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Tiffany hot & sexy Band 28

Tiffany hot & sexy Band 28

Titel: Tiffany hot & sexy Band 28 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Donovan Julie Leto Tori Carrington
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Halstuch und Brille auf den Sessel und verwandelte sich innerhalb von Sekunden in den Mann, der er war.
    Er packte Abigail bei den Hüften, drehte sie zum Spiegel und führte sie zurück auf das Podest. Für einen unbeteiligten Beobachter begutachtete er nur die Passform des Kleides, oder probierte aus, wie sich der Stoff anfühlte. Doch von Nahem … Abigail spürte, wie seine Erektion wuchs.
    Sein Gesicht verwandelte sich in eine reglose Maske. Nichts ließ erkennen, wie sehr er Abigail begehrte, bis auf seine Augen.
    Oh ja, sein Blick verriet ihn.
    „Genauer betrachtet …“, er stellte sich hinter ihr auf das Podest, „… wäre es besser, du würdest dieses Kleid nicht tragen. Ich könnte sonst an nichts anderes denken als an dich.“
    „Das wäre wirklich schlecht“, erwiderte sie atemlos, während seine Hand über ihre Taille glitt. Sie lehnte sich an ihn, denn sie wollte noch mehr von ihm spüren. Natürlich konnte sie nicht bekommen, was sie wirklich brauchte, nicht hier. Dazu müssten sie zurück in ihr Apartment gehen und die sexuelle Anspannung endlich lösen, indem sie sich ihrem Verlangen ergaben. Je schneller, desto besser.
    Der Einkaufsbummel hatte Spaß gemacht, aber jetzt hatte Abigail genug davon. Sie hatte keine Lust mehr, Mannequin zu spielen. Plötzlich wollte sie sich nur noch ausziehen.
    Sie öffnete den Reißverschluss an der Seite des Kleids absichtlich langsam und beobachtete dabei Dannys Gesicht, bis sie das Gefühl hatte, er könnte gleich die Kontrolle verlieren. Seine Fingerknöchel wurden weiß. Er brauchte seine ganze Selbstbeherrschung, um Abigail nicht hinter den Vorhang zu folgen.
    Abigail zog sich um und konnte es kaum erwarten, bis ihre Sachen endlich in Tüten verpackt waren und sie gehen konnten. Dann ließ Danny das Taxi auch noch vor einem Bistro anhalten und bestellte ein Mittagessen zum Mitnehmen. Den Rest des Wegs gingen sie zu Fuß, bepackt mit Tüten und voller Ungeduld. Abigail zitterte innerlich vor Erwartung.
    Es war unglaublich. Sie hatten eigentlich nur einen Einkaufsbummel gemacht, weiter nichts. Doch irgendwie hatte Danny viel mehr daraus gemacht, so dass sie für ein paar Stunden all ihre Sorgen und ihren selbst auferlegten Zwang, niemals etwas zu tun, was ihrer Familie peinlich sein könnte, vergessen konnte.
    Für einen kurzen Nachmittag war sie einfach nur Abby gewesen.
    Abby, die gern lachte.
    Abby, die Einkaufsbummel liebte.
    Abby, der es Spaß machte, schön und sexy zu sein.
    Und jetzt – Abby, die gern Sex hatte.
    Der Portier begleitete sie nach oben. Danny spielte eisern seine Rolle, so dass der Mann ihn kaum eines Blickes würdigte. Es war komisch, andererseits aber auch ein bisschen traurig, zu sehen, wie heterosexuelle Männer jeden Blickkontakt mit Homosexuellen vermieden. Würde man ihn später befragen, wüsste der Portier über Abigails Begleiter nichts weiter zu sagen, als dass er schwul sei. Danny hatte mit dieser „Verkleidung“ sichergestellt, dass niemand ihn später identifizieren könnte.
    Außer Abigail. Sie hatte versucht, ihn zu vergessen, und während ihrer Ehe hatte sie auch geglaubt, es sei ihr gelungen. Aber jetzt, da sie allein war, ohne den Schutz einer festen Beziehung, wurden die Erinnerungen und die Gefühle von damals übermächtig. Alles andere konnte sie verdrängen, aber nicht dieses Gefühl magischer Anziehung. Es war einfach zu stark.
    Abigail schloss die Tür, nachdem der Portier gegangen war. Als sie sich umdrehte, stand Danny in dem Bogen, der Wohn- und Schlafbereich voneinander trennte. Er hatte Halstuch, Brille und Pullover abgelegt und das T-Shirt aus der Hose gezogen. Er sah unwiderstehlich aus. Sie trat langsam auf ihn zu. Mit jedem Schritt wurde ihr heißer. Danny streckte die Hand aus. Durch die Fenster strömte helles Tageslicht.
    Abigail seufzte, nahm seine Hand und überließ ihm ihr Seelenheil.
    Wortlos führte er sie ins Schlafzimmer und schloss die Tür hinter ihnen, obwohl doch niemand sie stören könnte außer den Katzen. Hin- und hergerissen zwischen Verlangen und Selbstkontrolle fuhr er Abigail mit der Hand durchs Haar und küsste sie auf die Wange.
    „Ich lasse nur die Jalousien ein Stück herunter“, erklärte er. „Ich will dich bei Tageslicht, aber ich will dich nicht mit den Nachbarn teilen.“
    Sie lächelte und nutzte den Augenblick, um sich rasch im Bad ein wenig frisch zu machen. Als sie herauskam, hatte er ein paar Kondome auf dem Nachttisch bereitgelegt. Sie waren auch in einem

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