachte er, als sie sich umwandte und den Blick zu Boden richtete. „Du bist perfekt, wie du bist, Rainey.“
    „Sagt der Mann, der Dates mit großbusigen Blondinen aus bescheuerten Reality Shows bevorzugt.“
    Er lachte laut auf. „Das war fürs Foto gestellt, nicht mehr.“
    „Jedes Mal?“
    „Na ja, vielleicht nicht jedes Mal.“ Er griff in die Tasche ihrer Kapuzenjacke und zog ihr Handy heraus. Ihm entging nicht, dass sie den Atem anhielt, als er sie berührte.
    „Was tust du da?“, fragte sie.
    „Ich speichere meine Nummer in deinem Handy. Falls du wieder einen Date-Retter brauchst.“
    „Ich brauchte deine Rettung gestern nicht.“
    „Willst du mir sagen, der Abend hat dir nicht gefallen?“
    Ihre Blicke trafen sich, und Rainey atmete tief durch. „Warum tust du das?“
    Er hatte nicht die leiseste Ahnung.
    Raineys Blick ruhte lange auf ihm. „Bist du eifersüchtig?“
    Nein, verdammt!
    Okay, ja. Ja, war er. „Wie könnte ich eifersüchtig auf ein Nicht-Date beim Ballett sein?“
    Sie kreuzte die Arme vor der Brust. „Und wie würde ein perfektes Date für dich aussehen?“
    „Das kommt auf die Frau an. In deinem Fall wäre es die Fortsetzung des gestrigen Abends.“
    Ihr schoss die Röte in die Wangen. „Wir werden nicht über gestern Abend reden. Regel Nummer zwei!“
    „Oh, richtig. Die Regeln der Rainey Saunders.“ Er schüttelte den Kopf. „Und da heißt es, ich wäre ein Kontrollfreak.“
    „Weil es stimmt.“
    „Das sagt die Richtige.“
    Rainey streckte sich. Das Shirt rutschte hoch und ließ ein wenig sonnengebräunte Haut an ihrem Rücken aufblitzen. „Diese Büroarbeit“, sagte Rainey und drehte den Kopf hin und her. „Ich habe einen steifen Hals.“
    Mark lächelte, rutschte zu ihr hinüber und legte seine Hände sanft auf ihre Schultern. „Ja, deine Muskeln sind ganz verkrampft.“ Er begann, ihr vorsichtig den Nacken und die Schulterpartie zu massieren.
    „Es geht schon“, sagte sie, ließ aber doch den Kopf nach vorne sinken. Als Mark sich einem besonders verspannten Muskel widmete, gab Rainey ein leises Stöhnen von sich, das tief in Mark widerhallte.
    Er beugte sich vor und senkte sein Gesicht in ihre Haare. Verbring den Abend mit mir, nicht mit diesem Wie-hieß-er-noch? Bevor er sich verplappern konnte, rettete ihn Rick, der aus dem Hauptgebäude kam.
    „Sie ist jetzt zu Hause“, rief er Rainey zu. „Ihr solltet gemeinsam rüberfahren.“ Er winkte Casey und James rüber, die aus der Sporthalle kamen, wo sie die Jungs Gewichte hatten stemmen lassen.
    „Ein Außeneinsatz“, sagte er. „Rainey hat das Kommando.“
    Er blickte Mark an und grinste. „Muss ich das wiederholen?“
    Mark antwortete ihm mit einer klaren Geste, und Ricks Grinsen wurde breiter.
    „Wohin fahren wir?“, fragte Casey.
    „Das werdet ihr schon sehen“, antwortete Rick.
    „Ich sitz vorn“, rief James und rannte los.
    Rainey hatte noch nie so viele gut aussehende Männer auf einmal in ihrem Auto gehabt. James hatte seinen stolz eroberten Sitz auf dem Beifahrersitz nach einem strengen Blick von Mark zwar geräumt, unterhielt sich nun aber angeregt mit Casey auf der Rückbank. Erst als sie kurze Zeit später durch die abgebrannten Viertel der Stadt fuhren, verstummten sie. Auch Mark sagte kein Wort. Er war vollkommen ruhig und trug ein nichtssagendes Pokerface. Rainey wünschte sich seine Ruhe.
    Oder wenigstens sein Pokerface.
    In diesem Moment wandte er sich ihr zu, und ihre Blicke trafen sich.
    Er hatte so

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