Tiffany Hot & Sexy Band 33
übernehmen? Ich habe den Eindruck, bisher hast immer du für mich gekocht.“
Blake wandte sich um und griff nach Wasser, Milch- und Kakaopulver. Sofort waren die Erinnerungen wieder da. Alexia und er, nackt in ihrer Küche, in ihrem Schlafzimmer, im Bad. Er wusste noch genau, wie großartig es sich angefühlt hatte, Pflaumenmus von ihrem hinreißenden Busen zu lecken. Wie sie sich ihm entgegengedrängt hatte.
„Verdammt!“ Blake zuckte zurück, als ein Spritzer heißen Wassers seinen Handrücken traf. Er musste sich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig war!
Alexia beugte sich in ihrem Sitz vor und blickte zu ihm hinüber. „Meine Güte, du verursachst ein Schlachtfeld“, sagte sie lachend.
Blake sah nach unten. Er hatte Milch- und Kakaopulver wild um den kleinen Kocher herum verteilt, und seine Arme sahen aus, als hätte er weiße Sommersprossen.
„Wahrscheinlich ist es besser, wenn du das machst“, sagte er schnell und überließ Alexia den Topf und die Utensilien für den Kakao. Er musste dringend an die frische Luft und wieder einen klaren Kopf bekommen.
Er öffnete die Zeltplane und atmete tief durch. Draußen war noch immer alles tief verschneit.
„Möchtest du auch?“
Blake zuckte zusammen. Was? Alexia? Ja, definitiv. Aber das kam nicht infrage.
„Nein, danke“, sagte er, schloss die Plane vor dem Zelteingang wieder und wandte sich um. Alexia war gerade dabei, sich heißen Kakao in eine Tasse zu gießen. Und sie sah hinreißend dabei aus.
Blake unterdrückte ein Seufzen. Er würde widerstehen. Er musste. Schließlich war das hier nur ein Job, daran musste er sich immer wieder erinnern.
Es war Zeit, Alexia davon zu überzeugen, dass sie jetzt Schlaf brauchte. Das würde es auch für ihn einfacher machen.
Ihr dunkelrotes Haar glänzte im sanften Licht, und Blake spürte, wie sich in Sekundenschnelle wildes Verlangen in ihm ausbreitete. Er wollte mehr von ihr, verdammt! Wollte wieder über dieses seidige Haar streichen, über die samtige Haut. Wollte riechen und schmecken und fühlen.
„Und, wie ist der Kakao?“, fragte er, ein leichtes Kratzen in der Stimme.
„Besser als erwartet“, entgegnete sie. „Du möchtest wirklich nichts?“
Blake schüttelte den Kopf. Er konnte nichts dagegen tun. Alexias Nähe brachte alles zum Vorschein, was in ihm wartete: Leidenschaft, Verlangen, pure Lust.
„Du musst vollkommen erschöpft sein“, sagte er. „Du solltest versuchen, ein wenig zu schlafen.“
„Ich hatte gehofft, wir würden reden“, entgegnete sie lächelnd. Blake schluckte schwer.
„Reden? Worüber?“
„Mich würde interessieren, weshalb ausgerechnet du für diese Mission ausgesucht wurdest“, sagte Alexia.
Blake zuckte mit den Schultern. „Ich bin gut. Allerdings ist das hier nicht mein Spezialgebiet. Eigentlich arbeite ich mit Sprachen. Kommunikation, die ganzen technischen Dinge.“
Alexia heftete den Blick fest auf ihn. „Merkwürdig“, sagte sie leise. „Wir sind beide Experten für Kommunikation.“ Sie hielt kurz inne, als wäre sie nicht sicher, ob sie weitersprechen sollte.
„Und du bist der Meinung, wir hätten in der Vergangenheit nicht genügend kommuniziert“, sagte Blake.
„Siehst du das anders?“
Ihr Tonfall war nicht vorwurfsvoll, sondern einfach nur neugierig. Und Blake fragte sich, ob alles, was geschehen war, auch in Alexia zu Veränderungen geführt hatte. Trotzdem war es besser, vorsichtig und distanziert zu bleiben.
„Ich denke, unsere Kommunikation hat gut funktioniert“, sagte er ruhig. „Es war klar, was jeder von uns wollte. Und unsere Wünsche haben wir sehr deutlich rübergebracht.“
Ein Flackern trat in ihre braunen Augen. Interesse. Leidenschaft. Offensichtlich war er nicht der Einzige, den die Erinnerungen nicht losließen. Doch sofort erlosch ihr Blick wieder. Sie stellte die Tasse auf dem Tisch ab und erhob sich.
„Ich bin wirklich vollkommen erschöpft“, sagte sie. „Ich werde jetzt schlafen gehen.“
Blake beobachtete schweigend, wie Alexia voll bekleidet in den Schlafsack stieg und die Augen schloss. Dann dimmte er das Licht.
„Gute Nacht“, sagte er leise.
Einen Moment blieb es still. Dann hörte er Alexias Stimme fast unmerklich zu sich hinüberdringen. „Gute Nacht“, sagte sie. „Und vielen Dank für alles.“
11. KAPITEL
Blake lauschte Alexias Atem, der langsam ruhiger und regelmäßiger wurde. Schließlich war sie eingeschlafen.
Erst jetzt konnte auch er selbst sich entspannen. Und
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