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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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Kreisen sieht man das nicht so eng. Sei doch bitte nicht so furchtbar spießbürgerlich“, konterte sie spöttisch, offensichtlich nicht bereit, sich geschlagen zu geben.
    „Unsere Kreise? Schwer vorstellbar, schließlich bin ich der Comte hier, wie du dich sicher erinnerst“, erwiderte er nicht minder spöttisch. Der Blick, mit dem sie ihn daraufhin durchbohrte, war tödlich.
    „Du hast die Seele eines Bauern“, stichelte sie.
    Jetzt musste er lachen, womit er ihr vermutlich restlos die Laune verdarb. Umso besser. „Das nehme ich glatt als Kompliment. Bauern sind in der Regel aufrechte Menschen, keine Betrüger.“ Eigentlich hätte er über ihren Verrat längst hinweg sein müssen, doch ihre Dreistigkeit regte ihn auf.
    „Du bist der größte Egoist, der mir je begegnet ist“, schleuderte sie ihm vorwurfsvoll entgegen.
    „Egoist? Weil ich keine Lust habe, meine Verlobte mit anderen Männern zu teilen?“
    „Pah! Wärst du mal länger als zwei Wochen am Stück in Frankreich geblieben, hätte ich es gar nicht nötig gehabt, mich anderweitig umzusehen.“
    „ Bien , du hältst mich also für egoistisch, weil ich in regelmäßigen Abständen meine luxuriöse Villa verlasse, um irgendwo auf der Welt armen kranken Menschen zu helfen. Fein. Und du, was tust du eigentlich, außer dich um deine eigene Befindlichkeit zu kümmern?“
    „Pardon, ich vergaß, ich habe den heiligen Jacques von Paris vor mir. Bald wird man dir sicher eine Statue in der Kathedrale von Notre-Dame errichten. Pass bloß auf, dass sie deinen Hippiebart und die Zottelhaare richtig hinkriegen. Cochon! “
    Nannte sie ihn jetzt Schwein wegen seiner Haare oder weil er nichts mehr von ihr wissen wollte? Er wusste es nicht, und es interessierte ihn auch nicht. „Du bist unglaublich. Zum Glück hast du dein wahres Gesicht noch rechtzeitig vor der Hochzeit gezeigt. Eine Scheidung hätte mich sicher um mein Vermögen gebracht, wie ich dich einschätze.“
    Sie öffnete den Mund, vermutlich, um weitere Beleidigungen auf ihn abzufeuern, doch das hätte er nicht ertragen. Er konnte sie nicht mehr ertragen. Lieber mischte er sich unter die Partygäste, aber dazu kam es nicht.
    Kaum hatte er sich umgedreht, sah er am Ende des Flurs seine Mutter stehen, die Hand entsetzt vor den Mund gepresst, umringt von ihren Gästen, in deren Mienen sich zum Teil der Schock, zum Teil Schadenfreude widerspiegelten. Auch Bellamy schüttelte betroffen sein ergrautes Haupt. Wenn selbst der inzwischen schwerhörige Butler unseren Streit gehört hat, müssen wir tatsächlich laut geworden sein, dachte Jacques.
    Besorgt ging er zu seiner Mutter. „ Maman , es tut mir so leid, deine Feier …“, begann er leise. In diesem Moment bemerkte er aus dem Augenwinkel, wie ein junger Mann mit seinem Handy verstohlen Fotos machte.
    Gab es denn gar keine Privatsphäre mehr? Konnte er nicht mal unter seinem eigenen Dach mit seiner Mutter reden, ohne dass ein Idiot das mit seinem Fotohandy dokumentieren musste?
    „Hey, Sie“, fuhr er den Mann an. „Keine Fotos! Geben Sie mir das Handy.“ Rasch entwand er ihm das Mobiltelefon und löschte die Bilder.
    Wie so oft schien er auch diesmal gegen Windmühlen zu kämpfen. In rascher Folge leuchteten plötzlich Blitzlichter auf. Hatte seine Mutter etwa eigens für den Anlass einen Fotografen bestellt? Jetzt bemerkte er die elegante Brünette neben dem Mann mit der Kamera. Die junge Frau machte sich eifrig Notizen.
    „Reporter, Maman ?“, fragte er ungläubig.
    „Nur von so einem Klatschmagazin. Wir dachten, eine Homestory wäre nett.“
    „Ich lege aber keinen Wert auf eine Homestory.“ Der schreckliche Presserummel um seine Person war einer der Gründe, weshalb er sich nicht gerne länger in Frankreich aufhielt.
    „Es tut mir leid, Jacques.“ Ihre großen blauen Augen füllten sich mit Tränen. „Du warst so lange weg, und ich wollte dir ein glanzvolles Willkommen bereiten.“
    Auf einmal hatte er das Gefühl, von den Zimmerwänden erdrückt zu werden. „Nein, mir tut es leid, dass ich dich in Verlegenheit gebracht habe. Ich fürchte, ich kann nicht bleiben.“
    „Wie bitte? Aber Jacques, du bist doch gerade erst nach Hause gekommen.“
    „Ich kann nicht.“ Der Geräuschpegel, das grelle Licht, sogar der Essensgeruch machten ihn schwindlig. Nadines theatralisches Schluchzen half auch nicht, also schob er sich durch die Menge Richtung Eingang und schnappte sich seinen abgewetzten Rucksack.
    Bellamy, unerschütterlich wie immer,

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