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Tiffany Hot & Sexy Band 26

Tiffany Hot & Sexy Band 26

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Foley , Marie Donovan , Julie Leto
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an klar, dass es der Wahnsinn sein würde. Jetzt kann ich es dir ja verraten: Neulich in deinem Atelier musste ich meinen Ständer mit meinem Jackett kaschieren, sonst wäre es peinlich geworden.“
    Oh, so scharf hatte sie, die kleine Designerin, ihn, den mächtigen Fürsten, gemacht? „Wirklich? Ich fühle mich geschmeichelt.“
    „Nein, ich fühle mich geschmeichelt, dass du meine Einladung angenommen hast. Eine hinreißend schöne Frau wie du.“ Sanft strich er mit den Fingerspitzen ihren Hals entlang, über ihre Brüste und ihren Bauch. „Gönn mir nur eine kleine Pause, dann beweise ich dir, wie sehr ich mich geschmeichelt fühle.“
    Sie lächelte kokett und streichelte seine Wange. „Das werde ich mir auf keinen Fall entgehen lassen.“
    Giorgio drückte einen Kuss in ihre Handfläche und zog sie dann in Löffelchenstellung. Als Renata seine schon wieder recht beeindruckende Erektion an ihrem Po spürte, wackelte sie versuchsweise mit den Hüften. Prompt reagierte Giorgio mit einem verlangenden Stöhnen.
    „Unersättliches Weib. Ich sehe schon, mit dir werde ich alle Hände voll zu tun haben“, sagte er und umfasste mit beiden Händen ihre festen Brüste.
    „Oh ja, deine Hände werden beschäftigt sein, dein Mund, dein Schwanz …“ Lachend fügte sie hinzu: „Oje, bist du jetzt schockiert?“
    „Nur im besten Sinn. Ich hatte die unverblümte New Yorker Art ganz vergessen.“
    Die unverblümte New Yorkerin gähnte. „Es ist jetzt sechzehn Stunden her, seit ich die Stadt verlassen habe, aber die Aussicht, dich im Bett herumzukommandieren, gibt mir noch mal frischen Schwung.“
    „Das sagst du nur so. Ich weiß doch, was du in Wirklichkeit willst.“ Mit der Zungenspitze erkundete er ihre Ohrmuschel. Renata erschauerte. Die Stimme verführerisch gesenkt, flüsterte er: „Es hat dir gefallen, so hart von mir genommen zu werden, das hat dein Körper mir verraten. Du warst ganz eng und heiß und feucht …“
    Okay, schuldig im Sinn der Anklage. Wieder musste sie gähnen, was in Giorgio sofort den Gentleman weckte. Fürsorglich zog er das Laken über sie beide. „Schlaf ein bisschen, mia bella . Ich möchte dich nicht schon an deinem ersten Tag total erschöpfen.“
    Es dauerte nicht lange, da bedeutete ihr sein ruhiger, gleichmäßiger Atem, dass er eingeschlafen war. Renata dagegen kam nicht zur Ruhe. So viele neue Eindrücke musste sie verarbeiten. Außerdem gingen ihr seine Worte nicht aus dem Kopf. Ja, es ließ sich nicht leugnen, er hatte sie buchstäblich genommen, war wie der herrische Gutsherr über die liebliche Jungfrau, Tochter eines seiner Leibeigenen, hergefallen.
    Andererseits … der herrische Gutsherr hätte wohl kaum solchen Ehrgeiz entwickelt, die liebliche Jungfrau innerhalb von Minuten gleich zweimal zu einem unglaublichen Höhepunkt zu bringen.
    Renata war eine moderne junge Frau, daran gewöhnt, sich um alle Aspekte ihres Lebens selbst zu kümmern, einschließlich ihres Liebeslebens. Was wäre denn, wenn sie sich zur Abwechslung mal nicht kümmern müsste? Eine reizvolle Idee, wirklich … Nicht, dass sie plötzlich devote Züge an sich entdeckte, so weit ging es nicht. Aber sie fand es schon reizvoll, die Führung mal einem anderen zu überlassen. Und Fürst Giorgio war wie geschaffen für diese Rolle.
    Falls sie den Spieß dann doch lieber wieder umdrehen wollte, kein Problem. Beim Gedanken daran, wie er beinahe gekommen war, als sie ihn nach allen Regeln der Kunst verwöhnt hatte, lächelte sie triumphierend. Strategisch getimte Handarbeit – oder Mundarbeit –, und er würde Wachs in ihren Händen sein. Ups, nein, nicht Wachs, ein bisschen härter hätte sie ihn doch ganz gern.

5. KAPITEL
    Am nächsten Morgen stand Giorgio entspannt auf der Terrasse und blickte auf das tiefblaue Meer hinaus, dessen Oberfläche weiß getupft schien von den vielen Segelbooten. Eine frische Brise zerzauste ihm das Haar. Er konnte einfach nicht aufhören zu grinsen, sein Gesicht tat schon beinahe weh von der ungewohnten Mimik.
    So fühlte sich also Freiheit an. Man konnte verwaschene Shorts und ein verwaschenes Fußballtrikot – natürlich nicht von Dieters Team – tragen und einfach nur aufs Wasser starren. Man konnte seine Zeit in der Gesellschaft einer tollen Frau verbringen, ohne dass neugierige Blicke ihnen überallhin folgten und man darüber spekulierte, wer sie war, wie lange sie schon zusammen waren und ob sie die nächste Fürstin von Vinciguerra werden würde.
    Um nichts

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