Tiffany hot & sexy Band 28
verrutscht war.
„Du bist die schönste und tollste Frau der Welt“, lautete Franks Antwort. „Und es ist mir eine Ehre, dass du meine Frau wirst.“
„Die Ehre ist ganz auf meiner Seite.“
Er küsste sie erneut, und ein Blitzlicht zuckte. „Oje. Ich fürchte, die Katze ist aus dem Sack.“
„Sobald wir mit deiner Mutter gesprochen haben, muss ich meine anrufen, damit sie es nicht aus der Zeitung erfährt.“
Er grinste, dann wurde seine Miene ernst. „Julia, du machst mich zum glücklichsten Mann auf der Welt.“
„Und ich bin die glücklichste Frau auf der Welt.“
„Ich werde unsere Vergangenheit nie vergessen“, versprach er. „Doch von nun an leben wir nur noch in der Gegenwart und planen für die Zukunft.“
„Unsere Zukunft.“ Selig lächelnd schmiegte sie ihre Wange an seine. Ein weiß-goldener Lichtstrahl aus dem Taubenmosaik über ihnen schien auf sie herunter, als sollten sie gesegnet werden.
In ihrer Vergangenheit hatte es dunkle Momente gegeben, doch das lag hinter ihnen. Vor ihnen lag das Licht. Für immer.
EPILOG
Fashionista Magazine: The Royal Review.
Treue Beobachter der Royals! Wir von der Royal Review möchten uns bei euch, unseren treuen Lesern, bedanken. Ihr habt uns geholfen, zum populärsten Blog für königliche Neuigkeiten im Netz zu werden. Und es geht weiter!
Nach der Traumhochzeit zwischen Principessa Stefania von Vinciguerra und dem Fußballstar Graf Dieter von Thalberg hat nun auch ihren Bruder Kronprinz Giorgio das Heiratsfieber gepackt. Sein Sprecher verkündete seine Verlobung mit der Amerikanerin Renata Pavoni aus Brooklyn, New York. Der gut aussehende Prinz und die sexy Rothaarige lernten einander kennen, als sie dazu auserkoren wurde, das Brautkleid seiner Schwester zu entwerfen. Jetzt sieht es ganz danach aus, als müsste sie bald ihr eigenes Hochzeitskleid entwerfen.
Und das alles nach der Blitzhochzeit zwischen Prinz Giorgios Freund, dem französischen Comte Jacques de Brissard und seiner reizenden Comtesse Lily. Sie war es, die uns freundlicherweise als Erste die aufregenden Neuigkeiten zukommen ließ – die beiden erwarten bereits ein Baby! Einen Jungen, den nächsten Comte de Brissard. Comtesse Lily meint, sie werden ihn Henry Gérard nennen, nach dem verstorbenen Vater des Grafen.
Während buchstäblich die Hochzeitsglocken läuteten, machte der alte Studienfreund des Prinzen Giorgio, Francisco Luis Gustavo Felipe Duarte, Duque das Santas Aguas, seiner amerikanischen Freundin Julian Cooper aus Boston einen Antrag. Und das auf Principessa Stefanias Hochzeit! Ein kleiner Vogel hat uns gezwitschert, dass sie diejenige war, die den Herzog vor vielen Jahren verlassen hat. Und so ist es nur zu verständlich, dass er keine Zeit verlor, die Zuneigung der zierlichen Brünetten wiederzugewinnen. Offenbar haben ihre Fähigkeiten als Krankenschwester sein Herz wieder zum Schlagen gebracht! Sie haben bereits einen Hochzeitstermin für Ende August in der Kapelle von Santas Aguas genannt, dem herzöglichen Familiensitz im Herzen Portugals.
Die zukünftige Braut wurde dabei belauscht, wie sie einer Freundin erzählte, der Herzog habe Geld gespendet für eine neue Unfallstation – nicht nur für das Krankenhaus, das Santas Aguas am nächsten liegt, sondern auch für das Krankenhaus von São Miguel, nahe des Herzogs Privatinsel Belas Aguas. Was euch, liebe Leser, daran zum Staunen bringen wird … die Unfallstationen werden nach der Duquesa Julia Cooper Duartes das Santas Aguas benannt. Gerüchten zufolge wird die Herzogin dort halbtags arbeiten, da sie ihre Arbeit so liebt. Tja, manch eine Braut bekommt einen Ring, eine andere eine Unfallstation!
Ihr armen Single-Ladys, nun sind also drei der begehrtesten Junggesellen Europas nicht mehr zu haben. Aber ihr könnt euch sicher sein, dass wir euch die neuesten Infos über die bevorstehenden Hochzeiten von Prinz Giorgio und Herzog Francisco nicht vorenthalten werden. Bei all diesen glücklichen Paaren warten wir gespannt auf die nächste Generation!
– ENDE –
Verraten und verführt
1. KAPITEL
„Wenn du den Finger anfeuchten willst, um den Ring besser hinunterzubekommen, kann ich dir bestimmt behilflich sein.“
Daniel Burnett, der gerade vergeblich versuchte, seinen Ring vom Finger zu lösen, hielt inne. Was machte das wohl für einen Eindruck? Er musste wie ein Loser aussehen, wie er dort an der Bar eines Casinos in New Orleans saß und an seinem Ringfinger zerrte. Als wäre er ein Ehemann auf der
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